im aktuellen "Triathlon-Training"-Magazin empfiehlt Dr. Matthias Marquardt, jetzt im Februar bestimmte Sprintprogramme auf der Bahn zu absolvieren: Beispielsweise 6x50m Sprint mit 3min Trabpause; 2x(3x50m) "Fastsprint" mit 1.25min Trabpause und 3min Serienpause und ähnliches...
Mich interessiert, ob jemand von euch Erfahrung mit einer solchen Trainingsform hat? Was haltet ihr davon?
Je nach angepeilter Streckenlänge im Wettkampf würde ich die eher ins normale Lauftraining einbauen und dafür nicht auf die Bahn gehen.
Auch sehr gut für den Schritt: am Ende der langen Läufe sowas zur Muskulaturlockerung einbauen. Oder in jede zweite Einheit Laternensprints einstreuen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Je nach angepeilter Streckenlänge im Wettkampf würde ich die eher ins normale Lauftraining einbauen und dafür nicht auf die Bahn gehen.
Auch sehr gut für den Schritt: am Ende der langen Läufe sowas zur Muskulaturlockerung einbauen. Oder in jede zweite Einheit Laternensprints einstreuen.
Wäre dann also so eine Art Fahrtspiel, oder? Klingt jedenfalls noch interessanter, denn auf die Bahn...hab`ich ja nicht so wirklich Bock.
Laternensprints muss ich mir wie Ortsschildsprints beim Radfahren vorstellen?
Wäre dann also so eine Art Fahrtspiel, oder? Klingt jedenfalls noch interessanter, denn auf die Bahn...hab`ich ja nicht so wirklich Bock.
Ja, so in der Art. Allerdings schon mit Betonung auf Sprint oder "Striding" wie Lydiard es nennt: mit bewußt effizientem langem Schritt spurten.
Bahn hat auch immer ein Verletzungsrisiko für die, die den Belag nicht gewohnt sind (und dann vielleicht auch mit den falschen Schuhen dort laufen).
Zitat:
Laternensprints muss ich mir wie Ortsschildsprints beim Radfahren vorstellen?
So in etwa: an einer möglichst glatten Straße von Laterne zu Laterne und dann zwischen den nächsten "ausrollen". Das Ganze je nach Laternenabstand selbstverständlich.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wäre dann also so eine Art Fahrtspiel, oder? Klingt jedenfalls noch interessanter, denn auf die Bahn...hab`ich ja nicht so wirklich Bock.
Erinnert mich irgendwie daran in einem anderen Thread heute:
Zitat:
Zitat von TriBlade
So als kleinen Anhalt könnte man sagen, die Einheiten die man am liebsten macht, dürften die sein die man am wenigst machen muss und die die nicht so richtig Spaß machen, könnten die sein, die einen in deiner Situation am effektivsten weiterbrigen.
Ob das Sprinttraining sinnvoll ist hängt sicher auch von deinen Voraussetzungen ab. Fehlt dir mehr Grundschnelligkeit oder Ausdauer? Da mir mehr die Grundschnelligkeit fehlt mache ich momentan viel "Blödsinn" statt km-Fressen. Viel Lauf-ABC, Kräftigungsübungen (z.B. ein- und beidbeinig Treppe raufspringen) oder eben auch Sprinttraining. Letzte Woche waren da beispielsweise 3*1000m locker und darin alle 100m für 20-30maximal Beschleunigen. Sprinttraining mit viel Pause und wirklich hohem Tempo gelaufen ist schon was ganz anderes als Fahrtspiel oder Endspurt mit müder Muskulatur.
Je nach angepeilter Streckenlänge im Wettkampf würde ich die eher ins normale Lauftraining einbauen und dafür nicht auf die Bahn gehen.
Auch sehr gut für den Schritt: am Ende der langen Läufe sowas zur Muskulaturlockerung einbauen. Oder in jede zweite Einheit Laternensprints einstreuen.
mache ich schon seit Jahren so im Winter,und komme bestens damit wieder in Form. Empfinde ich als äußerst effektiv.
Ist gutes Training weil es genau das verlangt, was der gemeine Triathlet nicht kann: lange Schritte mit hoher Frequenz.
Da werden Muskeln rekrutiert an die man bei keinem Dauerlauf herankommt.
Zur Musellockerung ist so ein Sprintprogramm aber nicht geeignet!
(nicht verwechseln mit den 3-4 kleinen Steigerungsläufen am Ende eines DL oder im ABC)
2x10x30m Sprint machen einen fertig! Am nächsten Tag hat man dicke Beine-und das ist auch Sinn der Sache.
Also nur zu!
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"We do it ´cause we love it." (Ungerman)