Ich habe zwischenzeitlich mal reingeschaut und mich gefreut, als ich Dich nach ca. 60 Radkilometern in den Top20 auftauchen sah.
Super Ergebnis, auch wenns knapp nicht gereicht hat. Freu mich auf Deinen Bericht. Wie war das Schwimmen und der Wettkampf heuer? Hoffe nächstes Jahr dann wieder am Start zu sein.
Viele Grüße aus Nberg!
Sonnige Grüße zurück aus dem westlichsten Zipfel Deutschlands.
Ich hoffe auf ein hartes Battle mit dir beim Swim&Run 2015.
Zitat:
Zitat von captain hook
Vielleicht solltest Du immer mal etwas Urlaub von Sport machen. Dafür wars ja ganz anständig (und nicht nur dafür)! Gemessen am betriebenen Aufwand ein tolles Ergebnis!
Ja stimmt. Gemessen am Aufwand bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das stimmt mich auch insgesamt positiv.
Ach ja. Hier wird ja fast in jedem zweiten Thread über Windschatten fahren geschimpft. Zurecht natürlich. (Allerdings ärgern sich hier auch Leute drüber die offensichtlich selber massiv gelutscht haben). Ich habe mich anfangs auch immer ziemlich drüber aufgeregt und auch behauptet das man sauber fahren kann wenn man möchte. Bis ich dann in Kona auf voller Strecke selbst eine Zeitstrafe bekommen habe.
In Frankfurt habe ich mir mal fast die Beine sauer gefahren beim Versuch meinen Hintermann abzushütteln und dann beschlossen mich nicht drüber aufzuregen und einfach mein eigenes Rennen zu fahren.
Bei den Liga Wettkämpfen bei denen es dann auch mehr auf Platzierungen statt auf Zeiten ankommt hat es mich dann doch wieder genervt das man mit ehrlicher Fahrweise zwangsweise einige Plätze weiter hinten landet.
Vorgestern in Köln hatte ich auch fast die ganze Zeit einen am Hinterrad kleben. Ich habe ihn dann im Ziel bewusst drauf angesprochen damit ihm sein unsportliches Verhalten bewusst wird. Selbst wenn er sich nicht ändert.
Eine wirkliche Lösung für das Problem sehe ich auch nicht.
Da man im Triathlon ja meist gegen sich selbst kämpft bescheisst man sich auch selbst beim Windschatten fahren. Ob man sich dann über einen tollen Schnitt freuen kann oder nicht muss man mit sich selbst ausmachen.
Frustrierend finde ich es dann wenn man um einen vorderen Platz kämpft und diesen nicht bekommt weil andere sich nicht an die Regeln halten.
Der Vorteil wenn man Vorne fährt ist auch dass man auf den Foto's besser zu sehen ist.
Ich kann es aus der Perspektive schlecht abschätzen, aber ich glaube nicht das er wirklich 10m Abstand hält:
Ich würde das nicht unbedingt so sehen. Ich bin im Triathlon nie so schnell gelaufen wie Du und meine Marathon-Bestzeit (2:37) war quasi ein Abfallprodukt der Roth-Vorbereitung.
Wenn Dein Marathon-Ziel 2:35 oder schneller wäre, würde ich zustimmen. So denke ich, dass Du das auch in einem "Triathlon-Jahr" erreichen kannst. Stimmte die Halbmarathonstrecke in Köln von der Distanz her?
ist schon ne Aussage
Wenn man aber begrenzte Trainingszeit zur Verfügung hat geht das nicht.
Ich kann mir so 10-15h in der Woche abzwacken und da ist Triathlon Training plus 2:40 Marathon (bei meinem Ausgangsniveau) nicht möglich.
ist schon ne Aussage
Wenn man aber begrenzte Trainingszeit zur Verfügung hat geht das nicht.
Ich kann mir so 10-15h in der Woche abzwacken und da ist Triathlon Training plus 2:40 Marathon (bei meinem Ausgangsniveau) nicht möglich.
