Da wird das Wettkampffieber allein ausreichen. Ich will Spaß im Training und mir macht's mit dem Material einfach mehr Spaß.
Gestern gab es also das erste mal K3 Training, denke ich zumindest.
Was hab ich gemacht? Ich hab die "langen" Anstiege genutzt um im möglichst hohen (meist größten) Gang mit Kraft nach oben zu drücken.
Fazit: es ging prima, allerdings ist leider kein Anstieg dabei, der länger als 2,5min dauert, manche nur 30-40 Sekunden!
Entsprechend habe ich einfach mehrere "Intervalle" eingestreut.
Da ich mit dem Rennrad unterwegs war hab ich als Referenz erstmal nur km/h und keine Watt zu bieten.
Aus dem Kopf, hab aber nicht alle gestoppt da irgendwann der Captain da war ich mich zugetextet hat
1. Anstieg nach glienicker Brücke: ca. 1km, größter Gang (53-12), 27,5kmh
2. Anstieg zum Grunewaldturm: Ca. 900m, steilster Anstieg, 53-16, 19,4kmh
3. Postfenn, flüssig zu fahrende Steigung, 53-12, ca. 1,5km: 30kmh
4. Rückweg zum Grunewaldturm, 53-16, ca. 600m: 22,2kmh
Dann kam der Captain
5. hoch zum Grunewaldturm: 21,5kmh
6. Postfenn: 33,3kmh mit aua Oberschenkeln!
Die 2-3 kleinen Anstiege mit 30-40 Sekunden hab ich nicht aufgezählt. dazu kam, als der Captain dazustoß, war das Grundtempo sicher 2-3kmh flotter als vorher.
Am Ende 75km im 29er Schnitt mit dem Rennrad im Berliner Hochgebirge

, das lässt sich sehen.
Beim ersten Ampelstop wäre ich fast umgefallen weil mein Oberschenkel zu Zittern anfing als ich den Fuß auf die Straße setzte

scheint also ganz gut gewesen zu sein!
Heute Pause, hab dicke Beine!
Ach und am Ende haben der Captain und ich noch einen Autofahrer in die Flucht geschlagen
In der 30er Zone hat er uns hupend überholt plus Wischwasser. Wir sofort hinterher, doch er fühlte sich wohl genötigt mit ca. 80kmh die nächste rote Ampel zu nehmen - war vielleicht eine kluge Entscheidung...