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Alt 09.06.2008, 13:39   #1
Masch
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.07.2007
Beiträge: 22
Frage Wettkampftempo

Hi,

wie bereits an anderer Stelle berichtet, bereite ich mich mit dem 12-Std.- "Sonntagsfahrer"-Plan auf meine erste LD in FFM vor.

Bisher konnte ich die Trainingsvorgaben fast punktgenau umsetzen. Die letzten beiden Wochen habe ich jeweils am Sonntag das vorgegebene Wettkampfkoppeltraining gemacht.

Mein Radschnitt (Woche 1: 100KM, Woche 2: 120KM) lag bei 31 bzw. 30 KM/h. Den jeweils anschließenden Lauf (Woche 1: 21KM, Woche 2: 15KM) bin ich mit einem Schnitt von 5:40/KM gelaufen.

Die Pulswerte bei den Koppeleinheiten waren im hohen GA1 teilweise Übergang GA2-Bereich angesiedelt.

Ist es realistisch diese Zeiten auch für den Wettkampf nach vorheriger Schwimmbelastung (voraussichtlich 1:15 - 1:20 Std.) anzupeilen?

Danke für Eure Antworten!

Martin
Masch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2008, 13:53   #2
Lecker Nudelsalat
Ehemals strwd
 
Benutzerbild von Lecker Nudelsalat
 
Registriert seit: 08.10.2006
Ort: at home
Beiträge: 4.667
Zitat:
Zitat von Masch Beitrag anzeigen
Hi,

wie bereits an anderer Stelle berichtet, bereite ich mich mit dem 12-Std.- "Sonntagsfahrer"-Plan auf meine erste LD in FFM vor.

Bisher konnte ich die Trainingsvorgaben fast punktgenau umsetzen. Die letzten beiden Wochen habe ich jeweils am Sonntag das vorgegebene Wettkampfkoppeltraining gemacht.

Mein Radschnitt (Woche 1: 100KM, Woche 2: 120KM) lag bei 31 bzw. 30 KM/h. Den jeweils anschließenden Lauf (Woche 1: 21KM, Woche 2: 15KM) bin ich mit einem Schnitt von 5:40/KM gelaufen.

Die Pulswerte bei den Koppeleinheiten waren im hohen GA1 teilweise Übergang GA2-Bereich angesiedelt.

Ist es realistisch diese Zeiten auch für den Wettkampf nach vorheriger Schwimmbelastung (voraussichtlich 1:15 - 1:20 Std.) anzupeilen?

Danke für Eure Antworten!

Martin
Nee,

leider überhaupt nicht.

Die erste Langdistanz ist immer eine Wundertüte.

Der Wettkampf fängt auf dem Rad erst bei km 120 richtig an.

Dein Laufsplitt richtet sich dann danach, wie Du vom Rad herunterkommst (locker oder ob man Dich runtermeisseln muss).

Vorhersagen kann man da gar nix.

Ich wünsche Dir trotzdem eine gute Zeit.

Gruß strwd
Lecker Nudelsalat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2008, 13:54   #3
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Dsa Lauftempo kannst Du sicher übertragen. Lauf einfach in dem Tempo an und NICHT schneller. Der Rest ergibt sich dann ab der dritten Runde

Zum Radfahren:
Hier den Schnitt übertragen zu wollen, ist unrealistisch. Du hast Ampeln, Kreuzungen, die Dir im Rennen egal sind.
Du solltest Deine Zielgeschwindigkeit mehr an der Anstrengung fest machen. Zügig, aber Du solltest Dich bis km120 nicht sonderlich angestrengt fühlen. (Dann bleiben noch 102km übrig). Das Tempo kommt von alleine.
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2008, 15:58   #4
Masch
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.07.2007
Beiträge: 22
Danke für die Tips ! So hab´ich mir das schon gedacht.

Ich werde versuchen mich auf den ersten KM nicht von der Euphorie leiten zu lassen und entsprechend verhalten zu starten. Ein wirkliches Zeitziel gibt es eh nicht. Motto: "Verletzungsfrei durchkommen".

