Ich überlege halt ob es sinn macht, je näher der Wettkampf kommt(LD am 03.08) und die Langen Läufe schneller werden, mit reichlich Brennstoff Schneller/Stärker zu Laufen oder weiter auf die Fettverbrennungsschiene zu setzen.
In der Base(Grundlagenphase) versuche ich mit möglichst wenig KH´s auszukommen, wenn es dann in die Buildphase geht und die Einheiten intensiver werden, dann wird zunehmend die Wettkampfverpflegung getestet und ich versorge mich, je näher der WK kommt, mit Menge und Art, genau wie im Wettkampf bei den langen intensiven Einheiten.
Das dient dann ja auch dazu den Körper zu testen, wieviel KH´s dieser pro Stunde aufnehmen kann ohne Magenprobleme zu bekommen und den Ernährungsplan für den Hauptwettkampf zusammenzustellen. Das mache ich aber nur im Hinblick auf eine LD so.
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<Hier könnte Ihre Signatur stehen>
Bei Läufen über 1:45h nehm ich (temperaturabhängig ) 1-2 powerbar Hydrogels mit! Allerdings aber auch erst in der direkten Wettkampfvorbereitung, musste nämlich feststellen,dass ich unter Belastung von den Dingern Blähungen bekomm
Ich überlege halt ob es sinn macht, je näher der Wettkampf kommt(LD am 03.08) und die Langen Läufe schneller werden, mit reichlich Brennstoff Schneller/Stärker zu Laufen oder weiter auf die Fettverbrennungsschiene zu setzen.
Ein LD Vorbereitung oder eine Marathon Vorbereitung ist was gänzlich anderes.
Bei einer ambitionierten Marathon Vorbereitung - sagen wir Ziel 2:40 - läuft man in der Woche ca. 120km (meine Erfahrung).
Das sind 9-10h Training in der Woche.
Der lange Lauf geht in 2:30h weg, (35km ggf. mit EB)
Im triathlon Training sieht das anders aus.
Mehr Trainingsstunden bedeuten eine höhere Belastung für das Gesamtsystem.
=> mehr Energiebedarf.
Meines Erachtens sind gar keine langen Läufe nötig, höchstens für die Psyche, sondern man sollte auf längere Koppeleinheiten setzen.
(4h Rad, 1,5-1,75h Lauf).
Wenn aber doch längere Läufe geplant sind (jetzt die Ursprungsfrage) sollten besser 2-3 Gels unterwegs eingeworfen werden. (nach Möglichkeit auch ein Schluck zum Nachspülen)
Die Frage ist denke ich recht einfach zu beantworten.
Wenn du beim langen Lauf die Energiezufuhr unbedingt brauchst, dann bist du nicht fit genug für die Einheit. Also Strecke verkürzen und/oder Pace reduzieren.
Zu Sicherheitsreserven (Gel) hat jeder seine eigene Philosophie. Meine Persönliche: was ich nicht dabei habe, kann ich nicht nutzen, somit brauche ich auch gar nicht erst daran denken.
Die Verträglichkeit von Gels etc. zu prüfen ist auch so eine Sache. Die langen Einheiten im Training erfolgen schließlich bei deutlich geringerer Intensität, als im Wettkampf. Ich kann somit prognostizieren, dass ich beim Wettkampf Probleme bekommen werde, wenn es im Training nicht funktioniert. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich das Zeug bei Wettkampfblastung vertrage, wenn es bei der langen Einheit funktioniert.
Versuch macht kluch, aber es zählt eben nur der Wettkampf als Versuch.
ich kanns Dir nur vom Radeln berichten, da ich leider nicht so lange laufen kann, aber wenn ich deutlich mehr als 2 Stunden radel, dann merke ich einen Unterschied ob ich bereits innerhalb der ersten 2 Stunden KH zu mir nehme oder nicht. Auch obwohl ich immer mal wieder lese, daß der Körper mehr als genug Energie hat um einen über 2-2,5 h zu versorgen.
Bei meiner Freundin, sehr kurz und eine Fressmaschine, ist es noch schlimmer, wenn die nicht schon nach 30 Minuten anfängt regelmäßig zu futtern, dann bricht sie nach 2 Stunden richtig hart ein
@huegenberger
Laufen deine Freundin und du wirklich im GA1? Weil normalerweise kriegt man den Hungerast nur, wenn man so ab GA2 unterwegs ist.