Edit sagt: nenne einen (nur einen!) Grund, warum das dann nicht jeder so machen sollte.
Wo arbeitest Du doch gleich? Nur damit wir dort mal vorschlagen können, dass Du auch gerne auf ein Drittel Gehalt verzichten möchtest aus "sozialen Gründen".
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dann würde so ein Student/Rentner/Schüler statt 230 Euro nur 80 Euro zahlen also knapp 35%. Denke dadurch würden die Veranstalter nicht verarmen, aber sie würden Ihrer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Klar können sie dann keinen großen Mercedes mehr fahren, aber was solls ..... Der Ironman würde für den Personenkreis dann nur noch 190 Euro kosten, statt 540 Euro.
[Bullshitalarm]
Das sollte man auf andere Bereiche ausweiten. Ich kenne Student/Rentner/Schüler, die können sich keinen Neunelfer leisten – eine himmelschreiende Ungerechtigkeit! Ich denke, der ortsansässige Porschehändler würde nicht verarmen, wenn er seine Autos im Tausch gegen eine Stunde Gitarrenunterricht abgäbe, um seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden! Klar könnte er dann selbst keinen Porsche mehr fahren, aber was solls....
[/Bullshitalarm]
Au Backe Mann...was für eine scheiß Diskussion...keiner hat Bock auf die Startgebühren...ich auch nicht...aber ich zahle sie trotzdem...andere auch...so sind die Gesetzte des Marktes!
verlangt wird, was gezahlt wird! Könnte ich das Doppelte verdienen, würde ich bestimmt auch nicht NEIN sagen! Gute Nacht...schlaft gut!!! C ya in Wiesbaden/ Zell am See
Ich denke das würde dem Triathlonsport (abgeschottete, elitäre Parallelwelt) wirklich gut tun, wenn auch Schüler/Studenten/Arbeitslose/Rentner/Schwerbehinderte, usw. durch niedrige Startgebühren mit Ihren Stahlrädern, 200 Euro MIFA Supermarkträdern oder Tourenrädern teilnehmen würden. Das würde dem Sport endlich etwas "Normales" geben und wir hätten endlich einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung unter den Startern. Oder denke an Schwerbehinderte, die dann statt der "Pros" die exklusiven Wechselzonenbereiche bekommen und Teil des ganzen werden: Die Siegprämien sollte man dann auch gleich an diesen Personenkreis ausschütten bzw. an wohltätige Organisationen spenden.
Du vergisst dabei das die Rennen nicht von non-profit Organisationen, sondern von gewinnorientierten Unternehmen (egal welcher Ausprägung) veranstaltet werden....
...also: Träumerei!
Was nicht bedeutet, dass der Ansatz ein falscher ist - aber da ist einfach nicht genügend zu holen. Und dann bist du bei einem gesellschaftlichen / marktwirtschaftlichen Thema welches du hier nicht lösen wirst...