Es gibt viele Studien, die belegen, dass ein Vorruhestand für die meisten Menschen die LEbenszufriedenheit negativ beeinflusst
Echt glaube ich nicht. Jeder ist doch froh wenn er früher in Rente gehen kann. Zu mindestens die die richtig malochen müssen für ihr Geld. Ich denke z.B. an den Bauarbeiter dem mit 50 schon alle Knochen weh tun.
Die Frage stellt sich weltweit kein einziger Triathlet!
Nichtmal langjährige Superstars der Szene sind durch ihren Sport in die o.g. Dimensionen vorgedrungen.
Glaubt ihr, dass Dave Scott, Mark Allen oder Jürgen Zäck ihre Dienste als Trainer für dickbäuchige AK-Athleten nur aus Gründen der Langeweile anbieten, weil ihnen sonst als Rentner die Decke auf den Kopf fällt'?
Ich gebe dir Recht, dass die Meisten noch was machen müssen, aber könnte mir andererseits auch vorstellen, dass wenn ein Toptriathlet ausgesorgt hat, er trotzdem Trainer sein will, nicht wegen des Geldes ...
(obwohl ein Bischen Geld, auch wenn man was hat, nie schlecht ist, warum macht Roger Federe sonnst immer noch Werbung)
... aber einfach um etwas zu tun zu haben. was einem gefällt und wo man sich auskennt.
Echt glaube ich nicht. Jeder ist doch froh wenn er früher in Rente gehen kann. Zu mindestens die die richtig malochen müssen für ihr Geld. Ich denke z.B. an den Bauarbeiter dem mit 50 schon alle Knochen weh tun.
Kann man nicht allgemein sagen. Ich glaube dass es viele gibt, die unglücklich werden wenn sie in Frührente daheim den ganzen Tag am Küchentisch sitzen. Arbeit ist auch etwas Identitätstiftendes. Oft auch wegen der sozialen Kontakte.
Ich denke, dass die 5 Mio nice to have sind, aber die Mehrheit in Deutschland, dies mit Abstand nicht während ihres Berufslebens brutto verdient - ergo bezweifel ich mal, dass sie für einen Ex Profi notwendig sind
Vom Profisport reich werden kann man aber auch noch in vielen anderen Sportarten, z. B. kompl. US Sport(Football,Basketball, Icehockey ....), Rubgy, aber Triathlon ist hier zu Lande immer noch(OK es wird besser ... ) auf dem Öffentlichkeitsstand : Ah Triathlon, dass mit dem Gewehr und schiessen ......!
Ich denke ausgesorgt als "B"( nicht böse gemeint) Profi heißt ggf auch, dass man während seiner Karriere sich ein Netzwerk aufgebaut hat, was es einem ermöglicht(wenn man mag) in der Szene als Trainer, bei Ausrüstern oder selbstständig im Sportvertrieb seine Brötchen zu verdienen und nicht über die nicht vorhandenen 5 Mio zu verzweifeln .....
Ich glaube die vielen Profis der zweiten Reihe machen ihre Leidenschaft zur Tagesaufgabe und leben ihren Traum. Ich find das cool und mutig, ob das rational betrachtet nachher toll ist, who knows ???
Die Welt kann und sollte nicht nur aus durchorganisierten lebensphasengeplanten Bausparern bestehen ;-)
Du meinst minimalen Lebensstandard, oder? Bei der Definition eines maximalen Lebensstandard dürfte bei kaum jemanden noch irgendwas zum Sparen übrig bleiben.
Nein - ich meine wirklich den maximalen Lebensstandard. Nicht jeder möchte ein Haus, ein Auto und den Luxus von allerlei neuesten Technikkrams...
Die Idee ist nicht von mir und am Anfang fand ich das auch völlig bescheuert. Doch wenn man mal in Ruhe darüber nachdenkt, ist da was dran.
Beispiel: Max Mustermann hat Frau und ein Kind und wohnt in einer Mietwohnung. Interesse am Haus besteht nicht. Die Familie schaut ihre Ausgaben an, legt zum Maßstab, was sie der Meinung sind zu brauchen und kommt so auf ein monatliches Nettoeinkommen von 4.200€. Momentan ist das Nettoeinkommen bei 3.900€, d.h. perspektivisch muss das Einkommen um 300€ erhöht werden. Das sollte das Ziel sein, nicht die Senkung der Kosten. Dass das nicht leicht ist, ist mir klar....
Zitat:
Zitat von Hafu
Wozu? Um früher mit Arbeiten aufzuhören? Um mehr vererben zu können? Oder um TTs für 5000,- statt für 2000,- fahren zu können?
Es gibt viele Studien, die belegen, dass ein Vorruhestand für die meisten Menschen die LEbenszufriedenheit negativ beeinflusst und auch dass vererbtes Vermögen die Nachkommen eher träge macht und das individuelle Glück desjenigen der erbt, auf Dauer nicht positiv beeinflusst wird.
Habe die letzte Frage schon beantwortet - sie ist so individuell wie das Leben.
Kann man nicht allgemein sagen. Ich glaube dass es viele gibt, die unglücklich werden wenn sie in Frührente daheim den ganzen Tag am Küchentisch sitzen. Arbeit ist auch etwas Identitätstiftendes. Oft auch wegen der sozialen Kontakte.
Das stimmt wohl. Die müssen aber meist nicht körperlich hart arbeiten. Oder Menschen die im Schichtsystem arbeiten.
Wegen der sozialen Kontakte gibt es ja andere Möglichkeiten. Hobby, Sportvereine usw.
Als Profi hat man doch sein Hobby zum Beruf gemacht und kann sich doch freuen, wenn man allein damit über die Runden kommt.
Nur leider kann man das als Sportler eben nicht bis 65 machen und deshalb reicht es auch nicht, nur über die Runden zu kommen. Denn während unsereins seine Ausbildung gemacht hat, setzt der angehende Sportprofi alles auf eine Karte und geht trainieren. Wie schon von anderen geschrieben, beides schaffen die wenigsten. Und dann muss es halt in den wenigen erfolgreichen Jahren, die man hat, finanziell richtig krachen.
Das stimmt wohl. Die müssen aber meist nicht körperlich hart arbeiten. Oder Menschen die im Schichtsystem arbeiten.
Wegen der sozialen Kontakte gibt es ja andere Möglichkeiten. Hobby, Sportvereine usw.
Natürlich hast du da recht. Ich habe nur gemeint, dass es verschiedene Leute gibt. Es gibt solche, die können nicht warten auf zu hören, weil sie eben ihr Leben ohne Arbeit super gestalten können. Dann gibt es jene, die glauben das auch aber es stellt sich anders heraus. Und dann gibt es jene, für die das nahende Pensionsalter eine Drohung ist, weil sie nicht wissen, was sie daheim machen müssen. Nicht jeder will bei der freiwilligen Feuerwehr.
(Deshalb finde ich unser System wo man in einem bestimmten Alter aufhören muss einfach bescheuert)
Und auch für schwer körperlich arbeitende Leute muss der Ruhestand nicht immer eine Erlösung sein. Wenn man weiter so trinkt (Bier!) wie gewohnt und isst wie gewohnt, als einzige Bewegung der Gang zum Fussballplatz (zum Zuschauen!) am Wochenende übrig bleibt, ist dass auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd.