Nachdem die Radprofis mit geraden Griffstücken am Aerolenker das letzte Watt Leistung herauskitzeln, halten derart geformte Griffstücke auch im Triathlon Einzug. Dabei dürften die aerodynamischen Gewinne bei Triathleten weniger der Grund sein, als die von manchen festgestellte höhere Körperspannung durch den geraden Griff. Ist da was dran oder sind die Dinger einfach nur verdammt unbequem?
An meinem Trainingsrad habe ich den "normalen" C2 von Syntace. Und da fasse ich eigentlich auch nie am oberen Ende an, sondern immer im Bogen, (Also auch schon wieder fast gerade mit nach unten gebogenen Handgelenken.) Die dadurch entstehende Spannung im Körper vermittelt mir das Gefühl, besseren Druck auf die Pedale übertragen zu können.
Für mich überwiegt dementsprechend das angenehmere Fahrgefühl mit geraden Aufliegern gegenüber der unnatürlichen Überstreckung der Handgelenke.
Für mich wären wohl S-Bends ideal. Ich habe nämlich festgestellt das ich bei meinem Syntace sehr oft am geraden Teil oder gerade an der Biegung halte. Ich finde das sehr bequem. Darum will ich eigentlich bei meinem RR schon lange mal gerade Extensions ran machen.
Am Trui Rad ist das nicht so einfach da dort die Schaltung daran montiert ist.
Bei einem neuen Rad würde ich jedoch S-Bend wählen.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
ich fahre die deda fastblack und da habe ich beide möglichkeiten. ich finde auf 180km sind mir die geraden oder die s zu extrem. Ich lockere gern mal meine handgelenke wenn eine schön gerade mit rückenwind oder so ansteht. dann mach ich mich etwas länger. wenn es heißt richtig druck zu machen, dann greife ich kürzer und habe mehr spannung im körper.
die fastblack entsprechen nicht ganz der klassischen form. die sind etwas flacher.