Ich finde auch interessant das offene Homosexualität im Profi Frauensport eher möglich zu sein schein, hier gibt es ja diverse Beispiel aus dem Radsport, Fußball, etc...
Erstens gibt es im Frauensport nicht solche "Fan"-Massen, die irgendwen beleidigend niederschreien könnten.
Zweitens haben m.E. Lesben generell ein geringeres Akzeptanzproblem als Schwule. Weiß nicht, ob das der beste Indikator ist:
Lesbenpornos sind Mainstream, Schwulenpornos eher nicht.
Zweitens haben m.E. Lesben generell ein geringeres Akzeptanzproblem als Schwule.
Aha, woher beziehst Du diese Erkenntnis?
Aber ja, die weibliche Sexualität in Relation zur männlichen ist nochmal eine ganz andere Diskussionsthematik. Nicht umsonst wurden Lesben von den Nazis nicht verfolgt sondern maximal als Asoziale eingestuft oder wegen anderer "Delikte" verfolgt, während Schwulen der rosa Winkel und strafrechtliche Verfolgung zugedacht wurde (der nationalsozialistische §175 hatte noch bis 1969 Bestand, der §175 wurde erst 1994 gestrichen).
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Weiß nicht, ob das der beste Indikator ist:
Lesbenpornos sind Mainstream, Schwulenpornos eher nicht.
Dolles Argument
Was verstehst Du unter Lesbenpornos? Zwei Heten die männlich geprägte Phantasien darstellen? Oder meinst Du wirkliche lesbische Pornos?
Schwulenpornos müssten doch eigentlich männlicher Sex in Reinkultur sein oder?
Aber ja, die weibliche Sexualität in Relation zur männlichen ist nochmal eine ganz andere Diskussionsthematik. Nicht umsonst wurden Lesben von den Nazis nicht verfolgt....
Dolles Argument
Was verstehst Du unter Lesbenpornos?...
Schwulenpornos müssten doch eigentlich männlicher Sex in Reinkultur sein oder?
Nach dem Coming-out von Thomas Hitzlsperger ist Homosexualität vielleicht sogar im Fußball bald kein Tabu mehr. Ein Ort, an dem Homosexualität oder Transsexualität allerdings noch immer mit extremen Ängsten und Vorurteilen besetzt sind, ist die Schule. "Schwul" ist eine übliche Beschimpfung auf dem Schulhof. Ein Coming-out? Führt mit großer Wahrscheinlichkeit zu Mobbing.
Die LSBTTIQ-Gruppen (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer) propagieren die Thematisierung verschiedener Sexualpraktiken in der Schule als neue Normalität und stehen damit in einem krassen Gegensatz zur bisherigen Gesundheitserziehung. In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällig hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.
Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück
Es ist eigentlich schon erstaunlich, dass es 2014 wirklich noch ein Thema ist in einer Zeit wo selbst ein Vize Kanzler und Außenminister eines der mächtigsten Länder der Welt offen schwul sein kann, ohne dass ein Hahn danach kräht.
Thomas Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität
Als erster prominenter homosexueller Fußballer begründet Hitzlsperger im ZEIT-Interview sein langes Schweigen. Er will die Debatte im Sport voranbringen.
Ich hab den Eindruck, dass der Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ein Hetero ist.
Auch eine wichtige Meldung.