Hier übrigens noch der Artikel über die Energiebereitstellung bei Ultras.
Wie schon erwähnt, nicht ganz aktuell was KH Aufnahme betrifft, da damals Fruktose noch keine Rolle spielte. Statt der erwähnten 60g/h liegt man ja durch Beimischen von Fruktose heute eher bei 90 oder sogar noch mehr Gramm.
Trotzdem interessant.
Essenstechnisch heute nix aufregendes. Es gab Resteverwertung von all dem, was über die Feiertage noch übrig war. Nachmittags Kartoffeln, Nudeln und die Tomaten/Gemüsesoße
Abends dann noch einen Salat aus Bohnen, rote Beete, Apfel, Paprika, Salat, Avocado, Pinienkerne und einem EL Leinöl.
Vorm Fernseher dann noch eine Handvoll Walnüsse.
Im Smoothie heute morgen war übrigens unter anderem auch ein EL geschrotete Leinsamen, wegen der Omegas.
PITT Kurzbeschreibung, stark vereinfacht
Das Ziel ist es, ein Gewicht, was man in einem Satz normalerweise nur 8-12 mal bewegen kann 20mal zu bewegen. 10-12 entspricht in etwas 80% des 1Rep Maxwertes.
Da das natürlich in einem durchgehenden Satz nicht funktioniert, muss man zwischen den Wiederholungen Pausen einlegen, womit man dann quasi Einzelwiederholungen macht. Bei den ersten 10 sind die Pausen noch recht kurz, so um 10Sek. später dann bis 20Sek.
Zu lang sollten sie aber auch nicht werden, dann ist das Gewicht zu hoch.
Hat man die 20Wdh. geschafft wird beim nächsten Training gesteigert.
Hey Dirk,
freue mich von dir zu lesen. Gibt es aus deiner Sicht noch mehr Vorteile gegenüber einer klassischen Programmgestaltung (z.B. 4x5 Wiederholungen mit etwas höherem Gewicht)?. Außer dem genannten natürlich:
Zitat:
Einzelwiederholungen bringen gerade für uns untrainierte Gewichtheber den Vorteil, dass wir uns besser konzentrieren können und somit sauberer arbeiten.
Hier übrigens noch der Artikel über die Energiebereitstellung bei Ultras.
Wie schon erwähnt, nicht ganz aktuell was KH Aufnahme betrifft, da damals Fruktose noch keine Rolle spielte. Statt der erwähnten 60g/h liegt man ja durch Beimischen von Fruktose heute eher bei 90 oder sogar noch mehr Gramm.
Trotzdem interessant.
Faszinierender Artikel :-). Irgendwann teste ich vielleicht doch mal, ob ich längere Radtouren besser vertrage auf Dauer, wenn ich während der Belastung regelmäßig Energie zuführe. So 30 g/h müssten bei mir aber reichen schätze ich mal.
Hier übrigens noch der Artikel über die Energiebereitstellung bei Ultras.
Wie schon erwähnt, nicht ganz aktuell was KH Aufnahme betrifft, da damals Fruktose noch keine Rolle spielte. Statt der erwähnten 60g/h liegt man ja durch Beimischen von Fruktose heute eher bei 90 oder sogar noch mehr Gramm.
Trotzdem interessant.
In Abbildung 1 da muss ich eigentlich ein Fehler eingeschlichen haben. Sie genannten Umsätze dürften viel zu hoch sein (knapp 100, gut 200 und etwa 300 Kcal/(kg*min) bei 25, 65 und 85 % der maximalen Sauerstoffaufnahme). Die Einheit kcal/(kg*h) würde allerdings denke ich auch nicht passen. Das wären wohl immer noch viel zu hohe Werte.
Die genannte Theorie, dass es günstig sein kann für Ultraausdauersportler vor dem Wettkampf Muskelmasse aufzubauen, finde ich nicht ganz überzeugend unterlegt. Bei höherer Muskelmasse dürfte ja auch von Anfang an der Kalorienumsatz höher sein. Das dürfte einen möglichen positiven Effekt zumindest teilweise zunichte machen. Außerdem frage ich mich, warum der Proteinverbrauch unter Belastung kleiner sein soll, wenn die Muskelmasse erhöht wurde. Da würde ich eher das Gegenteil annehmen.
