Das mit der Zahlenfixiertheit kenne ich auch .Vor allem, wenn man im hügeligen Gelände trainiert, kann so etwas ein Training zur Qual werden lassen; wenn der Schnitt auf dem Rad plötzlich unter die magischen 30 fällt (weil halt auch ordentlich Höhenmeter drin sind). Oder weil man im langen, ruhigen Wintertraining den Puls nicht hochtreiben will, aber bei heftigem Gegenwind auf der Strecke deswegen kaum noch 25km/h möglich sind. Darum habe ich auf dem Radcomputer (Garmin 705) meistens die Kartendarstellung und auf der Pulsuhr die Uhrzeit angezeigt. Das entresst bei den langen Einheiten mental enorm! Und zuhause bin ich, wenn ich zuhause bin, und nicht wenn der KM-Zähler einen bestimmten Wert anzeigt. Punkt. Aus. Fertig!
, dazu noch die soziale Vereinsamung (man kennt irgendwann niemanden mehr der kein Triathlon macht)
Verstehe ich nicht.Wenn das so bei vielen ist,sehr traurig. Neben dem Triathlon sollte man auf jeden Fall noch andere Hobbbys und Intresssen haben. Und vor allen Dingen soziale Kontakte außerhalb der Ausdauerwelt.
Verstehe ich nicht.Wenn das so bei vielen ist,sehr traurig. Neben dem Triathlon sollte man auf jeden Fall noch andere Hobbbys und Intresssen haben. Und vor allen Dingen soziale Kontakte außerhalb der Ausdauerwelt.
Wer das nicht hat....oh yeh.
Wie soll das in der praxis gehen?
Frau, kinder, beruf und 20 std pro woche trainieren. Da bleibt nicht viel übrig. Da bleibt zwangsläufig einiges auf der strecke.
Aus diesem grund hab ich ja nach wegen gesucht, das ganze mit deutlich weniger zeitaufwand hinzubekommen.
Wie soll das in der praxis gehen?
Frau, kinder, beruf und 20 std pro woche trainieren. Da bleibt nicht viel übrig. Da bleibt zwangsläufig einiges auf der strecke.
Aus diesem grund hab ich ja nach wegen gesucht, das ganze mit deutlich weniger zeitaufwand hinzubekommen.
20 std Training brauch ich auch nicht mehr. In der heißen Phase wird es natürlich etwas schwieriger,geht aber auch. Am WE nach ner Trainingseinheit zum Grillen oder zum Stadtfest verabreden....mit Nicht Triathleten....geht. Man muss nur wollen.
Und in der Herbt und Winterzeit geht es mittlerweile wieder regelmäßig zum Eishockey,auf Rockkonzerte und zum Bierchen oder Weinchen(auch ohne Alk) mit
alten Freunden und Bekannten. Sport wird trotzdem gemacht. Wer trainiert im Winter schon 20 std die Woche?
Gibt natürlich genügend Athleten welche absolut kein Intresse an sozialen und gesellschaftlichen Dingen haben außer Schwimmen,Radfahren;Laufen.
Muss jeder für sich selber entscheiden,aber ganz wichtig.....es klappt.
Wochenabschluss mit einer Stunde Spinning.
Leider bekomme ich ja da kein Geld mehr für -schnief- da ich nicht mehr im Studio arbeite.
Muss ich im Keller fahren. Hat aber auch Vorteile, denn das Studioleben ist ja kein Leichtes. So als Motivationsclown den Frust der leute abzufangen , da gehört schon was zu.
Spinning ist ja leider verrufen. Liegt halt daran, das mindestens 90% der Instructoren keine Ahnung haben, was sie da tun.
Dabei kann Spinning von Erholung bis Abschießen alles sein.
Mir macht es nicht viel aus im Keller auch 2 oder mehr Stunden zu fahren. Wenn die Musik passt ist das relativ einfach.
Kopfkino, da brauche ich keine Leinwand oder sowas.
Zuerst an der Sonnenküste entlang https://www.youtube.com/watch?v=dnZpk-7Dz-Q
und dann abgebogen nach Lhasa (da muss ich unbedingt mal noch Urlaub machen) https://www.youtube.com/watch?v=5E20iADAe6g
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Verstehe ich nicht.Wenn das so bei vielen ist,sehr traurig. Neben dem Triathlon sollte man auf jeden Fall noch andere Hobbbys und Intresssen haben. Und vor allen Dingen soziale Kontakte außerhalb der Ausdauerwelt.
Wer das nicht hat....oh yeh.
Da triffst Du bei mir auf einen gaaanz wunden Punkt. Man macht sie ja automatisch äußerst abhängig vom Sport, wenn man in seiner Freizeit sonst fast nichts anderes intensiver macht. Irgendwann lerne ich vielleicht doch noch mal Schlagzeug : https://www.youtube.com/watch?v=WvdiJYGf2JU