Unvermittelt stehe ich seit gestern auf der Teilnehmerliste vom Thor Beach Triathlon.
Das wird mein Jahresziel 2022, und deswegen möchte ich das Jahr bis dahin nutzen um mich darauf vorzubereiten. Auf den Quarter Thor.
Was bisher geschah:
In meiner Vorstellung hatte ich ja schon ein wenig über meine Sporthistorie geschrieben. Seit dem habe ich recht emsig trainiert. Nicht immer sehr strukturiert, oft einfach nach Lust und Laune, aber mit einem groben Konzept von Steigerung und Entlastung im Hinterkopf.
Schwimmen war fast immer im Freiwasser, eher Touring als Racing aber mit viel Spass. Den Kilometer schwimme ich recht entspannt in 24min, 100m 1:19 nach dem Training. Aber Binnensee.
Beim Radfahren lief das Jahr ganz gut, viele entspannte Fahrten bis 100km und auch mal durchs Gehügel. Im Eggegebirgsvorland derzeit ein 28+ er Schnitt.
Laufen, meine Nichtparadedisziplin. Geht besser als gedacht. Regelmässig Läufe um 10km. Auch mit Steigungen und bei Laufveranstaltunge. Nicht so schnell, aber der letzte etwas beherztere 5km Lauf war bei 5:50 auf den Kilometer. Für 10km brauche ich allerdings ne gute Stunde auf Asphalt.
Wie man sieht, es gibt noch was zu tun bis zum Thor Beach. Und daher dieser Blog.
Meine Ideen dazu kommen gleich.
Gruß
Thomas
hört grade "let me take you to the Beach" von Ruben and the Jets :-)
Meinen Erfahrungsbericht hast Du sicher schon gelesen. Wetter ist so eine Sache in DK, Wind die Berge des Nordens.
Nächstes Jahr starte ich auch, denke, da gibt es wieder Idealbedingungen...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Meinen Erfahrungsbericht hast Du sicher schon gelesen. Wetter ist so eine Sache in DK, Wind die Berge des Nordens.
Nächstes Jahr starte ich auch, denke, da gibt es wieder Idealbedingungen...
Ja, habe ich gelesen, sehr vielen Dank dafür!
Meine grobe Trainingsüberlegung derzeit, je weiter hinten desto unschärfer noch.
Ein quasi Wellentraining, erste Welle bis Dezember, zweite bis zum TBT.
Ich habe vor ab Montag einen Garmin 12 Wochen OD-Plan zu starten.
Vor allem um eine gewisse Trainingsstruktur zu haben. Eventuell angereichert durch Krafttraining(*). Der Plan wäre dann also Ende November durch. Dann etwas aktive Erholung.
Dann Grundlagen bis zum Frühling. So früh es geht in den See. Langsame Steigerung der Belastung. Wenn möglich streue ich mal einen Abstecher ans Meer ein als Trainingslager für Wellen und Sand. Mit dem Kajak bin ich eh gerne mal in Rerik zum Beispiel. Vielleicht ergibt sich auch ein zeitlich passendes Trainingslager.
Und vorbereitend auf den TBT ab 12 Wochen oder mehr vorher wieder ein zielgerichtettes Programm. Wenn ich bis dahin ein schöneres, besseres oder passenderes Programm finde dann gerne auch das.
So meine Vorstellungen derzeit. Ich bin natürlich für konstruktive Vorschläge von Wissenden immer offen :-)
Ach ja, hatte ich oben gar nicht erwähnt, ich habe in diesem Jahr keinen offiziellen Triathlon bestritten. Aber für mich ab und an so Sachen wie durch den Diemelsee schwimmen, danach durchs Sauerland radeln und zum Abschluss drumrum laufen. Ist also auch mal Koppeltrainng plus dabei gewesen.
(*) Krafttraining und Stretching möchte ich sehr gerne im Programm lassen. Es tut mir gut in Sport und Alltag, das merke ich richtig. Und vor allem beim Schwimmen im Meer bei Welle bilde ich mir ein das eine gute Rumpfstabilität noch wichtiger ist als sonst.
Da ab morgen ja wie geplant die erste Welle mit dem Garmin OD Plan startet habe ich es in dieser Woche mal ruhig und regenerativ angehen lassen. Sieht man auch gut an der Trainingsbelastung.
