Hi, am 18.03. wurde bei mir am rechten Knie ein Teil des eingerissenen Innenmeniskus entfernt.
Gestern kam der Verband ab, Wunde sieht gut aus. Strecken geht fast komplett, Beugen wegen Schwellung ca. 85 bis 90 Grad. Schmerzen eher nicht (nehme aber auch noch Ibu gegen Entzündungsreaktion). Gehen daheim ohne Stützen erlaubt, auf längeren Strecken mit zwei Stützen. Kräftigungsübungen + Eis mache ich fleissig.
Vom Gefühl her bisher o.k., nur die Kniescheibe kommt mir so vor als ob sie irgendwie (noch?) hakt bzw. klemmt.
Wer hat Erfahrungen damit?
Wie ging es bei euch weiter?
Wann war was (an Sport) wieder möglich?
Noch Beschwerden/Probleme?
Freue mich über alle Rückmeldungen!
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.
Die Ärzte werden Dir wohl Maßregeln an die Hand gegeben haben, an die ich mich halten würde.
Bei mir wurde das vor 2 Jahren gemacht. Nach 1 Woche gehen ohne Krücken, nach 2 Wochen war Radfahren erlaubt. Allerdings flach und nicht übertreiben, meinte der Arzt. Bin dann so 50 km gefahren und das war o.k. Brustschwimmen durfte ich nicht, was mir erleichtert hat, Kraulschwimmen zu lernen. Das ging durfte ich nach 3-4 Wochen. Laufen allerdings erst nach 3 Monaten! Ich bin dann nach 1,5 - 2 Monaten Walken gegangen, um das Bein und den Fuß an die Abrollbewegung zu gewöhnen. Das lief so ganz gut und ich hatte von Anfang an keine Probleme mit dem Laufen. Meine OP war allerdings zwischen Weihnachten und Neujahr, so daß die Laufpause etwas besser zwischen die Saisons gepaßt hat. Ich bin froh, daß ich mich an die Anweisungen gehalten habe und hab keine Probleme.
mir ist 1987 auf einer Klettertour der Meniskus gerissen.
Tour fertig geklettert (geht ja nicht anders) und am nächsten Tag ins Krankenhaus. Dort Operation wie bei dir beschrieben und gleich wieder raus. Schwimmen und Radfahren sofort, jeden anderen Sport nach einer Woche Pause.
3 Wochen später war ich schon wieder klettern unter Hochbelastung, also mit langen Zustiegen und langen alpinen Touren.
Jetzt sind 21 Jahre rum und ich habe bei keiner Sportart Probleme, weder beim Laufen, noch beim Klettern, Skitouren gehen, Radfahren und ich betriebe noch mehr Sport als vor 21 Jahren.
Is sicher auch'n Unterschied, ob das mit 20 oder mit 48 (wie bei mir) gemacht wird. Fahre auch Schi, geh auf Schitour etc., aber Fußball, Badminton etc. spiele ich nicht mehr. Das hat aber eher generell was mit den Knien und nicht mit der OP zu tun.
Wurde am 29. November behandelt - am 15. Jänner durfte ich wieder mit geregeltem Training anfangen. Klar kam dann das Aufbautraining (also nicht von heute auf morgen von 0 auf 100)
Ich hatte Ende Nov 1995 meine Knie OP, mit Komplikationen (Thrombose) - Problem war sowohl Meniskusriss und eine angeblich daraus resultierende Bakerzyste. Dadurch ging Arthroskopie allein nicht, das Knie mußte auch rechts hinten 10cm aufgeschnitten werden. Etwa 6 Wochen konnte ich mich recht schlecht bewegen. Ab Mitte Januar 96 ging ich zur Krankengymnastik, wo ich mich auf einer Ruine von Rad aufwärmen mußte, so dass ich bereits beim 3. Mal hinjoggte. Lief dann alles prima. Ich wechselte endgültig in die Ausdauersportarten und lief im Mai 96 meinen ersten Marathon.
Mit dem Knie hatte ich nie wieder Probleme, mittlerweile eher mit dem anderen.
Geändert von Gelbbremser (21.03.2008 um 23:03 Uhr).
Is sicher auch'n Unterschied, ob das mit 20 oder mit 48 (wie bei mir) gemacht wird. Fahre auch Schi, geh auf Schitour etc., aber Fußball, Badminton etc. spiele ich nicht mehr. Das hat aber eher generell was mit den Knien und nicht mit der OP zu tun.
...richtig. Mein Meniskusschaden kam von den wenig gelenkschonenden Sportarten, die ich zuvor gemacht hatte und dann aufgegeben habe. Das ist aber, wie du sagst ein anderes Thema.
Moin @all - erstmal vielen Dank schon jetzt für die überwiegend positiven und Hoffnung machenden Rückmeldungen - im Großen und Ganzen bin ich der ganzen Sache (OP und deren Erfolg) auch optimistisch eingestellt.
Mal sehen, was aus dem IM wird. Der Doc meinte im Vorgespräch, besser jetzt gleich die OP als erstmal weiterdödeln und dann bei forciertem Training im Mai oder gar Juni mit großen Schmerzen bei ihm auf der Matte zu stehen - dann sei der IM sowieso gelaufen. Jetzt darf ich laut Doc noch die Hoffnung haben, am 06.07.08 in Frankfurt starten (und finishen?!?!) zu können.
Bin mit dem Meniskusschaden im Februar noch eine Woche (relativ problemlos) Ski gelaufen, war die Woche vor der OP im Trainingscamp auf Malle (nur Rad und Schwimmen) - Grundlagen sind somit schon gut gelegt. Zu meinem vollen Glück habe ich mir im Skikeller einen Zeh angerannt - ist doch tatsächlich gebrochen - somit eh mehrwöchige Laufpause!
Mache derzeit viel Eis, noch etwas Ibu (wegen Entzündungshemmung), Muskelanspannungsübungen, Gehen auf kurzen Wegen ohne Stöcke.
Strecken geht relativ gut, aber die Beugung ist wegen der deutlichen Schwellung (vorne, nicht Kniekehle) ziemlich eingeschränkt.
Was mich beunruhigt oder aufmerksam werden lässt, ist so ein "komisches Gefühl mit dem Kniegelenk oder der Kniescheibe", dass da etwas irgendwie "hakelig" läuft - vielleicht ist das aber auch normal.....
Nächster Termin beim Doc am 26.03. - evtl. da schon Fäden raus??
Wünsche euch allen schöne Ostertage - bleibt/werdet gesund!
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.