Meiner Meinung nach müsse sich die Menschen dort ihre Rechte auch erkämpfen, mit Untersützung und Solidarität aus dem Westen aber letztlich muss es von denen selber kommen.
Haha! Guter Witz... In vielen dieser Länder kriegst du die allergrößten Probleme, wenn du auch nur einen Mucks machst. Wir liefern sogar noch die Waffen dazu.
Real ist es leider so, dass die auch alle Handys, Fernseher und Autos wollen. S. China.
Das ist leider so.
D.h. letztlich wirst du für deinen antikapitalistischen Ansatz selbst in Bangladesh oder China keine Unterstützung finden.
Meiner Meinung nach müsse sich die Menschen dort ihre Rechte auch erkämpfen, mit Untersützung und Solidarität aus dem Westen aber letztlich muss es von denen selber kommen.
Auweia, du machst es nicht besser, mir rollen sich die Fußnägel hoch.
Diese Leute kämpfen schon seit Jahrhundert, nur gewinnen wir immer und halten diese Länder unten, mit mitteln des Kapitalismus aber auch vor Kriegen schrecken wir nicht zurück.
Klar wollen die den Scheiß auch, sie sehen es ja bei uns, wie gut es uns geht, die Leute sind genauso naiv wie wir keine Frage. Nur ist das für mich kein Argument das es rechtfertig gegen diese Menschen vor zu gehen.
Der Iran hatte, als Besipiel, mal das Frauenwahlrecht eingeführt, noch vor der Schweiz. Und es gibt unzählige Beispiel von Regierungsstürze, ach egal das führt zu weit....
Geändert von ScottZhang (10.03.2015 um 17:22 Uhr).
Selten so gelacht. Die Zvilisationskrankheiten sind also auf Menschen zurückzuführen, welche sich vegan/vegetarisch ernähren? Die Ernährung sei nicht artgerecht? Bevor du weiter so Unsinn von dir gibst, solltest du eventuell doch einmal in ein Buch gucken.
Er hat nicht geschrieben das alle Zivilisationskrankheiten darauf zurückzuführen seien, sondern das unsere moderne Ernährung dafür ein Mitgrund ist.
Es gibt genug Studien die zeigen das Krankheiten wie Diabetes mit hohen Konsum von Getreideprodukten zusammen hängen und dabei spielt es keine Rolle ob es Vollkorn ist oder nicht. Auch verschiedene Krebserkrankungen und MS wird immer öfter mit Getreide und stark Kohlehydrat haltiger Ernährung in Verbindung gebracht.
Gutes Beispiel sind für mich dabei auch die Inuit. Befolgen sie ihre gewohnte Ernährung haben sie kaum einen Mangel an irgendetwas, gehen sie über zu westlicher Ernährung, viel Getreideprodukte, leiden sie häufig an Übergewicht, Diabetes, erhöhtes Herzinfarkt Risiko usw. Natürlich muss man hier einräumen ernähren die sich nicht Vegan oder Vegetarisch sondern stopfen einfach nur den Müll den ihnen McDo bringt in sich hinein, aber sie fahren nun einmal mit ihrer stark Fleisch haltigen Ernährung besser als wie mit westlicher Standardnahrung. Das man als Veganer nicht nur Getreideprodukte ist, ist sicher wahr, das bei denen der Anteil eben dieser Lebensmittel sicher erhöht ist, stimmt aber wohl auch oder?
Und warum muss man anderen immer gleich Unsinn oder Bücher nahelegen wenn einem deren Argumentation nicht gefällt. Schon einmal daran gedacht stattdessen vernünftig nachvollziehbare Argumente zu bringen oder zumindest zu versuchen den eigenen Standpunkt darzulegen. Oder gehört das nicht zur guten Gesprächskultur. Es ist schon klar das es einfacher ist eine Diskussion mit den Worten so ein Unsinn und lies mal ein Buch zu beenden, denn egal was der andere darauf erwidert er wird in weiterer Folge immer den Mantel des Unwissenden tragen. Man selbst trägt jedoch mit diesen Aussagen nichts zu einer Unterhaltung bei.
Nur mal so, es schadet nicht sich das erste posting von Arne durchzulesen und dann zu schreiben.
Es macht durchaus Sinn, Ackerbau und Viehzucht zu kombinieren.
Nicht alle Kartoffeln erreichen eine vermaktungsfähige Größe, manche werden grün, weil sie während dem Wachstum Sonnenlicht abbekommen haben, oder bei der Ernte beschädigt. Wenn ein Landwirt reinen Kartoffelackerbau betreibt kann er diese nicht verwerten, als Grundlagenfutter für Schweine (allerdings gekocht) sind sie sehr gut zu gebrauchen.
Bei Braugerste kommt es auf sehr viele Faktoren an, ob diese von den Brauereien akzeptiert wird. Die Körner müssen eine bestimmte Größe haben, Restfeuchte, Fallzahl etc. müssen stimmen. Bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen konnte es schon mal sein, das signifikante Teile der für Braugerste vorgesehenen Ernte nicht akzeptiert wurden. Plan A: für einen sehr geringen Preis als Futtergerste (an der der Großproduzent nicht schlecht verdient) verkaufen oder Plan B: an die eigenen Schweine verfüttern.
Überproduktion aus der Bäckerei: Verbrennen oder?? genau an die Schweine verfüttern.
Zumindest in Nischenmärkten ist es möglich qualitativ gutes Fleisch zu einem fast unschlagbaren Einstandspreis zu produzieren.
