Von mir aus können sich alle komplett mit gegrillten Hähnchen verpflegen und säckeweise Nüsse frühstücken.
Hat meine Frau mal erlebt, sie war Helferin beim Sachsenman, jetzt Moritzburg-Tria. Da hat jemand auf einem Trekkingrad, echt sowas solls geben auch bei einem WK, auf halber Strecke aus der Satteltasche eine flache Tupperdose rausgeholt und ein Riesenstück klate Pizza an der Verpflegungsstelle verdrückt.
Nachdem er fertig war, ging es weiter, also es geht auch so.
Aber mal im Ernst, ich werde das mit dem Gel versuchen.
Solange Energie reingeht, gehen auch die Beine.
Und das mit dem Oberschenkel wird wieder, aber ich kann dir eins sagen, mit zunehmendem Alter kommt so etwas immer häufiger!
Disclaimer: Ich habe seit einer Woche eine Muskelverhärtung im Oberschenkel hinten rechts, entsprechend miese Laune und werde deshalb nach Kräften jedem seine Wettkampfernährung madig machen.
Is recht.
Solltest mal'n Riegel essen, das löst Blockaden.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Hat meine Frau mal erlebt, sie war Helferin beim Sachsenman, jetzt Moritzburg-Tria. Da hat jemand auf einem Trekkingrad, echt sowas solls geben auch bei einem WK, auf halber Strecke aus der Satteltasche eine flache Tupperdose rausgeholt und ein Riesenstück klate Pizza an der Verpflegungsstelle verdrückt.
Beim Ironmönch in Kulmbach gab es seinerzeit einen Athleten, dem von seinem Kumpel an der Verpflegungsstelle ein belegtes Baguette in die Trikottasche gesteckt wurde. Und zwar in jeder Runde und jedes Jahr wo wir da waren.
Der Athlet war irgendwo in der Gegend 9:40 - 10:00 unterwegs. Geschadet hat's also nicht.
Ich verstehe Arnes Ansatz natürlich und möglicherweise verschenke ich tatsächlich ein paar Sekunden aber wenn ich mich nicht wirklich wohl fühle im Rennen, dann stimmt die Leistung halt auch nicht. Insofern ist der "Schaden" vermutlich nicht wirklich bezifferbar.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich brauch nach dem Schwimmen etwas festes zwischen den Zähnen....die cliff bars sind für mich die beste Wahl geworden. Salzig, süß alles vorhanden und danach ist laufen auch noch möglich.
Ich verstehe Arnes Ansatz natürlich und möglicherweise verschenke ich tatsächlich ein paar Sekunden aber wenn ich mich nicht wirklich wohl fühle im Rennen, dann stimmt die Leistung halt auch nicht. Insofern ist der "Schaden" vermutlich nicht wirklich bezifferbar.
Du nimmst ja nur wenig Festes zu Dir, und hast eigentlich keine Probleme. Dann passt das schon.
Mir geht es bei der Diskussion eher um Leute, die Probleme mit der WK-Ernährung haben. Für die wäre der möglichst weit gehende Verzicht auf feste Nahrung einen Versuch wert.
Dreh- und Angelpunkt ist die ausreichende Hydrierung und die Gewöhnung an viele Kohlenhydrate in der Basisernährung (Alltagsernährung in den Wochen vor dem Wettkampf). Fast alle Ernährungsprobleme im Wettkampf haben letztlich damit zu tun. Falls man diese beiden Faktoren im grünen Bereich hat, macht auch etwas feste Nahrung keinen gravierenden Unterschied.
Ich brauch nach dem Schwimmen etwas festes zwischen den Zähnen...
Nach dem Schwimmen bist Du erstmal etwas dehydriert, zumindest auf der Langdistanz. Gerade in dieser Phase des Rennens würde ich an Deiner Stelle auf eine gute Flüssigkeitsversorgung achten.
Wie ich bereits schrieb, sind die meisten Magen- und Darmprobleme während des Wettkampfs die Folge einer fortschreitenden Dehydrierung.
Man weiß aus der Behandlung von Adipositas-Patienten, dass Durst oftmals als Hungergefühl wahrgenommen wird. Drum sei auf der Hut, dass Du Dich ausreichend mit Flüssigkeit versorgst.
Noch eine Anmerkung ohne Bezug auf die hier Diskutierenden:
Bei solchen Ernährungsdiskussionen wird mir im persönlichen Gespräch in ungefähr 100% aller Fälle erwidert, das sei ja alles schön und gut, aber bei der betreffenden Person sei das halt individuell anders. Hier seien erprobterweise Feigen, Riegel, Kartoffeln, Nüsse, Datteln, Hühnerprühe, Äpfel ( ______ hier ein beliebiges Lebensmittel eintragen) vorzuziehen. Jeder sei schließlich anders.
Es lebe die Individualität!! Doch die meisten von uns, mich natürlich eingeschlossen, sind Durchschnittstypen mit einem Durchschnittsmagen und einem Durchschnittsdarm. Selbst wenn sich jeder für etwas ganz besonderes hält und vielleicht auch ist, habe ich noch niemanden erlebt, dessen Ernährungsprobleme sich nicht verbessert hätten, nachdem er seine Ernährung im Sinne des aktuellen Wissensstandes angepasst hat.
Manche Aspekte sind von individuell unterschiedlich (Zuckerspektrum, Salzgehalt, KH-Menge, Flüssigkeitsmenge), manche sind bei allen mehr oder weniger gleich (Magenentleerung, Ursachen von Übelkeit).
Falls jemand keine Probleme hat: alles okay! Für alle anderen, oder wer sein persönliches Optimum erreichen will, dem empfehle ich, sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft zu informieren. Die Quellen sind ja bekannt.