So ganz langsam komme ich aus dem Loch gekrochen. Freitag ein kleiner Lauf durchs Windland, Etwas eine Stunden Bereich 1 und 2. Samstag mit dem Rennrad einmal rauf in den Hochsauerlandkreis und wieder runter, so bummelige 1,5 Stunden auch Bereich 1 und 2.
Dabei ist mir lustigerweise aufgefallen das mein neues Alltagsrennrad, ein Rose pro LS auf der Abfahrt von Blankenrode runter deutlich langsamer ist als mein > 30 Jahre altes Gösken Diadora.
49,x km/h statt sonst immer so um 56,x km/h (selber Fahrer, selbe Strecke, gleiche Klamotten etc.. )
Am heutigen Sonntag habe ich mir ein Seekajak geschnappt, die Etain 17,5, und bin zur Oberkörper-, und vor allem Rumpfertüchtigung 2,5 Stunden auf dem Diemelsee herumgefahren. Da ich mit viel Oberkörperrotation fahre lockert und fordert das sehr schön den ganzen Licham.
Zur Abrundung eben 30min Stretching nach Ian King, Besonders viel Schultermobilisation und Beine habe ich gemacht. Wie schon erwähnt, das tut mir in meinem Alter sehr gut.
Bei alledem habe ich mir Gedanken über das Training im nächsten Jahr, in der Phase zum TBT hin gemacht und überlegt ob ich eventuell kompetenten Rat in Form eines Coachings suchen sollte.
Jetzt wird geruht.
Einen angenehmen Abend allerseits.
Der Start von dem Garmin Programm ist schon mal sehr bequem angelaufen.
Montag ein lockerer Lauf Bereich 1, bei schönem Wetter durchs Altenautal für ne Stunde.
Dienstag Schwimmen im Lippesee. Sehr ruhiges Wetter und fast kitschige Szenerie, mit Heißluftballon im Sonnenuntergang und weißen Schwänen direkt am Ausstieg.....
Zum Schwimmen macht Garmin keinen richtigen Plan auf die Uhr, sondern nur Vorschläge. Hier war auch eher lockeres Schwimmen eingeplant. Leider wird es schon dunkel wenn ich schwimme. Ganz lange geht das nicht mehr.
Mittwoch stand lockeres Radfahren für eetwa 90min auf dem Plan. Weil schon dunkel bin ich bei Zwift geradelt. Auch das wird wohl leider die Regel sein für die nächste Zeit.
Heute wenn es klappt mal wieder in Alberssee, oder eben wieder Lippe. Freu mich schon aufs Wasser.
leider wurde es mit dem Schwimmen dann doch nichts, das erste Mal in diesem Jahr wegen Gewitter ausgefallen. Sonst hatte ich immer Glück aber am Donnerstag war es heftig.
Freitag einen ruhigen Lauf über etwa 70 min, der ging sehr locker.
Und Samstag Koppeltraining mit auch 70min Rad und 30min locker Lauf.
Diese erste Woche war also sehr easy und entspannt.
Der heute eingetragenen Pausentag fiel mir mit am schwersten well das Wetter so gut war, aber ich war eh auf Geburtstagsbesuch bei Muttern, passt.
so nebenbei habe ich angefangen auch etwas an der Technik zu verbessern.
Erst hatte ich gedacht mir ein neues Tria-Rad zu gönnen. Derzeit fahre ich ein recht kleines (für mich) und altes Fuji Aloha 1.0 mit Ultegra Ausstattung.
Aber dann dachte ich in Bescheidenheit und Demut dass das Rad eigentlich die kleinere Baustelle ist!
Deshalb bin ich grade dabei die nicht so ganz passenden Dinge etwas bequemer zu gestallten. Längerer Vorbau, den etwas flacher. Besserer Sattel und vor allem den Auflieger etwas länger weil: https://www.triathlon-szene.de/forum...d=16315244 16
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Zack, vorbei! Nach intensiver Vorbereitung finishten Peter Weiss und Arne Dyck den Ironman Italy. In diesem Triathlontalk erzählen sie, wie es gelaufen ist.Im Studio: Peter Weiss und Arne Dyck.