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Alt 20.02.2014, 09:48   #41
FidoDido
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Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Zitat:
Zitat von 42k2 Beitrag anzeigen
Ich hatte es irgendwo so verstanden, dass ein Profi dann gefälligst auch schneller sein sollte als eine Amateur.
Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn Leute anderen vorschreiben möchten, was sie wie zu tun haben, damit es ihrem Weltbild entspricht.

Stehst du bei Liga-Wettkämpfen auch mit Strichliste im Ziel und buhst die Leute aus, die langsamer als der schnellste Age-Grouper waren?

Ist der Profi, der locker aus dem Training bei einem charity-event mitmacht, nichts mehr wert, wenn ein Agegrouper dort seinen Hauptwettkampf schneller finisht?

Ist doch an sich völlig egal, was jemanden dazu bewegt hat, ein paar hundert Euro für den Profi-Wisch hinzulegen. Dass das in der Regel nur die Schnelleren tun, ist klar, aber das heißt noch lange nicht, dass der Umkehrschluss gelten muss.
__________________
Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2014, 10:25   #42
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.274
Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn Leute anderen vorschreiben möchten, was sie wie zu tun haben, damit es ihrem Weltbild entspricht.

Stehst du bei Liga-Wettkämpfen auch mit Strichliste im Ziel und buhst die Leute aus, die langsamer als der schnellste Age-Grouper waren?

Ist der Profi, der locker aus dem Training bei einem charity-event mitmacht, nichts mehr wert, wenn ein Agegrouper dort seinen Hauptwettkampf schneller finisht?

Ist doch an sich völlig egal, was jemanden dazu bewegt hat, ein paar hundert Euro für den Profi-Wisch hinzulegen. Dass das in der Regel nur die Schnelleren tun, ist klar, aber das heißt noch lange nicht, dass der Umkehrschluss gelten muss.
Prinzipiell bleibt jedem selbst überlassen, womit er sein Geld verdient. Gibt auch in anderen Berufen "Schlechte" und "Gute". Deren Einkommen reguliert sich halt irgendwann über die Quälität ihrer Arbeit.

Prinzipiell finde ich es aber bei jeder Tätigkeit bzw. bei jedem Gewerbe/Beruf seltsam, wenn jemand, der es nebenbei betreibt, besser ist, als jemand, der es hauptberuflich macht, also auch wenn ein Fließenleger, Schreiner etc. schlechtere Arbeit abliefert als ich als Hobbyheimwerker. Das schließt aber trotzdem nicht aus, dass es Hobbyheimwerker gibt, die auf dem Niveau einer gelernten Fachkraft arbeiten.

Die Frage ist meiner Meinung: Ist der Profis so schlecht, dass der Amateur locker auf sein Niveau kommen kann oder ist der Amateur so gut, dass er dem Profis das Wasser reichen kann. Und kann er das immer oder hat er nur einen guten Tag und der Profis einen schlechten Tag erwischt?

Wenn einer unbedingt sein Geld mit Triathlon verdienen will, soll er das tun. Wenn er nicht das entsprechende Leistungsniveau hat, wird er irgendwann feststellen, das der auf andere Weise leichter an Geld kommt.

Wenn er trotz anhaltend schlechter Leistungen weiter damit sein Kohle verdienen will, muss er halt auch mit den Reaktionen (z.B. dem Spott der schnelleren Agegrouper) leben. Das ist dann halt der Preis für einen "Beruf" in der Öffentlichkeit.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2014, 10:38   #43
captain hook
 
Beiträge: n/a
Na dann erweiter ich mal das Zitat vom Alpenfex aus Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Profi

"Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine formale Qualifikation und eine höhere Leistung als von einem Amateur."

"Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet"

"Es bezeichnet auch eine Rollenerwartung. Dabei bezeichnet der Begriff solche Fähigkeiten, Kenntnisse oder Verhaltensweisen, die man in Bezug auf die Ausübung oder Durchführung einer Tätigkeit von einer Person (einem „Profi“) erwarten könnte"

Zitatende

Unter Professionalisierung findet sich folgende Ausführung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Professionalisierung

"Unter Professionalisierung im weiteren Sinne versteht man die Entwicklung einer privat oder ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit zu einem Beruf (entspricht: Verberuflichung). Eine solche Professionalisierung geht oft mit einer Steigerung der Effizienz einher. Im Rahmen der Professionalisierung werden häufig Qualitätsverbesserungen und Standardisierungen erreicht."

Im Übrigen lautet der korrekte Name des speziellen Startpasses der DTU nicht Profilizenz, sondern "Elitestartpass". Ich vermute mal, dass der Begriff "Profi" hier bewusst nicht gewählt wurde, weil es nämlich offensichtlich doch einen Unterschied zwischen "Profi" und dem Inhaber dieser Lizenz gibt.

