Such dir (nen) Händler vorort (oder wo du halt so hinkommst) und fahr die verschiedenen Konzepte Probe.
Überleg dir, wie abhängig du von Spezialteilen sein willst, banales Beispiel: einige Marken haben Schaltwerke für die Kettenschaltung, die an der Kettenstrebe befestigt werden, aka ein 'normales' Schaltwerk passt nicht.
Ähnlich: bei einigen Herstellern gibts immer noch bei uns relativ unbekannte Sturmey Archer Komponenten. Kein Thema, solange sie funktionieren, aber dass bei nem Faltrad ein zB. Schalthebel mal ausgeknockt wird, ist nicht völlig unmöglich. Dann geht die Pirsch auf Ersatzteile los...
Dann find ich prinzipiell Nabenschaltung und vorallem in Kombi mit Riemen hier knorke, rein wegen der Sauberkeit.
Tern/Dahon haben sicherlich auch ihre Daseinsberechtigung und runden das Preisspektrum nach unten hin ab. Da kann man neu auchmal unter 2Mille einkaufen...
Ein klassisches Klapprad würd ich dagegen komplett aussen vor lassen. Das ist ne andere Welt gegenüber heutiger Technik;- nicht nur, was Dreigang-Nabenschaltung mit Rücktritt als einzige Alternative zum'Singlespeed' (natürlich ebenfalls it Rücktritt) angeht.
Ein Strida hingegen haben die wenigsten aufm Schirm;- ist aber vielleicht auch ne Überlegung wert.
Wenn du viel mit der Bahn unterwegs bist, schau dir dochmal das Brompton-Faltrad-Abo von denen an:
https://www.deutschebahnconnect.com/faltrad
Ein Brompton dürfte eh auch die einzige Option sein, solltest du Ambitionen hegen, am
Tweet Ride teilzunehmen...
(Ausser vielleicht den ebenfalls britischen, aber weniger bekannten
Moulton Bikes)
Und zuletzt ne Liveschalte nach Roth, 2009 (n Birdy):
