Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Den FTP Test kann man an Steigungen oder auch im Flachen machen, das ist egal. Er gilt dann aber nur dort, und nur für die verwendete Sitzposition.
In der Aeroposition sind die Werte geringer, in der Bremsgriffhaltung höher.
Grüße,
Arne
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Grundsätzlich ja, aber nicht zwingend. Bei mir ist's völlig egal, kommt immer ca dasselbe raus. Sogar wenn ich den Test am Auflieger auf einer 8% Steigung fahre. Wechsle aber auch oft zwischen RR und TT (ist mit dem Vector recht problemlos) und hab deswegen auf beiden Geräten eine gewisse Übung. (Die für den Test nicht schadet)
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Edit: Bei Rückenwind schaffen es die wenigsten, die gleiche Leistung wie bei Gegenwind oder Windstille zu erbringen. Da fehlen dann ruckzuck 20 Watt. Das ist eine häufige Fehlerquelle an windigen Tagen.
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Ja, das hab ich heute erst festgestellt: 20min bei 47kmh und 320W. Gut, war nicht Allout, aber das Treten der fetten Gänge muss man echt üben! Stichwort: Mototraining.
Bzgl. der Länge:
Ich hatte beim letzten Sprint 309W (2 Runden a 10,4km und 100hm), ein paar Tage später ohne Schwimmen die erste Runde mit Druck, die 2. voll durchgezogen: 2min schneller und 40W mehr! Das Schwimmen haut ordentlich rein, bei mir besonders wenn ohne Neo. Kenn aber auch Athleten, die können das besser.
Also. Mach den Test!
Die 5min Allout vorher macht man, damit man die anaeroben Anteile beim 20min Durchschnitt möglichst raushält. Es gibt viele verschiedene Protokolle um die Funktionsleistungsschwelle zu bestimmen. Der Goldstandard ist aber wohl ein 60min Zeitfahren.
Aber nicht verwechseln: die FTP IST NICHT ZWINGEND die Laktatschwelle. Es ist die sog Stundenleistung und lediglich ein Ausgangswert, den man in ein Trainingsmodell (vorzugsweise ins Modell von trainingspeaks) einsetzt um einen Anhaltspunkt zur Bestimmung der Trainingszonen zu bekommen, die man für dieses Trainingsmodell dann braucht. Man kann auch erfolgreich mit Wattmesser trainieren ohne seine FTP zu kennen.
Nik