Warum sollte man den FSW trainieren wollen wenn nicht zur Performancesteigerung? Und ggf steigern andere Prozesse die Performance besser als wenn man isoliert denkt, der FSW muss es richten und damit "trainiert" werden.
Da gibt es einen Mediziner aus Roth, der eine ganze Zeit lang mal ganz schön für Aufsehen gesorgt hat. Das war so Mitte bis Ende der 1990 meine ich. Er hat nach eigenen Angaben häufig nüchtern trainiert und mit ziemlich wenig Training doch ganz schön beeindruckende Leistungen abgeliefert. Das Nüchterntraining gab es bei ihm nicht nur wegen des Effekts, sondern weil er so Trainingszeit einsoparen wollte sozusagen. Die anderen müssen ja viel länger trainieren, um den Fettstoffwechsel in vergleichbarer Weise zu fordern. 7 Stunden im Durchschnitt oder so meine ich mal von ihm selbst "gehört" zu haben, aber Durchschnitsswerte kann man ja auch so berechnen bzw. den Bezugszeitraum auswählen, dass ein ganz bestimmter gewollter Eindruck enststeht, der bei genauerer Betrachtung doch womöglich ganz schön trügt. Strunz hat sich mal ein wenig über seine Trainingskameraden aus Roth amüsiert. Er meinte, die würden bei langen Radausfahrten schon nach zwei Stunden die nächstgelegene Bäckerei stürmen. Und das waren verdammt starke Triathleten, die er meinte (Oliver Zimmermann meine ich u.a.). Tja - die haben mit Sicherheit wesentlich mehr trainiert als Strunz und wären auch wesenttlich leistungsfähiger. Ist ja aber auch klar sie waren viel jünger und höchstwahrscheinlich ( da kommt es gleich wieder das unstrittene Wort) ziemlich ausdauertalentiert. Strunz hat vorher laut eigenen Angaben nie Sport getrieben abgesehen von Dressurreiten und vor allem, wenn man sein Alter da mitberücksichtigt doch beeindruckende Leistungen erzielt in der Regel bei Triathlons über die Langdistanz. Mindestens einmal hat er auch beim Ultraman mitgemacht und da schnitt er glaube ich auch sehr gut ab. Der Strunz hat die Effekte auf den Fettstoffwechsel auch gemessen und fand bei sich selbst Werte, die zeigten, dass er selbst bei recht hoher Leistzung in der Lage ist einen sehr großen Anteil aus dem Fettstoffwechsel "zu liefern". Da gibt es ja so einen Wert (ich komme gerade nicht drauf, wie der heißt), da kann man sehr genau sagen wie viel Energie über die Fettverbrennung kommt und wieviel aus dem Kohlenhydratumsatz. Einmal meinte der Strunz in einem Artikel:" Wo gibt es beim Ironman eine Bäckerei?" oder so ähnlich. Gut - so gut ist das Argument nicht wirklich gewesen, denn damals haben dei ja auch schon ganz schön kräftig was eingeworfen vor allem auf dem Rad.
Ja der Strunz. Kann ich mich noch gut dran erinnern. Ironman mit gebrochenem Bein und so. Dem glaubte ich schon damals seine Geschichten nicht. Heute ists nicht besser geworden.
Ja der Strunz. Kann ich mich noch gut dran erinnern. Ironman mit gebrochenem Bein und so. Dem glaubte ich schon damals seine Geschichten nicht. Heute ists nicht besser geworden.
Ja stimmt schon irgendwie - Ermüdungsbruch im Schienbein passt nicht wirklich inbedingt zu 7 Stunden Training wöchentlich. Mer was es ned!
Ja stimmt schon irgendwie - Ermüdungsbruch im Schienbein passt nicht wirklich inbedingt zu 7 Stunden Training wöchentlich. Mer was es ned!
Ich habe das damals sogar beobachten dürfen auf Vox oder so kam eine länegre Reportage. Da haben sie den "Wundermann aus Roth" begleitet am Wettkampftag. Morgens meinte er schon nach dem Austeigen aus dem Auto, hätte es in seinem Bein so komisch gezogen. Er wolle aber gar nicht so genau wissen unbedingt was das ist. Die 42 Kilometerchen ist er dann durchgehumpelt. Gernot Braun dürfte es wohl eine ganze Weile von hinten begutachten. Der war auch da und schütttelte gewissermaßen danach den Kopf als er darauf angesprochen wurde. Kann man mit 7 Stunden Training in der Woche mental echt so hart werden ;-)? Fragen über Fragen! So oder so der Strunz war (oder ist, ich habe lange nichst von ihm gehört) ein ziemlicher Freak. Sein gegrinse ging mir auf den Zeiger. Er war vor dem Wettkampf mit dem Ermüdungsbruch ziemlich euphorisch und meinte zu so drei ältere Damen beim Kaffeeklatsch sie sollen es so machen wie er und dann breitete er seine Arme etwas aus, damit man besser sehen konnte wie gertenschlank er war (und braungebrannt, ich würde sagen fast wie ein Hähnchen ;-), angeblich Solarium, aber wer weiß, vielleicht doch vom Training :-O?). Mit seiner unglaublich hübschen jungen Frau ;.) hat er auch immer ein bisschen angegeben. Da müsse er einfach fit sein und am Ball bleiben. Hat die mal wer gesehen ;-)? Muss ja schon ein sch.. Teil gewesen sein ;-). So jetzt ist aber gut. Bisschen Spaß muss sein ab und zu.
Meines Wissens gab es hier mal einen Thread wo Radfahrer bei Leistungstest ihre Fettkalorien haben messen lassen. Da gab es keine großen Veränderungen bei den g/h.
Umgekehrt gefragt: Gib es Belege das er trainierbar ist?
Hast du einen Link zum ersten Punkt?
Zum zweiten Punkt: Das ist gängige Lehrmeinung. Wenn du kurz googelst, findest du eine Menge von guten Quellen über Fettstoffwechseltraining.
Ich finde in dem Fall, wenn man der gängigen Lehrmeinung widerspricht, sind konkrete Erfahrungen/Ergebnisse und Belege sinnvoll, um so eine Behauptung zu untermauern. Und die sehe ich einfach nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Jaja, vor 5 Jahren wurde ich hier gesteinigt, als ich Hiit, Tabata , Gewichtheben, Crossfit und son Teufelszeug ins Triathlontraining brachte.
Folge der Flasche, oder auch nicht. Deine Entscheidung.
Ja der Strunz. Kann ich mich noch gut dran erinnern. Ironman mit gebrochenem Bein und so. Dem glaubte ich schon damals seine Geschichten nicht. Heute ists nicht besser geworden.
Soviel ich weiß, war es ein Haarriß. Wer weiß, wieviele von uns mit einem Haarriß in der Wade herumlaufen, ohne es zu bemerken.
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Warum sollte man den FSW trainieren wollen wenn nicht zur Performancesteigerung? Und ggf steigern andere Prozesse die Performance besser als wenn man isoliert denkt, der FSW muss es richten und damit "trainiert" werden.
Um Gewicht zu verlieren, Gesundheitsaspekte, was auch immer. Mir geht es darum dass die zitierte Aussage für das Thema nichts leistet. Sie könnte auch sagen, die Tour de Frace gewinnt nicht der beste Radfahrer sondern der mit der schnellsten Zeit. Erkenntnisgewinn = 0