Zumindest in Nischenmärkten ist es möglich qualitativ gutes Fleisch zu einem fast unschlagbaren Einstandspreis zu produzieren.
Na ja, wenn man Tieren nur die "Abfälle" gibt bzw. das was übrigt bleibt, dann kann man wie früher vielleicht einmal Fleisch die Woche essen, was ich im übrigen in Ordnung finde.
Jeden Tag ein Schnitzel für jeden, produzierst du nicht mit grünen Kartoffeln.
Also wie gesagt ich fändes das so OK. Ich denke auch man kann Fleisch kaufen was nicht vo gequählten Tieren kommt. Z.b. von Kühen aus Weidehaltung. Man muss sich halt beim Metzger umschauen bzw. nachfragen wo die Kuh herkommt und dann bei dem Bauer dann mal vorbei gehen. Bei einem kleinen Inhaber Metzger geht das.
Bei Schweinen und Geflüge wird das teilweise schon schwieriger, da dort sehr viel aus Großbetrieben kommt.
Ich hatte es bereits erwähnt: Ich versuche nicht, so gut zu sein, wie ich sein müsste. Sondern weniger schlecht, als ich sein könnte.
Der Widerspruch, denn Du oben herstellt, existiert aus dieser Perspektive nicht. Eine gute Tat bleibt eine gute Tat, auch wenn man an anderer Stelle schlecht handelt. Ein bisschen helfen ist besser als gar nicht helfen.
Gutes Beispiel sind für mich dabei auch die Inuit..
Und gutes Gegenbeispiel ist die Bevölkerung von Okinawa, die sich überwiegend pflanzlich ernährt, mit ganz wenig Fisch/anderem Meeresgetier, und trotzdem 100 Jahre alt wird.
Unsere westliche Standardernährung macht sie aber genauso krank.
Zitat:
Zitat von Necon
Das man als Veganer nicht nur Getreideprodukte ist, ist sicher wahr, das bei denen der Anteil eben dieser Lebensmittel sicher erhöht ist, stimmt aber wohl auch oder?.
Verglichen womit? Mit einem Low-carb-Anhänger, ja, gut möglich. Verglichen mit dem Standard-Industrienahrungs-Konsumenten glaube ich nicht.
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[leaving] extending the comfort zone
Selten so gelacht. Die Zvilisationskrankheiten sind also auf Menschen zurückzuführen, welche sich vegan/vegetarisch ernähren? Die Ernährung sei nicht artgerecht? Bevor du weiter so Unsinn von dir gibst, solltest du eventuell doch einmal in ein Buch gucken.
du solltest nicht lachen sondern weinen
zu Krankheiten deren Wahrscheinlichkeit sie zu bekommen durch v/v Ernährung steigt, gehören:
- Vitamin D Mangel: Osteoporose
- Autoimmunkrankheiten, zB MS, durch "leaky gut" aufgrund von Lektinen und Phytaten, insbesondere enthalten in Vollkornanteilen von Getreide, die die Darmwand durchdringen und dauerhaft porös machen können, dadurch gelangen Stoffe in den Blutkreislauf die da nichts zu suchen haben, die das Immunsystem nicht kennt, wodurch dieses ggf. den eigenen Körper angreift
- hoher Blutzucker/Insulinspiegel: dadurch das Getreide, stärkehaltige Gemüse, ggf. Zucker einen hohen Anteil der v/v Nahrung ausmachen ist der Insulinspiegel dauerhaft erhöht, dadurch höheres Risiko für Diabetes, Fettleibigkeit, Herz/Kreislauferkrankungen, aber auch Demenz, Alzheimer etc. (Insulin wird hier als wichtiger Faktor analysiert, Stichwort Diabetes III, die Forschung dazu ist aber sicher noch nicht abgeschlossen und es gibt auch andere wichtige Faktoren)
- gleichzeitige Aufnahme von Eiweiss und Kohelnhydraten zB in Hülsenfrüchten, Getreide: gemischt aufgenommen kann Eiweiss und KH kaum vollständig verdaut werden, halbverdaute Reste gelangen in den Darm, wo die Stoffwechselzwischen- und -abfallprodukte vom Immunsystem bearbeitet werden müssen, Immunsystem ist somit nicht in voller Kapazität für die Bekämpfung von zB Infekten der oberen Atemwege, aber auch entarteter Krebszellen verfügbar. Insgesamt erhöhte Infektanfälligkeit.
- Bioverfügbarkeit von pflanzlichem Eiweiss niedriger als bei tierischem: Schwächung des Immunsystems, insb. bei Mangel an Aminosäure Glutamin
- Verhältnis von O6:O3 Fettsäuren von höher als 4 zu 1: deutlich erhöhte Entzündungslage, allgemeine Anfälligkeit
soll ich weitermachen?
Du glaubst mit v/v Ernährung tust du deinem Körper etwas Gutes? Das Gegenteil ist der Fall. Möglicherweise geht es mit reinem FastFood auch noch schlechter, aber von 'gut' bzw. artgerecht für den Menschen ist es weit entfernt.
Zitat:
Zitat von MarionR
Was müsstest du in der Apotheke kaufen?
zB
Vitamin D,B6,B12
Spurenelemente/Mineralien wie Eisen
O3-Fettsäuren, zB Fischölkapseln
generell Eiweisspulver, speziell Glutamin
gegen hohen KH-Anteil in der Nahrung und damit hohen Insulinspiegel kann man nichts kaufen
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Grüße
Tri-K
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