Früher habe ich bei Neumann oft gelesen das Fruktose (Fruchtzucker) nicht so gut geeignet ist als Verpflegung während Ausdauerbelastungen. Man würde davon weniger pro Zeiteinheit aufnehmen können als Glucose (Traubenzucker) oder Sacharose (Haushaltszucker). Ursache wäre der höhere osmotische Druck bei gleich konzentrierten Lösungen.
Sollten in dem Artikel zweimal die Beine des selben Ultrasportlers zu Beginn und nach einem Zehnfachtriathlon in zwei Fotos abgebildet sein (was ich mir nicht vorstellen kann), wäre das schon ein sehr krasser Wandel :-O.
freue mich von dir zu lesen. Gibt es aus deiner Sicht noch mehr Vorteile gegenüber einer klassischen Programmgestaltung (z.B. 4x5 Wiederholungen mit etwas höherem Gewicht)?. Außer dem genannten natürlich:
4*5 baue ich auch manchmal in den plan ein.
das pitt schema läuft so ca. nach 6-8 wochen auf ein plateau hin, da macht es sinn auch mal was anderes zu machen. 4*5 ist auch ein schönes schema.
aus zeitgründen kommt das aber momentan logischerweise nicht in das minimax programm
In Abbildung 1 da muss ich eigentlich ein Fehler eingeschlichen haben. Sie genannten Umsätze dürften viel zu hoch sein (knapp 100, gut 200 und etwa 300 Kcal/(kg*min) bei 25, 65 und 85 % der maximalen Sauerstoffaufnahme). Die Einheit kcal/(kg*h) würde allerdings denke ich auch nicht passen. Das wären wohl immer noch viel zu hohe Werte.
Die genannte Theorie, dass es günstig sein kann für Ultraausdauersportler vor dem Wettkampf Muskelmasse aufzubauen, finde ich nicht ganz überzeugend unterlegt. Bei höherer Muskelmasse dürfte ja auch von Anfang an der Kalorienumsatz höher sein. Das dürfte einen möglichen positiven Effekt zumindest teilweise zunichte machen. Außerdem frage ich mich, warum der Proteinverbrauch unter Belastung kleiner sein soll, wenn die Muskelmasse erhöht wurde. Da würde ich eher das Gegenteil annehmen.
Früher habe ich bei Neumann oft gelesen das Fruktose (Fruchtzucker) nicht so gut geeignet ist als Verpflegung während Ausdauerbelastungen. Man würde davon weniger pro Zeiteinheit aufnehmen können als Glucose (Traubenzucker) oder Sacharose (Haushaltszucker). Ursache wäre der höhere osmotische Druck bei gleich konzentrierten Lösungen.
Sollten in dem Artikel zweimal die Beine des selben Ultrasportlers zu Beginn und nach einem Zehnfachtriathlon in zwei Fotos abgebildet sein (was ich mir nicht vorstellen kann), wäre das schon ein sehr krasser Wandel :-O.
So wie ich das verstanden hab, dient die zusätzliche Muskelmasse als Brennstoffreserve. Wir reden hier ja nicht von 10kg, sondern eher von 1-2.
Wieviel macht das auf den Kalorienverbrauch aus?
Mehr Muskeln können aber auch mehr KH speichern und auch mehr Wasser einlagern.
Der Proteinverbrauch könnte deshalb kleiner sein, weil bei mehr Muskelmasse die Belastung ja prozentual kleiner ist. Ist aber nur eine Vermutung.
Haushaltszucker besteht doch zu 50% aus Glucose und Fruktose.
Geht da wohl auch eher um die Verträglichkeit. Malto verträgt man ganz gut, es werden aber nur ca. 60g pro Stunde aufgenommen.
Mischt man Fruktose dazu steigt der Wert an, es kann aber sprichwörtlich in die Hose gehen. Soweit ich informiert bin gelten 90g als unkritisch. Chrissie Wellington soll angeblich 120g, also 60/60 vertragen haben.
Rechnet man das mal auf ihr Minigewicht um, kann das die hohen Leistungen schon einigermaßen erklären.
Ob man Fruktoseaufnahme trainieren kann weiss ich nicht, könnte ich mir aber vorstellen.