. Diskussionen über die Streckenlängen in Klagenfurt gibt es nicht erst seit diesem Fred. Wunder mich schon seit Jahren über manch überduchschnittlichen Split von Vereinskollegen in Klagenfurt.
Sorry ,aber das ist nicht fair. Die Streckenlängen in Roth sollen ja auch teilweise nicht stimmen,wie ich hier gelesen habe.
Da könnte ja man auch die Splitzeiten anzweifeln.
Solche Fabelzeiten um sie anzupranger haben Vereinskameraden nicht hingelegt. Sollte man sich hier auch nicht zu äußern.
Kann man wenn, ja mal auf der nächsten Vorstandssitzung zum Thema machen.
Sorry ,aber das ist nicht fair. Die Streckenlängen in Roth sollen ja auch teilweise nicht stimmen,wie ich hier gelesen habe.
Da könnte ja man auch die Splitzeiten anzweifeln.
Solche Fabelzeiten um sie anzupranger haben Vereinskameraden nicht hingelegt. Sollte man sich hier auch nicht zu äußern.
Kann man wenn, ja mal auf der nächsten Vorstandssitzung zum Thema machen.
Na so wichtig ist das auch nicht, Schwimmzeiten waren in Klagenfurt schon immer sehr gut, von Fabelzeiten rede ich ja nicht, sei es durch zu kurze Strecke oder auch der aufgeführte Strömungseffekt auf dem letzten Teilstück. Rest können wir gerne mal bei einem Erdinger diskutieren.
Echte Vergleichsmöglichkeit gibt es wohl nur im direkten Rennen miteinander.
Ich denke SW muß dann mal Ihre Leistung auf Hawaii bestätigen im Reigen der Wellingtons, VanVlerkens und Csomors. Dann werden wir sehen wer mit wem auf Augenhöhe ist.
Ich hab jetzt Roth, Frankfurt, Zürich und Klagenfurt schon mitgemacht (insgesamt 11 IM). 2006 in Österreich hatte ich mich, wie noch nirgendwo anders, über alle drei Splitzeiten gewundert (1:03, 4:57, 3:23).
Dass mein Gefühl mich täuscht, habe ich nur selten. Wenn woanders schon die Strecken zu kurz sind, dann ist in Österreich zumindest Rad- und Lauftstrecke kürzer als bei den anderen Rennen.
Das ist mir aber auch ziemlich egal!
Mal was anderes. Interview in der neuen Triathlet:
Zitat:
Vor fünf Jahren hat die Rechtsanwältin aus Hannover ihren ersten Ironman noch in 10:24:46 Stunden beendet, dann folgten 2006 der Ironman Arizona (11:20:50 Stunden), ein Jahr Verletzungs- und ein weiteres Jahr Babypause.
„Vielleicht hat mich mein Sohn so schnell gemacht“, rätselt die 36-jährige im Ziel. „Ich muss den ganzen Tag hinter ihm her rennen.“
Eine ernsthafte Erklärung hat Wallenhorst aber auch noch für ihre Fabelzeit: Seit der Geburt von Philipp trainiert sie unter der Obhut des sechsfachen Hawaii-Champions Dave Scott.
Wir haben trainiert, bis mit die Tränen kamen, und weitergemacht, obwohl ich weinte. Meine langen Läufe dauern bis zu vier Stunden, dazu kommt zweimal pro Woche hartes Intervalltraining.“
Ich fasse zusammen, wenn es erlaubt ist.
1. Die neue "Weltbestzeit" von Sandra Wallenhorst drängt sich einer lebhaften Diskussion deshalb auf, weil sie ihre Bestzeit um mehr als eine Stunde verbessert, weil sie neben einem ungewöhnlich starken Radsplit eine exorbitante Marathonzeit aufweist.
2. In erster Linie steht hier eine unkorrekte Streckenlänge zur Diskussion, die die Endzeit auf ein "natürliches" Maß von 9:15 h stutzt (danke für die Berechnung, HaFu).
3. Andere Mutmassungen sind angesichts der vergangenen und aktuellen Dopingproblematik verständlich, entbehren aber jeder sachlichen Grundlage.
4. Geht aus dem Interview bei 3athlon.de (Dank an Kai, hier ist zuerst was "handfesteres" zu lesen) eigentlich leider nicht hervor, wie Sandra Wallenhorst selbst ihre Leistungssteigerung begründet. Allerdings finde ich diesen Satz: "Ich möchte mal sagen, dass ich bei den ersten vier Ironman nur teilgenommen habe, den hier habe ich «geraced«! " am interessantesten.
Steigerung des Umfanges, Fokussierung auf die Langdistanz, Trainingsalter etc. reichen mir als Argumente für die 2:54 nicht aus.
5. Würde eine exakte Vermessung der Strecken durch den Veranstalter oder die IM-Corporation sehr zur Klärung beitragen.
Warum geschieht da nichts? Vielleicht sollte Sandra Wallenhorst sich selbst darum bemühen?
6. Zeitvergleiche beim Ironman sind zwar menschlich verständlich, bei der offensichtlichen Unfähigkeit der Veranstalter, exakte Strecken anzubieten aber komplett untauglich. Ganz zu schweigen von der nicht vergleichbaren Streckenbeschaffenheit, dem Wetter und anderen, sagen wir mal "Unwägbarkeiten" (Drafting sucks).
Gruß
Docpower
Echte Vergleichsmöglichkeit gibt es wohl nur im direkten Rennen miteinander.
Ja, so ist es. Und selbst da gibt es manchmal große Unterschiede. Es gibt Streckenprofile oder Wetterbedingungen, die dem einen mehr liegen als dem anderen. Verschiedene IM-Rennen miteinander zu vergleichen und daraus Rückschlüsse zu machen ist schon ein bisschen "wild".