Schon gestern abend habe ich beschlossen, es geht auch heute früh wieder los, wenn ich rechtzeitig aus dem Bett komme.
Und ich kam rechtzeitig aus dem Bett.
Ursprünglich wollte ich eine gaaaaaanz langsame Runde laufen. Sozusagen als Belohnung für gestern.
doch 1. kommt es anders und 2. als man denkt ...
Mein Mann - seines Zeichen jetzt kein Läufer mit fundierten theoretischen Kenntnissen - hatte gestern die Behauptung aufgestellt, ich würde zu wenig über den Ballen laufen und zu sehr mit dem ganzen Fuß auffussen.
Wodurch ich zu wenig federn würde und nicht so schnell laufen könne.
Da ich ja keine Ahnung habe, hatte ich beschlossen, ich probiere das einfach Mal. Und irgendwie warf das meinen Plan vom langsamen schneggjogging-ala-washi-anfangsmanier über den Haufen.
Ich versuchte sehr bewußt mit dem Ballen aufzukommen und das von meinem Mann beschrieben anddere abfußen mal umzusetzen.
Das fühlt sich kraftvoller und nach größeren Schritten an.
Nach 800 Meter wünschte ich mir, dass mein geplanter Kilometer um ist und wartete auf das Piepen meiner V800.
Als das kam und ich drauf schaute blitzte mich eine Pace von 6:13 an.
So schnell war ich noch nie.
Der nächste Kilometer war wieder sehr langsam, das war geplant und gut für mein "ich-fühl-mich-mal-ein-Ding".
Das auffußen fühlte sich jetzt viel dumpfer an.
Nun habe ich inzwischen unterschiedliche Meinungen dazu gehört, was nun für den Otto-normal-verbraucher Läufer die bessere Methode sei.
Was ist denn nun besser?
Mit dem "ganzen" Fuß auffußen ode rmit dem Ballen?
Achso.
Pace: 07:20 auf den 2,6 Kilometer, Durchschnittspuls 155