Ciao

Martin
Masch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2008, 16:03   #5
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Zum Radtempo noch was:

Letztes Jahr hab ich in FFM gaaaanz locker angefangen und erst am km40 angefangen, richtig Rad zu fahren. Ab km100 hab ich Druck gemacht und "voll durchgezogen"

Das Resultat ist lustig:
1. Runde 2:15
2. Runde 2:17

Also
- trotz "gefühlt" mehr Input langsamer geworden
- aber raue Mengen an Plätzen gut gemacht (es fährt halt jeder zu schnell los)

Wenn Du es schaffst, Dich bis Niederdorfelden zu benehmen, das heißt: Erstes Flachstück und ersten Berg nicht zu überzocken, hast Du schon viel gewonnen. Dann die ersten 5km gefühlt "zu langsam" laufen. Und "tadaaah" hast Du schon die größten Gefahren umschifft.

Lies Dir am besten noch den Artikel von Arne "Wie man in Roth schnell Rad fährt - Clever Hügel reiten" durch (im Magazin). Da steht viel cleveres drin.
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 09:47   #6
hufloki
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 55
hi!
so, jetzt rücken ja die hauptwettkämpfe immer näher und das thema pacing wird immer interessanter.
ich bin LD neuling und trainiere brav nach einem mix aus 12 und 18 h plan.(noch was zu mir: habe pulsmax 214) jetzt meine frage: ist es realistisch, die folgenden pulswerte zu halten auf der LD
bike: <161 (ich weiß ziemlich hoch, aber mitteldistanz hab ich im durchschnitt 172 gehabt und noch frisch vom rad)
lauf: <170 (bei md war 180 ausgereiztes wohlfühltempo - 185 gingen die letzten 5km ...)

ist vor allem die radpace realistisch, wenn ihr es mit euren erhofften werten vergleicht ???
floki
hufloki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 10:10   #7
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
ob es realistisch ist weisst du vermutlich erst hinterher. 75% von hf-max bzw. 82% IANS passt aber bei mir ganz gut. allerdings hatte ich eine sehr geringe standardabweichung in der hf.
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
jens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2008, 20:21   #8
rennmaus4444
Szenekenner
 
Benutzerbild von rennmaus4444
 
Registriert seit: 29.01.2007
Ort: Vor dem Taunus
Beiträge: 743
Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
Zum Radtempo noch was:

Letztes Jahr hab ich in FFM gaaaanz locker angefangen und erst am km40 angefangen, richtig Rad zu fahren. Ab km100 hab ich Druck gemacht und "voll durchgezogen"

Das Resultat ist lustig:
1. Runde 2:15
2. Runde 2:17

Also
- trotz "gefühlt" mehr Input langsamer geworden
- aber raue Mengen an Plätzen gut gemacht (es fährt halt jeder zu schnell los)

Wenn Du es schaffst, Dich bis Niederdorfelden zu benehmen, das heißt: Erstes Flachstück und ersten Berg nicht zu überzocken, hast Du schon viel gewonnen. Dann die ersten 5km gefühlt "zu langsam" laufen. Und "tadaaah" hast Du schon die größten Gefahren umschifft.

Lies Dir am besten noch den Artikel von Arne "Wie man in Roth schnell Rad fährt - Clever Hügel reiten" durch (im Magazin). Da steht viel cleveres drin.
Grins - ich habe es bei meiner LD-Premiere 2006 aus dem "nach Gefühl fahren" heraus geschafft, 2 identische Runden (!) zu fahren (natürlich im Bummeltempo, nicht so ein Speed wie Danksta):

1. Runde: 3:07 (mit Gewitter und Starkregen, entsprechend vorsichtig und verhalten)
2. Runde: 3:07 (mit Hitze, immer noch gut und locker gefühlt)

Habe nur diese beiden Male auf die Uhr geschaut - ging alles ziemlich easy!

Lieber immer einen Gang lockerer fahren - dann wird alles gut.

CiaoCiao Rennmaus4444
__________________
10 years after - Ironman Frankfurt 2020 in der W55

Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
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HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
rennmaus4444 ist offline   Mit Zitat antworten
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