Ich habe einige Posts von unserem neuen User "Kneifzange" aufgrund rechtlicher Bedenken gelöscht. Die Postings sind jedoch wiederherstellbar und noch nicht endgültig gelöscht. Ich schalte sie unter Umständen wieder frei, wenn mir der Verfasser seine bürgerliche Identität mitteilt (Kopie des Personalausweises per Fax) und seine Aussagen mir gegenüber beweisen kann.
Ja, so ist es. Und selbst da gibt es manchmal große Unterschiede. Es gibt Streckenprofile oder Wetterbedingungen, die dem einen mehr liegen als dem anderen. Verschiedene IM-Rennen miteinander zu vergleichen und daraus Rückschlüsse zu machen ist schon ein bisschen "wild".
Man kann keine verschiedenen IM miteinander vergleichen. Was wäre zum Beispiel wenn dieses Jahr 38 Grad in Klagenfurt gewesen wären? Bei grosser Hitze sind die Marathonzeiten meist schlechter.
S. Wallenhorst wäre dann vieleicht 3.08 gelaufen und es gäbe diesen Thread nicht.
Dann hat ja der Michel 2002 seinen ersten IM gar nicht unter 10 Stunden gefinisht, da der IM Austria quasi nur eine verlängerte Halbdistanz ist
/* Michel-ärger-Modus-aus*/
Hehe, dann hätte ich meinen ersten IM eben in Roth gemacht, da sind die Strecken ja auch zu kurz....
Noch einmal: Nach einigen IMs auf dem Buckel ist es doch sowas von wurscht, wie lange die Strecken nun genau sind, denn die Zeiten pendeln sich ja in einem best. Leistungsbereich ein.
Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit NIE unter 0.52 schwimmen, aber evtl. mal unter 4.30 radeln, dafür aber ebenfalls NIE unter 3h laufen - so einfach ist das und irgendwie habe ich den Glauben, daß es solche Grundregeln auch für Pros gibt. Und somit ist klar, daß ein außergewöhnliches "Ausscheren" aus dem Zeitkorridor zumindest Erklärungsbedarf nach sich zieht.
Für jemanden, der -wie sie auf ihrer mittlerweile stark augedünnten Webseite schreibt- "seit der frühesten Jugend im sog. "Leistungskader Leichathletik 800m, 1500m Cross" steckt und als Triathlon-Profi agiert, weist das Ergebnis nicht gerade auf überragendes Lauf-Talent hin.
Für jemanden, der -wie sie auf ihrer mittlerweile stark augedünnten Webseite schreibt- "seit der frühesten Jugend im sog. "Leistungskader Leichathletik 800m, 1500m Cross" steckt und als Triathlon-Profi agiert, weist das Ergebnis nicht gerade auf überragendes Lauf-Talent hin.
41:38 würde meine bessere Hälfte als ehemalige Kaderathletin Leichtathletik ohne Training joggen.
Grüße
docpower
... und irgendwie habe ich den Glauben, daß es solche Grundregeln auch für Pros gibt. Und somit ist klar, daß ein außergewöhnliches "Ausscheren" aus dem Zeitkorridor zumindest Erklärungsbedarf nach sich zieht.
Gruß: Michel
Genau, das ist auch mein Weltbild und Erfahrungshorizont, der sich auch immer wieder bei allen Triathleten und sonstigen Sportlern in meinem unmittelbaren Bekanntenkreis bestätigt. Jeder hat gewisse genetische Grenzen innerhalb derer er sich verbessern und verschlechtern kann.
Die großen Leistungssprünge finden bei Kindern und Jugendlichen entwicklungsbedingt statt oder bei Erwachsenen trainingsbedingt in den ersten 2-3 Jahren wenn sie eine Sportart neu erlernen (Verbesserung und Ökonomisierung der Bewegungsabläufe). Ab dem 3. oder 4. Jahr gibt's dann als Belohnung für fleißiges Training nur noch graduelle Verbesserungen.