Ironman Frankfurt - ein Rennbericht der persönlichen Art
Ironman Frankfurt - ein Rennbericht der persönlichen Art Von Jürgen Sessner
Man möge mir verzeihen, dass ich hier nur knapp auf den gesamten Rennverlauf des am vergangenen Sonntag abgelaufenen Ironman in Frankfurt eingehe, doch über die reinen Fakten wurden schon zur Genüge berichtet. Ich habe meinen ganz persönlichen Eindruck von diesem Tag, und der wird sich ähnlich lange halten, wie sich nur wenige sportliche Leistungen bei mir eingeprägt haben.
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Schoener Bericht und richtig analysiert (denke ich). Timo hat sich zum Glueck nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern seinen Plan durchgezogen - super!
Ein toller Bericht über das Männer-Rennen.
Schade, daß die Frauen so kurz weggekommen sind
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Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
"Aus dem Triathleten und Topsportler Timo Bracht ist ein Champion geworden, ..."
Na ja, mit Hawaii als Maß der Dinge in dem Sport, ist man erst dann ein Champion, wenn man dieses Rennen gewonnen hat.
Diese Bewertung von Timo ist nicht auf dem Sieg des Rennens aufgebaut, sondern auf die Art und Weise, wie er seine Gegner bezwungen hat. Außerdem ist lt. Herrn Denk Hawaii und Frankfurt gleichwertig.
Ein Champion muss nicht gleichzeitig Gewinner sein, jedenfalls meiner Meinung nicht.
"Neun Minuten in sechs Jahren sind vielleicht nicht der Fortschritt, der heutzutage für Aufsehen sorgt, aber er ist real und hart erarbeitet. Dazu eine Steigerung der mentalen Stärke, die zwar nicht messbar ist, aber auf der Laufstrecke förmlich zu spüren war."