Warum sollte es nicht möglich sein?
Ich habe in dem betreffenden Jahr von Januar bis Juli für Roth trainiert, danach die eh fällige Pause gemacht und dann 6 Wochen konzentriertes Lauftraining eingelegt (und da kommste mit 15 Stunden ziemlich weit...). In den ersten vier Wochen jeweils am Wochenende noch einen Triathlon eingestreut, ansonsten nur gelaufen.
Man muss nicht zwingen ein reines Lauftraining absolvieren, um Bestzeiten zu rennen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dafür bist Du in Köln aber schnell Rad gefahren...
Die Laufzeit reicht IMHO aber nicht für 2:40. Ich hatte 2010 in Köln einen ziemlich gebrauchten Tag und bin 1:21 gelaufen. Und da hätte ich wohl auch nicht viel schneller als 2:40 laufen können. Kann aber auch sein, dass die mal wieder die Strecke geändert haben, machen die in Köln ja manchmal. Zudem sagt das ja auch noch nicht viel über ein Rennen 7 Wochen später aus, in Kona 5 Wochen später war ich ja dann auch nicht so schlecht.
Ich bin auch in FFM, vielleicht sehen wir uns da. Ich mache aber nur einen eher lockeren Lauf, so um 3:15.
Das Lutscherthema ist einfach nur noch traurig. Das wird auch so einfach nicht mehr besser. Man kann sich einfach nur die Rennen aussuchen, bei denen es egal ist und versuchen selbst sauber zu fahren. Und nicht vergessen, das schlimmste siehst Du gar nicht, weil Du dafür meist zu weit vorne bist. In Kona letztes Jahr, als Du nicht so schnell warst, da hast Du gesehen, wie es weiter hinten immer abgeht (auch wenn das wohl ein besonders schlimmes Konajahr war - ich bin gespannt was dieses Jahr berichtet wird).
@Drullse: Wenn ich mich recht erinnere, hast Du aber auch Laufhintergrund und immer relativ hohe Laufumfänge. Ich glaube, dass Du da schon etwas aus der Reihe tanzt. Das heißt nicht, dass aims das nicht auch schaffen kann, aber so richtig wahrscheinlich finde ich das bei der HM Zeit nicht. Als groben Richtwert für die Laufstärke hab ich immer genommen, dass man im Tri etwa das Tempo laufen kann, dasa man gerade bei einem reinen Lauf auf der doppelten Strecke schaffen könnte. Nun ist aims etwas zu hart Rad gefahren, daher gehen sicher ein paar Minuten runter - aber zur 1:20 fehlt ja auch ein bisschen was.
Ich glaube Nico, dass er nicht gelutscht hat. Wenn ich in die Ergebnisliste schauen würde (was ich nicht tue),würde ich kaum eine der Radzeiten für voll nehmen. Genau wie ich Bestzeiten aus Florida etc. nur als echt ansehe, wenn auch echte Triathlons in vergleichbaren Zeiten gemacht wurden, oder wenn ich weiß, dass die Leute nicht lutschen, einfach weil ich sie kenne (umgekehrt gibt es Leute, derenphänomenale Floridazeiten mich so gar nicht wundern, eben auch weil ich sie kenne).
Nun kenne ich aims nicht persönlich, aber ich glaube ihm trotzdem...
Ich habe in dem betreffenden Jahr von Januar bis Juli für Roth trainiert, danach die eh fällige Pause gemacht und dann 6 Wochen konzentriertes Lauftraining eingelegt (und da kommste mit 15 Stunden ziemlich weit...). In den ersten vier Wochen jeweils am Wochenende noch einen Triathlon eingestreut, ansonsten nur gelaufen.
Man muss nicht zwingen ein reines Lauftraining absolvieren, um Bestzeiten zu rennen...
Was hast für Roth trainiert? Und was war dein Ausgangsniveau beim Marathon?