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5 km Lauf / Schwimmen / 5 km Lauf nach Hause - sinnvolle Trainingseinheit? - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 22.03.2007, 17:25   #1
pioto
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Oberbayern
Beiträge: 1.830
5 km Lauf / Schwimmen / 5 km Lauf nach Hause - sinnvolle Trainingseinheit?

Hallo Forum,

bisher bin ich meist mit Auto oder MTB zum Hallenbad gefahren, aber eigentlich würde es sich - auch aus Gründen der Zeitersparnis durch Kombination mehrerer TEs - anbieten, zum Bad zu laufen (langsam, so 5:30min/1km) und im Anschluss gut abgetrocknet und geföhnt nach Hause zu joggen. Diese TE habe ich mir besonders für morgens im Sommer vorgenommen. Zum Hallenbad sind es 6 km einfach, zum Freibad 4 km.

Haltet ihr es für eine sinnvolle Sache, das Training so zu gestalten, ggf. auch mehrmals wöchentlich? Oder ist das kalter Kaffee?

Bzgl. Ermüdung vom Laufen vs. ausgeruht ins Schwimmtraining gehen: beim Schwimmen lebe ich mein Triathletentum ungeniert aus und verzichte konsequent auf Antrieb durch Beinschlag. Benutze meine Flossen nur zum Lenken und Bremsen.

Bin auf eure Ratschläge gespannt.

Grüße
pioto
pioto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 19:52   #2
outergate
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Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von pioto Beitrag anzeigen
Hallo Forum,

bisher bin ich meist mit Auto oder MTB zum Hallenbad gefahren, aber eigentlich würde es sich - auch aus Gründen der Zeitersparnis durch Kombination mehrerer TEs - anbieten, zum Bad zu laufen (langsam, so 5:30min/1km) und im Anschluss gut abgetrocknet und geföhnt nach Hause zu joggen. Diese TE habe ich mir besonders für morgens im Sommer vorgenommen. Zum Hallenbad sind es 6 km einfach, zum Freibad 4 km.

Haltet ihr es für eine sinnvolle Sache, das Training so zu gestalten, ggf. auch mehrmals wöchentlich? Oder ist das kalter Kaffee?

Bzgl. Ermüdung vom Laufen vs. ausgeruht ins Schwimmtraining gehen: beim Schwimmen lebe ich mein Triathletentum ungeniert aus und verzichte konsequent auf Antrieb durch Beinschlag. Benutze meine Flossen nur zum Lenken und Bremsen.

Bin auf eure Ratschläge gespannt.

Grüße
pioto
klingt doch gut. würde aber aufs föhnen verzichten
ansonsten in erwägung ziehen, den zweiten lauf länger zu machen.
also 5km (ggf. mit lauf-abc) / swim / 12-15km mit programm (intervalle, steigerung, EB)

PS: merke grad, daß ich auch 6 und 4km von "meinen" bädern entfernt wohne. sachen gibts ...
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 20:05   #3
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Mein Training grade: 4 Km laufen zum Schwimmbad, 3000m Wasser, 23 Km retour laufen.

Mein Fazit: JA - das bringts.

Erstens: jeder Kilometer zählt.

Zweitens: geschenktes Koppeltraining.

Drittens: Zeitökonomisierung.

Sollten als Gründe schon reichen.

Wenn ich 4x die Woche schwimmen gehen und nur die kürzeste Laufvariante nehme, komme ich schon auf 36 Km, die mir nicht wehtun, sich in der Endabrechnung aber deutlich bemerkbar machen.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 21:12   #4
pioto
Auf eigenen Wunsch deaktiviert
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Oberbayern
Beiträge: 1.830
Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen
klingt doch gut. würde aber aufs föhnen verzichten
ansonsten in erwägung ziehen, den zweiten lauf länger zu machen.
also 5km (ggf. mit lauf-abc) / swim / 12-15km mit programm (intervalle, steigerung, EB)

PS: merke grad, daß ich auch 6 und 4km von "meinen" bädern entfernt wohne. sachen gibts ...
Beim Föhnen dachte ich mehr an meinen Astralkörper als an die schüttere Haarpracht. Ich wollte keinen Rucksack mit Handtuch etc. mitschleppen, und mich stattdessen unter den stationären Föhn stellen, um nicht völlig durchnässt durch die Gegend zu tigern (und mir evtl. eine Erkältung zu holen).

@Drullse: danke auch für deine Tipps und die übersichtliche Aufreihung der Vorzüge; hat mich überzeugt. Rennst du mit Rucksack und schadet das nicht dem Rücken, gerade bei 23 km? Oder integrierst du noch eine Rückenschule in das Koppeltraining? Für soviel Innovationsgeist würde ich dir den 1. Triathlon-Dan vergeben.

Nächste Woche geht's los; heute hat mich die saubere Verwandtschaft mal wieder ausgebremst, und aus dem Lauf/Schwimmen/Lauf wurde eine ganz stinknormale Laufrunde, weil das Bad schon zu gehabt hätte.
pioto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 21:24   #5
the grip
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Ort: Passivhaus
Beiträge: 3.239
Zurücklaufen ist insofern ätzend, dass Du 2x innerhalb kurzer Zeit duschen mußt.

