ich bekomme die Krise:-) Ich will an meinem TriRad Nokonzüge verwenden da ich an meinem Rennrad damit gute Erfahrung gemacht habe.
Gestern habe ich versucht die Schaltung für das Schaltwerk einzustellen und bekomme es nicht hin.
RAD: Cervelo P2C
Schaltwerk: SRAM Force
Schalthebel: SRM TT900
Kette: Shimano Ultegra CN 67001
Das Problem ist, dass ich entweder nur hochschalten kann oder nur runter. Wenn ich die Zugspannung so anpasse, dass beides geht schalte die Kette nur wiederwillig hoch oder runter bzw rasselt.
Vorher hatte ich auch nicht unbedingt super Schaltverhalten.
Ich habe schon das Schaltwerk getauscht da ich noch ein anders neueres hatte. Einen neuen Zug genommen. Die Außenhüllen 5x überprüft. Die Kette ist richtig rum drauf. Alle mögliche Schrauben gedreht aber nix hat geholfen.
Ich habe den Eindruck, dass am Schalthebel ein wenig Weg fehlt denn wenn ich leicht nachdrücke funktioniert es.
Kann es sein, dass die Schalthebel (sind ca. 4 Jahre alt 15000km) ausgeleiert sind? Was kann noch die Ursache sein?
leider weiß ich nicht genau was du mit Nokonzügen meinst.
Ich hatte aber das gleiche Problem, weil
a: ich hatte Bremzughüllen anstatt Schaltzughüllen verwendet.
b: Bei der Einstellung des Schaltwerkes hatte ich folgendes nicht beachtet.
- Die Kette auf ein mittleres Ritzel schalten.
- Dabei darauf achten, dass die Schaltstufe und das geschaltete Ritzel übereinstimmen.
- Kette so einstellen, dass diese genau mittig unter dem Ritzel steht (im Bereich der Schaltrolle).
Also das es an den Schalthebeln liegt kann ich mich nicht so recht vorstellen, da diese keine aufwändige Mechanik haben.
Ich gehe davon aus, dass das Schaltwerk neu ist und damit auch ausreichend Federspannung besitzt um immer auf die äußere Position zurück zu gehen, wenn kein Schaltzug eingebaut ist (einfach mal von Hand rüber drücken und die Kurbel drehen, dann müssten die Gänge locker schalten)?
Dann bleibt im Prinzip, so wie es klingt, nur noch zuviel Reibung der Züge in den Hüllen. Richtigen Liner und dazu passenden Zug gewählt (Nokon und SRAM nutzen ja 1,1mm, statt 1,2mm)? Irgendwo einen Übergang nicht richtig ausgeführt?
Ich habe an meinem Rad Nokon verlegt und auf Grund des hohen Preises etwas gebastelt, so dass ich die Extensions als "Hülle" verwende und damit einige Perlen sparen kann. Da funktioniert alles bestes, allerdings ist auch ein Liner komplett durch verlegt.
Das ist auch was ich denke! Ich nutze die original Nokonzüge. Ja ich kann mit der Hand durchschalten das habe ich schon probiert funktioniert.
Zitat:
Zitat von WavesNo23
Also das es an den Schalthebeln liegt kann ich mich nicht so recht vorstellen, da diese keine aufwändige Mechanik haben.
Ich gehe davon aus, dass das Schaltwerk neu ist und damit auch ausreichend Federspannung besitzt um immer auf die äußere Position zurück zu gehen, wenn kein Schaltzug eingebaut ist (einfach mal von Hand rüber drücken und die Kurbel drehen, dann müssten die Gänge locker schalten)?
Dann bleibt im Prinzip, so wie es klingt, nur noch zuviel Reibung der Züge in den Hüllen. Richtigen Liner und dazu passenden Zug gewählt (Nokon und SRAM nutzen ja 1,1mm, statt 1,2mm)? Irgendwo einen Übergang nicht richtig ausgeführt?
Ich habe an meinem Rad Nokon verlegt und auf Grund des hohen Preises etwas gebastelt, so dass ich die Extensions als "Hülle" verwende und damit einige Perlen sparen kann. Da funktioniert alles bestes, allerdings ist auch ein Liner komplett durch verlegt.
Mit dicken Zügen geht es nicht.
Dann isses bei Nokon wichtig, dass die Perlen spielfrei aufgereiht sind. Da muss man beim Einbau n paar Mal nacharbeiten, um sicher zu sein.
Mit original Nokon-Zügen sollte es dann gehen.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
fuhr auch lange Zeit am Zeitfahrrad Nokon Züge.
Habe nun das Zeug seit ca.6wochen abmontiert , die Schaltung lies sich nicht mehr sauber einstellen , und wenn doch rasselte es bald wieder.
Desweiteren ging mit das geklappere im Lenker gehörig auf den Senkel.
Habe nun wieder normale Shimanozüge , Schaltung ist gut , klappern
tut nichts mehr.
wo sie noch sind ist an den Bremsen, da eigentlich keine Probleme.
Ich habe gestern auch wieder normale Züge installiert und es geht alles prima:-) Mich wundert nur, dass ich es beim Rennrad ohne Probleme hinbekommen habe.
Andere Möglichkeit hatte ich bei innen verlegten Zügen am P2.
Die 2 Züge für vorne und hinten liefen im Rahmen nicht schön nebeneinander her sondern waren sozusagen umeinander rum gewickelt. Leider konnte ich dafür niemanden in den Hintern treten außer mich selbst.
Da hab ich auch ewig erfolglos an der Einstellung gespielt, mal ging's dann ging's wieder nicht usw., weil sich vordere und hintere Schaltung gegenseitig beeinflusst haben.