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Kanadische Amateurathletin wegen mehrfachem Streckenabkürzen für zwei Jahre gesperrt
Zum "Einzelfall" kann man nicht nur durch Doping werden.:Huhu:
Noch mehr Zeitgewinn bei geringerem gesundheitlichen Risiko bringt es vermutlich, wenn man geschickt die Strecke beim Radfahren oder Laufen abkürzt, wie es die kanadische ITU- Weltmeisterin der AK40 und dreifache Siegerin beim Ironman Canada mehrfach nachgewiesen getan hat. Erstaunlich, dass dies erst 2015 zum erstenmal aufgefallen ist und erst dann rückwirkend ihre früheren Rennnen untersucht wurden und auch dort durchgängig Unregelmäßigkeiten (fehlende Zwischenzeiten bzw. im Rennen verloren gegangene Transponder) gefunden wurden. Der ITU-Weltmeistertitel von 2014 wurde Miller dabei noch nicht mal aberkannt, weil dem kanadischen Triathlonverband, der sie nun für nachgewiesenes Abkürzen bei mindestens drei kanadischen Langdistanzen suspendiert hat, dafür die Kompetenz fehlt. |
Ich hätte ja nicht gedacht, dass das auf dem Niveau möglich ist. Vor allem gibt es doch eigentlich immer Mitstreiter die in der Nähe sind. Es sei denn ich bin vorne oder hinten komplett raus. Spannend ;-)
Edit: Wenn man mit aller Macht vorne rausprügelt dann kann so eine Abkürzung helfen den Vorsprung zu "halten". |
Zitat:
Bei ihrem ITU-Langdistanztitel wurde sie beispielsweise auf dem Radkurs zweimal von der (ebenfalls kanadischen) AK-30-Siegerin überholt, worüber sich diese zwar wunderte, was aber erstmal zu keinen weiteren Untersuchungen führte bis slowtwitch mehr als ein Jahr später bei dieser nachfragte. Wäre interessant zu erfahren, wie oft das bei den oft ziemlich unübersichtlichen und anonymen Starterfeldern passiert, ohne dass es wie jetzt in diesen Fällen bekannt wird. Letztlich ist es übrigens nachgewiesen worden, weil sich jemand die Mühe gemacht hat, die EXIF-Zeitstempel von diversen Rennbildern auf Finishserpix sowie privaten Rennbildern auf Dropbox mit den Rennzeiten der Ergebnislisten abzugleichen. |
Huiuiuiui.
Wieder mal so ein Fall, wo ich niemals vermutet hätte, dass das funktioniert. Irgendwie bin ich viel zu naiv und gutgläubig :Cheese: Vielleicht weil ich gerne gegen mich und meine Limitierungen kämpfe. Und nicht einfach mit allen Mitteln so schnell wie möglich sein will. Obwohl... vielleicht kürze ich demnächst nen HM um 20km ab, spaziere den Rest und freue mich dann über ne neue PB :Lachanfall: |
Zitat:
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Ich kürze selten ab, eher im Gegenteil, hatte schon mehrfach Ehrenrunden :Lachanfall:
Allerdings bin ich letztes Jahr beim Maxdorf Triathlon vom Radkurs abgekommen, weil ich im Kreisverkehr unaufmerksam war (weil ich den Kopf zu tief hatte oder am Saugrüssel der Lenkerbottle stocherte und gegen die Verstopfung kämpfte oder schlief..) Jedenfalls bin ich dann nach Gefühl durch den Ort und kam ein paar hundert Meter wieder auf der Rennstrecke raus :Lachen2: Das wollte auch keiner wissen, ich galub da stand sogar ein Ordner und hat etwas verdutzt geguckt, aber hat der die Kompetenz das zu notieren ? Zum Abkürzen gehört bestimmt etwas kriminelle Vorbereitung wie ich meine, man muss doch bestimmt wissen wo keine Absperrung ist und einen Komplizen könnte es auch brauchen ? |
Zitat:
Wobei in dem Artikel ja was von auffällig häufigem Verlieren des Transponders die Rede ist. Schon sehr merkwürdig alles |
Zitat:
Bei nem Dorf-Dua hatte ich das auch mal, dass eine Athlethin auf einer WP-Strecke (ohne Bändchen oder Matte) in den Büschen stand als ich sie vor dem WP überholte. Auf dem Rückweg hing sie immer noch im Busch, nur um den wenige Sekunden nach mir ins Ziel zu laufen. Da hab ich mich auch gefragt wie das wohl geht. |
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