Melde Dich doch mal fuer Frankfurt.
Das schaffen wir gemeinsam oder nicht?
Zitat:
Zitat von holger-b
Wales bstimmt nicht, aber wie gesagt keine LD mehr. So lange ich auf MD trainiert habe hatte ich nicht so gesundheitliche Probleme.
Antwort ist so wohl gegeben. Und nicht wieder mit dummen Gemache auf die Nerven gehen.
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Zitat von carolinchen
Wieso machst du in Offenburg die Mädchendistanz???
Weil man ohne Mitgliedschaft im Schwimmverband, bei dieser Veranstaltung nur im Jedermannrennen über 1,25 km starten darf. Hätte auch lieber einen Start über eine längere Distanz gemacht.
In aller kürze. Es waren nur sieben Starter da. Kurze Einweisung, dann der Start. Zwei Frauen vom SSV OG sind vorne weg, die konnten aber keine Linie im See schwimmen. Nach 200m bin ich vorne weg, hatte dann aber keine Vorausboot. SO bin ich halt mal geschwommen, auf dem Rüchweg auf jeden Fall ziemlich ohne direkt Orientierung. Orange Boje vor orangem Hintergrund zur Orientierung, egal ich habe das Ziel gefunden und bin mitt 22:38 aus dem Wasser. Zeil war unter 21:00 zu schwimmen, also alles sehr bescheinden, Ausreden werden keine gesucht.
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Zitat von holger-b
Ich erzähle es dann, wenn ich aus den Alpen zurück bin.
Ich weiß auch nicht was gestern los war. Vielleicht war in der Schweiz auch Ferinestart. Ständiges Stopp & Go, dann Stau in Basel, der nächste bei Freiburg. Die Rückfahrt ging neun Stunden lang und so bin ich um 21:00 Uhr zu Hause eingetrudelt. Dann das Auto für heute wieder Startklar machen.
Heute ging es dann erst ein Mal darum meinen Sauhuafen wieder in ordnung zu brungen. Waschmaschine anschmeißen, Camping kram ordnen, trocknen, reinigen, etc.
Jetzt muss ich erst ein Mal noch ein paar Besorgungen machen. Bericht und ein paar Bilder kommen später.
Dann ging es am Sonntag um 14:00 Uhr von Offenburg aus los. Lief auch super unter hatte mir die kürzeste Route ausgesucht. Schlampig wie ich bei so Sachen bin habe ich nicht auf die Maut- und Tunnelabschnitte geachtet. Maut war noch ok, nur der Tunnel mit 42,-€ hat mich dann doch geärgert. Als ich dann aber eine Stunde später, ca. 20:30 Uhr mein Abendessen bei dieser Aussicht genossen habe, war Alles vergessen.
Habe dann die Abfahrt im halbdunklen nach Briançon gemacht. Der Tank vom Auto war mittlerweile auch fast leer. Also die erste Möglichkeit für ein Nachtquartier genutzt und mich aufs Feldbett geworfen. Es war ja schon 22:00 Uhr und ein supergeiler Sternenhimmel.
So bin ich dann auch früh wieder wach geworden, habe gefrühstückt und Kaffee gemacht und mich auf den ersten Tag vorbereitet.
Anschließend das Auto noch vollgetankt, Morgentoilette erledigt und einen Startpunkt auf der Strecke ausgesucht. Und da waren sie, die gelben Pfeile mit der Bezeichnung EM. Mensch ist das geil, die Strecke ist schon komplett markiert.
Also Rad raus, Flaschen dran und mal ganz locker losrollen. Nach kurzen Wellen kamen dann auch die ersten Anstiege, die beim Embrunman nach dem Izoard kommen. So zum Warmbleiben auf der Rückreise.
Ausser den Markierungen wurde ich auch immer durch ein paar nette Schilder auf dem richtigen Weg gehalten. Jeder der hier auf der Strecke war kann sich an diesen Punkt erinnern, so Ganz kurz mal 150 hm gemacht. Der Anstieg dazu ist aber nur 1,2 oder 1,3 km lang.
Dann aber immer auf der Strecke und als es nur noch 30 km bis in die Wechselzone nach Embrun sind, treffen sich der Hin- und Zurückweg. Ich nehme jetzt den weiteren Verlauf zum Izoard, immer schön ein Tal hoch und es rollt noch Ganz flüssig. Dann kommt das Schild das alles verändern soll.
Ab hier bleibt es immer ansteigend, ich lege mich aufs lockere Kurbel fest. Es geht immer weiter, die Beine sind wirklich frisch nur die Luft wird immer dünner. Der Körper pumpt und fühlt sich super an, irgenwann eine kurze Abfahrt und es folgen die letzten zwei km nach oben. 2350 Meter über dem Meer, hier oben eine Attake fahren, völliger Wahnsinn und für die Embrunfrauen und -männer sind es jetzt noch 90km in die T2.
Das Beste was mir derzeit zu diesem Moment einfällt.
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Zitat von Alexander Huber
Nach dem Ausstieg der "Salathé" am El Captain
... Ich beginne mit meinen Augen noch einmal die Linie nachzuverfolgen, die ich eben rotpunkt durchstiegen habe. Tief sauge ich die Stimmung in mich ein, inhaliere das Gefühl, eine der größen Herausforderungen der modernen Freikletterei gelöst zu haben. Mit weit geöffneten Augen schaue ich ins Valley und sehe doch nicht - ein Film läuft in mir ab, ein Film über einen Tanz durch tausend Meter Granit.
Bei mir waren es die 14,5 km bis auf den Gipfel, hier gehöre ich dem Izoard. Habe ich mich gut versorgt, komme ich gesund und heil wieder unten an? Alles verläuft gut, bald bin ich wieder in der Wärme, esse und trinke am Auto und suche mir ein neues Quartier.