Ich bin für ausreichende Verpflegung, selbst wenn es ohne "geht". Man verwurstet sich weniger selbst (Gluconeogenese durch Proteinabbau) und regeneriert danach schneller.
Aber da hat wohl jeder seine Philosophie... Ich habe mich vom Nix/Wenig-Esser während des Trainings wegentwickelt Richtung ordentliche Versorgung; mein subjektives Fazit ist bessere Leistung, bessere Regeneration, keine merkbaren Einbuße beim Fettstoffwechsel im Wettkampf (allerdings mache ich keine Marathons oder Langdistanzen sondern Du-/Triathlons mit Dauer maximal 6h).
Ich denke, je mehr der Fokus auf Wettkämpfen liegt, wo die Energiebereitstellung hauptsächlich im Bereich des Fettstoffwechsels liegt(LD´s etc.) sollte man etwas "zurückhaltend" mit der KH-Zufuhr bei den langen Einheiten sein, um in Hinblick auf diesen eine gewisse Anpassung zu erreichen.
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Ich bin für ausreichende Verpflegung, selbst wenn es ohne "geht". Man verwurstet sich weniger selbst (Gluconeogenese durch Proteinabbau) und regeneriert danach schneller.
Aber da hat wohl jeder seine Philosophie... Ich habe mich vom Nix/Wenig-Esser während des Trainings wegentwickelt Richtung ordentliche Versorgung; mein subjektives Fazit ist bessere Leistung, bessere Regeneration, keine merkbaren Einbuße beim Fettstoffwechsel im Wettkampf (allerdings mache ich keine Marathons oder Langdistanzen sondern Du-/Triathlons mit Dauer maximal 6h).
Ich mache das beim Radfahren auch so, wenn ich Hunger habe, dann Esse ich oder nehme sonst irgendwie verbrennbares zu mir, aber ich merke in den letzten Wochen, dass der Bedarf und das Bedürfnis immer geringer wird. Habe ich früher bei 90 km immer Banane und Iso dabei gehabt, gehe ich jetzt nur noch mit Wasser auf Tour und habe eine Notfall Banane dabei (zumindest bei ruhigen Ausfahrten).
Also vermutlich am Besten den Bedürfnis anpassen, wenn man das Gefühl hat man braucht etwas, dann sollte man auch Essen oder trinken, schadet der Einheit sicher nicht und hilft der Regeneration danach (zumindest bei mir) ungemein!
Also vermutlich am Besten den Bedürfnis anpassen, wenn man das Gefühl hat man braucht etwas, dann sollte man auch Essen oder trinken, schadet der Einheit sicher nicht und hilft der Regeneration danach (zumindest bei mir) ungemein!
+1! Ich stopfe mich auch nicht zwanghaft mit klebrigem Zeug voll... Ich regle das einfach nach Gefühl, zumindest bei lockeren Sachen.
Es hängt auch stark davon ab, wie man sich in der Zeit davor (Vortag / Mahlzeit davor) ernährt hat. Wenn man am Abnehmen ist und schon das Abendessen ausgelassen hat und dann morgens nüchtern losläuft für nen 30er... naja, stell ich mir ungesund vor. (Habe das vor ein paar Jahren gerne gemacht .)
Es hängt auch stark davon ab, wie man sich in der Zeit davor (Vortag / Mahlzeit davor) ernährt hat. Wenn man am Abnehmen ist und schon das Abendessen ausgelassen hat und dann morgens nüchtern losläuft für nen 30er... naja, stell ich mir ungesund vor. (Habe das vor ein paar Jahren gerne gemacht .)
Nüchtern loslaufen könnte ich auch nicht.
Bei mir gibt es immer abend viele Kh und zum Frühstück Kaffee und zwei Kürbiskernbrötchen mit Marmelade.
Damit kann ich dann schon 40 km laufen ohne was zu essen o. trinken.
Ja leider gibt es nirgendwo die Lösung für jeden.
Ich überlege halt ob es sinn macht, je näher der Wettkampf kommt(LD am 03.08) und die Langen Läufe schneller werden, mit reichlich Brennstoff Schneller/Stärker zu Laufen oder weiter auf die Fettverbrennungsschiene zu setzen.