Bin aber auch schon beides (10 km hin (100 HM runter) oder zurück (100 HM hoch)) gelaufen.
Bei der Hin-Variante waren insbesondere die Beine durch die Vorbelastung krampfanfälliger, zurück war ich dann irgendwie schlapp durch das warme Wasser und die dicke Luft im Bad.
Aber als Koppeleffekt (für einen Swim+Run) zu empfehlen.
Im Sommer im Freibad finde ich's wesentlich angenehmer.

Gepäck: Habe nur eine Schwimmbrille, Kappe und Badehose mit sowie ein kleines High-Tech-Handtuch aus Kunstfaser, + kleine Flasche Shampoo. Das geht alles in eine kleine Hüfttasche, mit der man bequem joggen kann.

Aber bei deinem Körper wird das Handtuch nicht reichen .

Geändert von the grip (23.03.2007 um 10:11 Uhr). Grund: Muß natürlich "warmes" Wasser heißen und nicht "armes" - freudscher Verschreiber, so wie manche durchs Wasser prügeln :-)
the grip ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2007, 21:56   #6
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von pioto Beitrag anzeigen
@Drullse: danke auch für deine Tipps und die übersichtliche Aufreihung der Vorzüge; hat mich überzeugt. Rennst du mit Rucksack und schadet das nicht dem Rücken, gerade bei 23 km? Oder integrierst du noch eine Rückenschule in das Koppeltraining? Für soviel Innovationsgeist würde ich dir den 1. Triathlon-Dan vergeben.
Ich habe einen Laufrucksack, den ich nach ein paar Minuten gar nicht mehr spüre. Drin ist:

- Badehose
- Kappe
- Brille
- Handtusch
- Duschgel
- ab und an Paddles oder Kickboard

Alles kein Problem. Bin das aber eh gewohnt weil ich ne zeitlang zur Arbeit gelaufen bin.

Zitat:
Zitat von the grip Beitrag anzeigen
Zurücklaufen ist insofern ätzend, dass Du 2x innerhalb kurzer Zeit duschen mußt.
Nach dem Schwimmen dusche ich nicht. Abtrocknen, anziehen und los.

Zitat:
Bei der Hin-Variante waren insbesondere die Beine durch die Vorbelastung krampfanfälliger, zurück war ich dann irgendwie schlapp durch das arme Wasser und die dicke Luft im Bad.
Aber als Koppeleffekt (für einen Swim+Run) zu empfehlen.
Im Sommer im Freibad finde ich's wesentlich angenehmer.
Du solltest mehr laufen... Dann lässt die Krampfanfälligkeit schnell nach. Nach dem Schwimmen laufe ich meist lockerer als davor, es ist aber logischerweise schneller eine Ermüdung festzustellen.

Den Koppeleffekt sehe ich nicht nur für Swim + Run, es ist immer von Vorteil, verschiedene Sportarten zu kombinieren, der Reiz für den Muskel ist nach der Umstellung ja immer gegeben.

Im Sommer im Freibad sind es praktischerweise nur 400m zur Tartanbahn, da gibts dann immer Intervalle im Becken und anschließend auf der Bahn.

Danach dann komatöses Rumliegen am Becken in der Sonne...
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drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 07:56   #7
outergate
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Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von pioto Beitrag anzeigen

@Drullse: danke auch für deine Tipps und die übersichtliche Aufreihung der Vorzüge; hat mich überzeugt. Rennst du mit Rucksack und schadet das nicht dem Rücken, gerade bei 23 km?
bin zwar nicht drullse, aber rucksackerprobt, weil es aus logistischen gründen manchmal nicht anders geht.
meine erfahrung:
solange du einen ergonomisch sehr guten rucksack hast, dessen verstelloptionen es dir erlauben, den sack fest an den körper zu ziehen, dann ist es schon nach kurzer gewöhnungsphase kein problem mehr (und kaum noch spürbar) mit einem gewicht bis ca. 2kg zu laufen.
ich selbst hab den deuter trans alpine 30l. alle gurte festgezurrt, die oberen stark verkürzt, damit's besser anliegt, et voila.
rucksacklaufen wird erst doof, wenn das ding auf deinem rücken mäandert.
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.03.2007, 08:19   #8
felix__w
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Ort: Aegerten, Schweiz
Beiträge: 5.117
Ich laufe ab und zu 4.5km ins Bad. Manchmal wird es mit einem Umweg 6km.

Zitat:
Zitat von pioto Beitrag anzeigen
Rennst du mit Rucksack und schadet das nicht dem Rücken, gerade bei 23 km?
Ich habe einen dünnen Sack wo ich ein kleines, dünnes Microfasertuch und die Schwimmbrille drin habe *. Die drücke ich zu einem kleinen Bündel zusammen und habe es in der Hand.
Im Sommer wenn es warm genug ist nehme ich teilweise nur die Brille mit und habe die nassen Badehosen unter der Laufhose an.

*Shampoo brauche ich ja nicht wenn ich nachher gerade wieder laufe.

Zitat:
Zitat von the grip Beitrag anzeigen
Zurücklaufen ist insofern ätzend, dass Du 2x innerhalb kurzer Zeit duschen mußt.
arun duscht du vor dem Laufen. Ich spühle nur rasch das 'Chlorwasser' ab was ich aber nicht duschen nenne.


Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando

http://www.family-weilenmann.net/Sport/
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