Aus dem entsprechenden Antrag zitiere ich allerdings wie folgt:
http://www.dtu-info.de/tl_files/dtu/...rag%202014.pdf

" Der Elitepass ist für alle Athletinnen und Athleten im Bereich der Lang- und Kurzdistanz, die im
Wettkampfjahr 2014 bei den Top-Wettkämpfen Preisgeld gewinnen möchten, erforderlich." (Ergänzug meinerseits: Um bei Top-Wettkämpfen Preisgeld gewinnen zu können - oder in dessen Nähe zu kommen - sind meistens absolute Topleistungen notwendig, die ein konsequentes Leben als Profi - im Sinne der Wiki Definition - absolut voraussetzen)

Die Meldung zum Dopingkontrollkader erfolgt übrigens unabhängig davon.

http://www.dtu-info.de/aktuelles/ite...ich-kopie.html
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Alt 20.02.2014, 11:23   #44
alpenfex
Szenekenner
 
Benutzerbild von alpenfex
 
Registriert seit: 01.04.2008
Beiträge: 2.890
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Na dann erweiter ich mal das Zitat vom Alpenfex aus Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Profi

"Im Allgemeinen erwartet man von einem Profi eine formale Qualifikation und eine höhere Leistung als von einem Amateur."

"Es wird ein erhöhtes Maß an Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, eine besondere Problemlösungskompetenz und eine ausgeprägte professionelle Distanz von einer Person erwartet"

"Es bezeichnet auch eine Rollenerwartung. Dabei bezeichnet der Begriff solche Fähigkeiten, Kenntnisse oder Verhaltensweisen, die man in Bezug auf die Ausübung oder Durchführung einer Tätigkeit von einer Person (einem „Profi“) erwarten könnte"

Zitatende

Unter Professionalisierung findet sich folgende Ausführung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Professionalisierung

"Unter Professionalisierung im weiteren Sinne versteht man die Entwicklung einer privat oder ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit zu einem Beruf (entspricht: Verberuflichung). Eine solche Professionalisierung geht oft mit einer Steigerung der Effizienz einher. Im Rahmen der Professionalisierung werden häufig Qualitätsverbesserungen und Standardisierungen erreicht."
So ist es. Ausserdem gibt`s eh nur einen Profi:
http://www.cineasten.de/bilder/filme...er-profi/l.jpg
alpenfex ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2014, 11:36   #45
Max-de
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.03.2012
Ort: Dresden
Beiträge: 133
Interessantes Thema

Ich denke die Bedeutung/Abstammung von Profi (siehe Wikiauszug) ist den meisten Leuten so nicht geläufig. Daher kann Profi auch schnell mal mit Professionalität (professionell) übersetzt werden. Das wiederrum bezeichnet ja eher die Art einer Tätigkeitsausübung. Ergo kann das gern auch mal für einen ambitionierten Amateur gelten.

Hier noch mal der Wikiauszug

Zitat:
Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.

Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht. Dieser Begriff wird ebenfalls zur Beschreibung der Qualität eines Produktes verwendet, insbesondere die Eignung als zuverlässiges Werkzeug zur Berufsausübung (beispielsweise professionelle Software).


PS: habe jetzt nur 2/3 vom Topic gelesen, hoffe mal das hatte nicht schon wer so geschrieben, wenn doch unterstütze ich das
Max-de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2014, 11:57   #46
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen

Was ist Eure Meinung dazu?
Für mich ist jemand ein Profi, wenn er mit Triathlon seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Wenn es also sein Beruf ist. Dazu gehören die Freiberufler ebenso wie die Staatsprofis, die in Stützpunkten leben (Bundeswehr, Polizei).
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Alt 20.02.2014, 12:11   #47
42k2
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: am schönen Bodensee
Beiträge: 727
Zitat:
Zitat von FidoDido Beitrag anzeigen
Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn Leute anderen vorschreiben möchten, was sie wie zu tun haben, damit es ihrem Weltbild entspricht.

Stehst du bei Liga-Wettkämpfen auch mit Strichliste im Ziel und buhst die Leute aus, die langsamer als der schnellste Age-Grouper waren?
Wie du weiter vorne lesen kannst war das nicht meine Meinung!

Aber schön, dass ich dich trotzdem erheitern konnte! Nichts ist gesunder als lachen, oder zumindest lächeln!
42k2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2014, 13:09   #48
runningmaus
Szenekenner
 
Benutzerbild von runningmaus
 
Registriert seit: 19.10.2006
Ort: Mainspitze
Beiträge: 3.981
Zitat:
Zitat von Claudi_tries Beitrag anzeigen
... "Leistungssportlerein" ...
sowas ist mir auch schon passiert....
und in dem Jahr, als ich mal mehr als einen Marathon im Jahr plante, wurde ich sogar als Hochleistungssportlerin qualifiziert ...
Das ist doch fast schon Profi, oder
__________________
Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
runningmaus ist offline   Mit Zitat antworten
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