Kanadische Amateurathletin wegen mehrfachem Streckenabkürzen für zwei Jahre gesperrt - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Ich hab den Verdacht, dass Du zu gut über andere Menschen denkst.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich hab den Verdacht, dass Du zu gut über andere Menschen denkst.
Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.
Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.
M.
Sehe ich auch so. Bei Landesliga-WK könnte man das zum Beispiel analog zum Handball machen. 1. Vergehen -> Zeitstrafe / 2. Vergehen -> Zeitstrafe / 3. Vergehen Disqualifikation
oder vielleicht in etwas schärferer Form:
1. Vergehen -> Zeitstrafe / 2. Vergehen -> Disqualifikation / 3. Vergehen Sperre
Allerdings glaube ich nicht, dass sich jemand den Aufwand bei den Landestitelkämpfen machte, geschweige denn bei Volkstrias.
Allerdings glaube ich nicht, dass sich jemand den Aufwand bei den Landestitelkämpfen machte, geschweige denn bei Volkstrias.
Welchen Aufwand meinst du? Den Aufwand, Betrüger zu finden? Oder der Verwaltungsaufwand, eine Datenbank zu führen, in der alle Betrüger mit vergehen erfasst sind, um eine Möglichkeit zu haben, Wiederholungstäter zu identifizieren?
Wieso? Weil ich Absicht erst bei Wiederholung unterstelle? Wegen mir kann man auch schon beim ersten Vergehen Sperren aussprechen. Das Verlassend er Wettkampfstrecke ist ja meines Wissens nicht erlaubt. Dann erwischt es aber z.B. viele, die sich die Strecke vorher nicht genau angeschaut haben aber nicht unbedingt betrügen wollen.
M.
Es hört sich so "weich" an wie Du schreibst. Die Regeln sollten sich alle durchlesen, tun sicherlich die wenigsten, wird schon alles gut gehen und wenn nicht kann man immer noch plärren.
Ich denk halt, dass viele an den Start gehen mit dem Vorsatz abzukürzen, zu lutschen etc.
ZB in Zofingen letztes Jahr auf diesem schönen langen Bergabstück hat mich ne Gruppe überholt, die definitiv Gruppe gefahren ist. Jedes Mal wenn ein Motorrad von hinten kam, sind sie flugs auseinander gefahren, war es weg rückten sie wieder zusammen. Und es waren einige Motorradfahrer unterwegs, so dass es sicher kein Zufall war.
Ich hab auch schon mal abgekürzt bei einem Trail-Lauf. Ich bin in einer Gruppe gelaufen, mein Schnürband ging auf. Als ich wieder hoch kam war die Gruppe logischerweise weg, ich wollte hinterher, hab weder auf meinen Track auf der Uhr geachtet, noch auf die recht schlechte Markierung, sondern wollte nur die Grupe wieder haben. In einer Kurve ging ein schmaler Pfad ab, den hab ich übersehen, weil ich dachte die anderen sind hinter der Biegung. Da war ich dann aber auch schon wieder auf der Strecke. War ca 1 km und x hm abgekürzt. Bevor ich aber gepeilt hab was passiert ist, bin ich weiter gelaufen und habs erst hinter gemerkt als mich Läufer zum 2 Mal überholt haben. Bin aber auch direkt nach dem Lauf zum Veranstalter und hab ihm das erzählt. Gab dann ein DNF.
Man selbst kann es merken, wenn auch nicht sofort und man muss es dann auch melden, finde ich.
Den Lauf hätte ich gewonnen und hätte auch nen tollen Preis gekriegt
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich bin echt zu naiv. Und vor allem zu geizig (alter Schwabe halt): ich zahl doch nicht 500 Öcken Startgeld für n langes Rennen und verkürze es dann selber Will ja schließlich jeden Meter davon haben
Zumal man wohl eine bestimmte Art Mensch sein muss, um sich (bewusst) mit erlogenen Lorbeeren zu schmücken.
Andersrum betrachtet: Da verstehe ich noch eher die Doper, die wenigstens versuchen, das "Material" zu optimieren. Und zumindest die volle Strecke zurücklegen. Und selbst Doper sind für mich unterste Kategorie
(Ich krieche mal wieder in meine kleine heile Welt, und bin einfach weiterhin fassungslos über den grenzenlosen Einfallsreichtum einiger Menschen. Immerhin schaffen diese Menschen wunderbare Geschichten für den Stammtisch )
Welchen Aufwand meinst du? Den Aufwand, Betrüger zu finden? Oder der Verwaltungsaufwand, eine Datenbank zu führen, in der alle Betrüger mit vergehen erfasst sind, um eine Möglichkeit zu haben, Wiederholungstäter zu identifizieren?
M.
Nein, der Aufwand einer Datenbank ist relativ gering (denke ich). Aber der Kontrollaufwand ist nicht zu verachten. Für mich ist auch die Differenzierung zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz schwierig. Man kann zwar über WK-Regeln reden aber Theater gibt es dann doch immer.
Es hört sich so "weich" an wie Du schreibst. Die Regeln sollten sich alle durchlesen, tun sicherlich die wenigsten, wird schon alles gut gehen und wenn nicht kann man immer noch plärren.
Ich denk halt, dass viele an den Start gehen mit dem Vorsatz abzukürzen, zu lutschen etc.
ZB in Zofingen letztes Jahr auf diesem schönen langen Bergabstück hat mich ne Gruppe überholt, die definitiv Gruppe gefahren ist. Jedes Mal wenn ein Motorrad von hinten kam, sind sie flugs auseinander gefahren, war es weg rückten sie wieder zusammen. Und es waren einige Motorradfahrer unterwegs, so dass es sicher kein Zufall war.
Ich hab auch schon mal abgekürzt bei einem Trail-Lauf. Ich bin in einer Gruppe gelaufen, mein Schnürband ging auf. Als ich wieder hoch kam war die Gruppe logischerweise weg, ich wollte hinterher, hab weder auf meinen Track auf der Uhr geachtet, noch auf die recht schlechte Markierung, sondern wollte nur die Grupe wieder haben. In einer Kurve ging ein schmaler Pfad ab, den hab ich übersehen, weil ich dachte die anderen sind hinter der Biegung. Da war ich dann aber auch schon wieder auf der Strecke. War ca 1 km und x hm abgekürzt. Bevor ich aber gepeilt hab was passiert ist, bin ich weiter gelaufen und habs erst hinter gemerkt als mich Läufer zum 2 Mal überholt haben. Bin aber auch direkt nach dem Lauf zum Veranstalter und hab ihm das erzählt. Gab dann ein DNF.
Man selbst kann es merken, wenn auch nicht sofort und man muss es dann auch melden, finde ich.
Den Lauf hätte ich gewonnen und hätte auch nen tollen Preis gekriegt
Respekt vor deiner "Selbstanzeige". Hätte sicher nicht jeder gemacht.
"Weich" klingt für mich zu negativ, sagen wir lieber "diplomatisch" .
Ich bin auch der Meinung, dass jeder Regelverstoß geahndet werden sollte. allerdings weiß ich auch, dass viele unterwegs sind, die sich nicht die Mühe machen, sich die Strecke genau anzuschauen oder das Regelwerk genau zu lesen. Für die ist eine längere Sperre wegen eines einmaligen Vergehens vermutlich unverhältnismäßig. Wenn beim Ersttäter aber klar der Vorsatz festzustellen ist, sollte auch die Möglichkeit bestehen, diesen sofort aus dem Verkehr zu ziehen.