Ich finde das Bankenbashing unerträglich!
99% aller Banker sind absolut sauber, wie die 99% der Demonstranten gestern.
Und wegen den jeweiligen 1% entstehen solche Diskussionen.
Zitat:
Zitat von captain hook
Wobei man schon sagen muss, dass es eigentlich mehr als verwunderlich ist, dass ob der Unverschämtheiten der Banken und deren billigendes Inkaufnehmen von massiven finanziellen Schädigungen von Einzelpersonen und Privatanlegeren solche Ausschreitungen noch Einzelfälle sind. Bei der Anzahl an Schicksalen die da schon besiegelt wurden wunder ich mich, dass der Mob bislang verhältnismäßig ruhig blieb.
Ich will die Gewalt nicht verteidigen, aber es gibt sicher mehr als genug Menschen, deren persönliches Schicksal (aufgrund des Handelns der Banken) sicher eine noch drastischere Reaktion durchaus logisch erscheinen lassen würde.
Das hier lediglich Randalierer und weniger Geschädigte unterwegs waren zeigt allerdings deutlich, dass es nicht um berechtigten Frust, sondern nur um Randale ging. Wären es die Geschädigten gewesen... ganz ehrlich: ich wüsste nicht, welchen Standpunkt ich dann beziehen wollen würden...
Ich finde das Bankenbashing unerträglich!
99% aller Banker sind absolut sauber, wie die 99% der Demonstranten gestern.
Und wegen den jeweiligen 1% entstehen solche Diskussionen.
Seh ich ähnlich. Obwohl es ja nicht nur um die Banker geht, die ja auch noch so nett sein können in der Filiale um die Ecke, sondern auch um die Bank und ihre Praktiken. Und da gibt es dann ja schon einige Dinge, die hier auch schon angesprochen worden sind, die nicht grade das Gelbe vom Ei sind...
Zitat:
Zitat von maksibec
Und auch die kapitalistisch organisierte Wirtschaft schließt alternative Wirtschaftsformen (regionale Wirtschaftskreisläufe, regionale (Schwund-)Währungen, Zeitkonten und Tauschkreise, Non-Profit-Ökonomie, Gemeinwohlökonomie usw.) ja nicht per se aus. Wer nicht teilnimmt, nimmt nicht teil, so einfach ist das.
Auch dem stimme ich zu. Wer auch immer was gegen die gängigen "konventionellen" Banken und ihre Praktiken hat kann sich dem auch gut entziehen.
Siehe z.B. hier: http://www.utopia.de/produktguide/ge...gruenen-banken
Wer sich dadurch angesprochen fühlt darf gerne wechseln. Am besten jetzt direkt am PC Kontowechselservice und Zack, so einfach ist das. Sonst hat man es morgen schon wieder vergessen und hebt doch wieder Geld bei der Deutschen Bank ab :D
Zitat von maksibec Beitrag anzeigen
Und auch die kapitalistisch organisierte Wirtschaft schließt alternative Wirtschaftsformen (regionale Wirtschaftskreisläufe, regionale (Schwund-)Währungen, Zeitkonten und Tauschkreise, Non-Profit-Ökonomie, Gemeinwohlökonomie usw.) ja nicht per se aus. Wer nicht teilnimmt, nimmt nicht teil, so einfach ist das.
Viele Griechen machen das allerdings mittlerweile gezwungener Massen.
Wir können es uns leisten, uns dafür freiwillig zu entscheiden.
Ich finde das Bankenbashing unerträglich!
99% aller Banker sind absolut sauber, wie die 99% der Demonstranten gestern.
Und wegen den jeweiligen 1% entstehen solche Diskussionen.
Es geht ja auch um diese 1%. Wobei ich vermute, dass es noch weniger als 1% sind.
Ich finde das Bankenbashing unerträglich!
99% aller Banker sind absolut sauber, wie die 99% der Demonstranten gestern.
Und wegen den jeweiligen 1% entstehen solche Diskussionen.
'absolut sauber'??
Ein Freund, Läuferkollege und Bankfillialleiter bestätigte mir, das bei der Hälfte aller Banker die Grauzone zur Unsauberkeit deutlich regelmäßig und v.a. bewusst überschritten wird. OK das machen Bäcker, Tankwarte und Triathleten auch....
Aber bei Bankern stelle ich mir schon eine andere, sauberere Anforderung vor, aufgrund der gesellschaftlichen Verantwortung, so wie bei Pfarrern, Regierungsmitgliedern und Ärzten....
OK, gerne zurück zu Klugschnackers genannten 1%, die Böse und Systembedingt sind.
Geändert von Pfeffer und Salz (20.03.2015 um 10:22 Uhr).