Moin, Moin Megalodon,
mein missionarisches Potential ist nur gering, dafür habe ich ein paar eigene Erfahrungen mit deiner ursprünglichen Fragestellung. Fastenzeiten haben bei mir einen unregelmäßigen aber festen Platz in der Ernährung. Zwischen 2 und 21 Tagen dauert eine Fastenperiode in der Regel und der Wiedereinstieg in die Nahrungsaufnahme ist jedes mal sehr spannend. Die bevorzugten Nahrungsmittel wechseln mitunter sehr deutlich, die Somatischeintelligenz ist doch etwas Feines!
Ich denke nicht mehr darüber nach wie Andere meine Ernährung nennen, sondern esse wonach mein Körper gerade verlangt. Allerdings brauche ich, selbst in sehr kleinen Geschäften, recht lange zum Einkaufen.
Kein Einkaufszettel lenkt mich durch die Gänge, Nase und Augen (und was sonst noch immer) füllen meinen Korb. Es sind mitunter Sachen dabei welche ich dann bezüglich der Inhaltsstoffe und Verarbeitung nachschlagen muß, auch Mischungen wie sie @anna beschreibt kommen dabei heraus und die Umwelt ist beim Mitessen verwundert über die Kombination und den Geschmack.
Dein Körper wird, so du ihn von den Ideologien der Eiferer fernhältst, keinen Mangel erleiden und wenn es dir nach Sicherheit gelüstet, dann kannst du die erweiterte Schulmedizin ja mal messen lassen (mir sind dabei die Preise zu hoch) und danach korrigieren.
Viel Gesundheit und bestes Gelingen
Erik
Hallo Erik,
noch einer der weiß, wovon ich rede..
Ansonsten, meine Ernährung hat sich etwas gewandelt. Ich habe Hunger nach Fisch bekommen und habe somit seit einigen Tagen meine Diät um Makrelen, Lachs, Forelle und Thunfisch erweitert. Und mir gehts gut dabei. Es ist sowieso erstaunlich, dass man mit beinahe ausschließlich "Hasenfutter" sehr gute Trainingsleistungen abliefern kann.
Es gibt aber auch eine Ausnahme. Wie gesagt, ich esse zZ nur Obst, Gemüse, Salat, Nüsse und Fisch. Also auch kein Getreide, auch nicht in Form eines Müslis. Vor kurzem war ich eingeladen und habe dort zwei Stück Kuchen gegessen. Die Folgen war sehr interessant: Erst ein massives Abrutschen meines Energielevels und dann eine bleierne, über Stunden anhaltende Müdigkeit. Das hat mich sehr überrascht. Das mich dieses Weißmehl, Zucker, Fett- Zeugs in geballter Form jetzt dermaßen aus der Bahn wirft, hätte ich wirklich nicht gedacht. Das I-Net führt das auf einen Insulinflash zurück. Na ja.
Ein anderes Problem: Ich trinke zur Zeit auch Sojamilch (fällt als Bohne unter Gemüse ). Inzwischen frage ich mich, ob das wirklich gut für mich ist. Mir hat ein Arbeitskollege gesagt, dass Sojaprodukte bei Männern den Testosteronspiegel senken. Also genau das, was man(n) in meiner AK gerade nicht braucht, im Gegenteil! Und siehe da, das I-Net ist diesbezüglich irgendwie zweideutig. Aber eigentlich sagen nur von Sojaherstellern (zB alpro) finanzierte Studien aus, des es keinen Einfluss auf den Testosteronspiegel habe. (??)
Hat jemand zu dem Thema fundierte Informationen, die über das hinausgehen, was man im Netz so findet?
Hat jemand zu dem Thema fundierte Informationen, die über das hinausgehen, was man im Netz so findet?
Hier steht was dazu... Schrumpfhoden und weiche Nudel dank Soja
Ansonsten:
Zitat:
Es gibt aber auch eine Ausnahme. Wie gesagt, ich esse zZ nur Obst, Gemüse, Salat, Nüsse und Fisch. Also auch kein Getreide, auch nicht in Form eines Müslis.
Dazu sag ich "paleo"
Udo Pollmer zum Thema Soja... er haut natürlich wie immer auf die Kacke... aber er hat im Kern völlig recht.
Summary zu den Gefahren von Soja und zahlreiche Links zu Studien dazu
Warum die Sojabohne von offiziellen Stellen als künftiges Grundnahrungsmittel promoted wird, wird deutlich, wenn man sich die Geschichte des Soja-Anbaus in den USA anschaut. Wirtschaftliche Interessen - sonst nichts.
Geändert von pinkpoison (10.02.2014 um 12:22 Uhr).