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Zitat von trifi70
Meine Allergie läßt sich durch dosierten Sport besser ertragen obwohl allgemein von Aufenthalt im Freien während des Pollenfluges abgeraten wird... Höchstbelastungen allerdings führen zu üblen Hustenattacken, das lass ich dann lieber bleiben.
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Geht mir ähnlich.
Nach dem Sport oder generell ist zu empfehlen die Nase zu spülen und eventuell die Haare auszuwaschen (mit einem feuchten Waschlappen ein paar mal drüber hilft auch schon). Kleidung wechseln. Am Besten in seperatem Raum aufbewahren (zumindest nicht im Schlafzimmer). Damit man die aussen aufgesammelten Pollen ersteinmal los ist.
Bei starken Belastungen schnürt sich bei mir die Kehle zu. So kann es sein, dass ich jeden 1000m Intervall 5 Sekunden verliere!
Gibt das Gefühl nur noch durch einen dünnen Schnorchel zu atmen.
Bei allem unterhalb der anaeroben Schwelle spüre ich dagegen wenig. Wettkämpfe kann ich in der ersten akuten Zeit vergessen.
Habt ihr das eigentlich auch, dass ihr auf verschiedene Pollen auch anders reagiert?
Auf die Lunge gehen mir eigentlich nur die Frühblüher. Frühblüher merke ich zu erst in den Augen. Im Sommer geht es hauptsächlich auf die Nase. Das konnte vor ein paar Jahren aber noch so weit gehen, dass ich eine Art Fieber bekam. Wenn ich das dann hinter mir hatte, waren die Beschwerden eigentlich immer etwas reduziert. Hab mir damals auch mal überlegt, so etwas zu provozieren.
Mache nun seit Jahren eine Desensibilisierung. Erst drei Jahre Frühblüher und jetzt das zweite Jahr Gräser/Getreide.
Ist alles ein Stück besser geworden. Beschwerdefrei bin ich aber längst nicht.
Anithistaminika habe ich schon ewig nicht mehr genommen.
Wie ist denn da der Stand? Gibt es neue vielversprechende Medis, die wirklich nicht müde machen?
Telfast - Wirkstoff Fexofenadin H1-Antihistaminika der 3. Generation. Korrekt?