Ich finde das 'Einkommen' total mickrig.
Wenn man bedenkt, dasss die auch Miete oder (Hauskauf-)Raten abdrücken dürften, ggf. Flüge zu den Wettkämpfen usw. bezahlen müssen, ihren 'Job' nur n paar Jahre ausüben können usw. usw., frag ich mich, wie man mit den paar jämmerlichen Kröten über die Runden kommen und dann noch Rücklagen bilden soll...
Klar, wenn man in den Tag lebt unds einen nicht interessiert, was morgen ist, mögen 40000$ fürn halbes Jahr schon horrend klingen...
(und nicht vergessen: erstmal kassiert das Finanzamt ca. die Hälfte)
Wie gesagt: Das ist individuelles Empfinden.
Die Excel ist ja auch nicht weiterspannend, da die entsprechenden Preisgelder eh öffentlich sind. Frodo USD 30.000 in FFM
Frommhold 15000 Euro in Roth
USD 120 000 für Kona...
Davon kann also nur der Kona-Sieger leben. Wenn man jetzt aber davon ausgeht, dass Macca Recht hat und die Topleute 80 % aus Sponsorengeldern erwirtschaften, sieht es schon anders aus.
Würde die Liste also das Gesamteinkommen zeigen, wäre dies sehr wenig. Genz klar. Unter den gegebenen Umständen ist das sehr viel...
Ich finde das Anspruchsdenken in Bezug auf die Profigehälter immer irre.
Warum sollte ein Profi nach dem Sport nicht weiter arbeiten?
Solange Krankenpfleger 20.000 Euro brutto machen können Frodo und Co mMn nicht meckern...
ch finde das Einkommen schon recht hoch. Wenn man bedenkt, dass es sich hier nur um 28 Wochen und nur um einen Einnahmeposten handelt...Das bestätigt meinen Eindruck, dass die Profis ihr Einkommen gerne etwas kleiner darstellen als es eigentlich ist.
Ja das sind Einkommen die Wahrscheinlich Bundesligatauglich sind.
Sofern ein Vertragspartner SV Darmstadt 98 heisst und es sich wirklich um Einkommen handelt und nicht um Einnahmen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Natürlich nicht. Aber wenn man Absetzungsmöglichkeiten nicht berücksichtigt und so tut als ob alles vom netto abgeht, dann macht man halt auch ne Milchmädchenrechnung auf.
Nochmal: ein Selbständiger (Unternehmer) hat eine andere Steuerberechnung als ein Festangestellter. Da gibt es kein Brutto und Netto, sondern hat vereinfacht formuliert Einnahmen und Kosten und die ESt. etc. Man betrachtet ganz andere Zeiträume, um seine Steuervorauszahlungen etc. leisten zu können. Da Profis keine nennenswerten abschreibungsfähigen Vermögenswerte haben, wird es mit "Absetzungsmöglichkeiten" schwierig.
Ich dachte, Berliner sind da nicht so empfindlich. So ist das Empfinden unterschiedlich. Ich meine mich - empfängergerecht - durchaus noch gewählt ausgedrückt zu haben.
Ich verabschiede mich jetzt aus diese leidigen Diskussion, da Gehalts- und Einkommenfragen leider fast immer von Neid und Missgunst geprägt sind. Ausserdem sind, um das genau beurteilen zu können, doch ein paar konkretere Angaben notwendig, als hier offensichtlich in den Raum gestellt werden.
Und was kommt nach der Profilaufbahn?! Trainingspläne schreiben?! Reich heiraten ? Studium nachholen ?!
Soviel kannst du doch gar nicht auf die Seite packen im später davon zu leben, oder liegen ich hier so falsch? Und Preisgelder in USD sind im Moment auch so eine schwankende Sache ;-)
Und das einer von den Pros mit einer Mio nach Hause geht, egal ob Brutto, Netto oder Tara ist meiner Meinung nach arg hochgegriffen.
Fakt: im Vergleich zu anderen Sportarten muss hier die Sporthilfe teilweise helfen sonst sähe es ganz düster aus.
da Gehalts- und Einkommenfragen leider fast immer von Neid und Missgunst geprägt sind. Ausserdem sind, um das genau beurteilen zu können, doch ein paar konkretere Angaben notwendig, als hier offensichtlich in den Raum gestellt werden.
Naja, angesichts der Leistungen die für diese Preisgelder zu erbringen sind dürfte ob der dort skizzierten Einkommen eher kein Neid aufkommen.
Da kann man nur hoffen, dass die viele gute Sponsorenverträge haben!