Hi,
Ich will meinen Neoprenanzug schneller machen.
Was spricht dagegen meinen Neo mit einem wasserabweisenden Spray oder einer Teflonbeschichtung hydrophob auszurüsten und damit die Wasserreibung zu reduzieren ?
Logisch das es das schon als scs-Nanobeschichtung gibt, aber
- für einen alten Neo könnte das interessant sein
- Nanobeschihtungen haben nur begrenzte Lebensdauer
- habe es auf einer kleinen Stelle ausprobiert und das Wasser perlt hervorragend ab, sollte also geringere Reibung haben
- ....
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst.
Mal im Ernst: Gibt es wirklich weniger Wasserreibung wenn du die Adhäsion beeinflusst? Ich glaube, dass dieser Abperleffekt die falsche Fährte ist. Haifischhaut wäre da ein besseres Vorbild...
Chang-Hwan Choi (www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/477408/) hat untersucht, wie stark nanostrukturierte Oberflächen den Strömungswiderstand verringern. Dabei beobachtete er einen bekannten Effekt: Aufgrund ihrer Oberflächenspannung werden polare Flüssigkeiten wie Wasser von dem Material regelrecht abgestoßen, weil es extrem hydrophob ist, also wasserfeindlich sozusagen. Bei polaren Flüssigkeiten bildet sich zwischen den winzigen Siliziumnadeln eine dünne Luftschicht. Die Flüssigkeit gleitet auf ihr wie auf einem Luftkissen. Sie berührt die Oberfläche also gar nicht, das verringert den Strömungswiderstand.
Lange Rede kurzer Sinn: was man mühsam mit Nanotechnologie und sonstigem werbewirksamen Aufwand erreicht, wird seit Jahrzehnten durch "wasserabweisende Beschichtungen" erreicht, z.B. Schuhe, Regenjacken, Oberflächen, Glasscheiben, ....
Interessant in diesem Zusammenhang wäre es, den Beitrag der Reibung in Wasser im Vergleich zum Gesamenergietaufwand beim Schwimmen kennen.
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst.
Mal im Ernst: Gibt es wirklich weniger Wasserreibung wenn du die Adhäsion beeinflusst? Ich glaube, dass dieser Abperleffekt die falsche Fährte ist. Haifischhaut wäre da ein besseres Vorbild...
Chang-Hwan Choi (www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/477408/) hat untersucht, wie stark nanostrukturierte Oberflächen den Strömungswiderstand verringern. Dabei beobachtete er einen bekannten Effekt: Aufgrund ihrer Oberflächenspannung werden polare Flüssigkeiten wie Wasser von dem Material regelrecht abgestoßen, weil es extrem hydrophob ist, also wasserfeindlich sozusagen. Bei polaren Flüssigkeiten bildet sich zwischen den winzigen Siliziumnadeln eine dünne Luftschicht. Die Flüssigkeit gleitet auf ihr wie auf einem Luftkissen. Sie berührt die Oberfläche also gar nicht, das verringert den Strömungswiderstand.
Lange Rede kurzer Sinn: was man mühsam mit Nanotechnologie und sonstigem werbewirksamen Aufwand erreicht, wird seit Jahrzehnten durch "wasserabweisende Beschichtungen" erreicht, z.B. Schuhe, Regenjacken, Oberflächen, Glasscheiben, ....
Interessant in diesem Zusammenhang wäre es, den Beitrag der Reibung in Wasser im Vergleich zum Gesamenergietaufwand beim Schwimmen kennen.
für einen messbaren Vorteil durch Cavitation bist Du als Schwimmer schlicht zu langsam. Genauso wie für die dimples auf den Zippetten...
Man müsste einfach über den Neo so nen ganz Körper High End Schwimmanzug anziehen. Das bringt wohl mehr als den Neo mit irgendwas zu bearbeiten.
Leider bekommt man die Dinger nur sehr schwer wieder aus. Also würde man spätestens da die 2 Sekunden die man schneller war wieder verlieren.
Im Schwimmsport sind die Teile verboten. KA obs im Triathlon auch so ist.