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Alt 09.06.2012, 12:48   #1
Triamateur
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 09.06.2012
Beiträge: 9
Frage Neoprenanzug mit reduzierter Wasserreibung

Hi,
Ich will meinen Neoprenanzug schneller machen.
Was spricht dagegen meinen Neo mit einem wasserabweisenden Spray oder einer Teflonbeschichtung hydrophob auszurüsten und damit die Wasserreibung zu reduzieren ?
Logisch das es das schon als scs-Nanobeschichtung gibt, aber
- für einen alten Neo könnte das interessant sein
- Nanobeschihtungen haben nur begrenzte Lebensdauer
- habe es auf einer kleinen Stelle ausprobiert und das Wasser perlt hervorragend ab, sollte also geringere Reibung haben
- ....

Gibt es hierzu Erfahrungen ?
Triamateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 13:06   #2
photonenfänger
Szenekenner
 
Benutzerbild von photonenfänger
 
Registriert seit: 13.06.2011
Beiträge: 2.099
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst.

Mal im Ernst: Gibt es wirklich weniger Wasserreibung wenn du die Adhäsion beeinflusst? Ich glaube, dass dieser Abperleffekt die falsche Fährte ist. Haifischhaut wäre da ein besseres Vorbild...

Geändert von photonenfänger (09.06.2012 um 13:25 Uhr).
photonenfänger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 15:28   #3
Triamateur
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 09.06.2012
Beiträge: 9
Frage Keine Ahnung aber naheliegend

Ich habe keine große Ahnung davon aber,

Chang-Hwan Choi (www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/477408/) hat untersucht, wie stark nanostrukturierte Oberflächen den Strömungswiderstand verringern. Dabei beobachtete er einen bekannten Effekt: Aufgrund ihrer Oberflächenspannung werden polare Flüssigkeiten wie Wasser von dem Material regelrecht abgestoßen, weil es extrem hydrophob ist, also wasserfeindlich sozusagen. Bei polaren Flüssigkeiten bildet sich zwischen den winzigen Siliziumnadeln eine dünne Luftschicht. Die Flüssigkeit gleitet auf ihr wie auf einem Luftkissen. Sie berührt die Oberfläche also gar nicht, das verringert den Strömungswiderstand.

Lange Rede kurzer Sinn: was man mühsam mit Nanotechnologie und sonstigem werbewirksamen Aufwand erreicht, wird seit Jahrzehnten durch "wasserabweisende Beschichtungen" erreicht, z.B. Schuhe, Regenjacken, Oberflächen, Glasscheiben, ....

Interessant in diesem Zusammenhang wäre es, den Beitrag der Reibung in Wasser im Vergleich zum Gesamenergietaufwand beim Schwimmen kennen.
Triamateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 15:37   #4
Wolfgang L.
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst.

Mal im Ernst: Gibt es wirklich weniger Wasserreibung wenn du die Adhäsion beeinflusst? Ich glaube, dass dieser Abperleffekt die falsche Fährte ist. Haifischhaut wäre da ein besseres Vorbild...
ich hab Tränen in den Augen vor Lachen....

Grüße
Wolfgang
  Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 17:02   #5
FidoDido
Szenekenner
 
Benutzerbild von FidoDido
 
Registriert seit: 01.01.2012
Beiträge: 1.822
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst.
__________________
Der Gerät wird nie müde.
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
Oder saugt ihr alle nicht, ihr Schlampen?
Zitat:
Zitat von Lui Beitrag anzeigen
In einem Triathlon Forum das Wort teuer zu verwenden, grenzt schon an Ironie.
FidoDido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2012, 17:38   #6
flaix
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2008
Beiträge: 1.902
Zitat:
Zitat von Triamateur Beitrag anzeigen
Ich habe keine große Ahnung davon aber,

Chang-Hwan Choi (www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/477408/) hat untersucht, wie stark nanostrukturierte Oberflächen den Strömungswiderstand verringern. Dabei beobachtete er einen bekannten Effekt: Aufgrund ihrer Oberflächenspannung werden polare Flüssigkeiten wie Wasser von dem Material regelrecht abgestoßen, weil es extrem hydrophob ist, also wasserfeindlich sozusagen. Bei polaren Flüssigkeiten bildet sich zwischen den winzigen Siliziumnadeln eine dünne Luftschicht. Die Flüssigkeit gleitet auf ihr wie auf einem Luftkissen. Sie berührt die Oberfläche also gar nicht, das verringert den Strömungswiderstand.

Lange Rede kurzer Sinn: was man mühsam mit Nanotechnologie und sonstigem werbewirksamen Aufwand erreicht, wird seit Jahrzehnten durch "wasserabweisende Beschichtungen" erreicht, z.B. Schuhe, Regenjacken, Oberflächen, Glasscheiben, ....

Interessant in diesem Zusammenhang wäre es, den Beitrag der Reibung in Wasser im Vergleich zum Gesamenergietaufwand beim Schwimmen kennen.
für einen messbaren Vorteil durch Cavitation bist Du als Schwimmer schlicht zu langsam. Genauso wie für die dimples auf den Zippetten...

Schaden wird es aber nicht.
flaix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2012, 00:15   #7
schonko
Szenekenner
 
Benutzerbild von schonko
 
Registriert seit: 06.01.2012
Ort: Dresden
Beiträge: 57
Zitat:
Zitat von photonenfänger Beitrag anzeigen
Da musst aufpassen, nicht dass du ins Wasser springst, durchflutschst und direkt auf dem Seeboden aufschlägst,
Wahnsinn. Ich krieg mich nicht mehr ein.
schonko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.06.2012, 09:21   #8
Antri
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 13.03.2012
Beiträge: 30
Man müsste einfach über den Neo so nen ganz Körper High End Schwimmanzug anziehen. Das bringt wohl mehr als den Neo mit irgendwas zu bearbeiten.
Leider bekommt man die Dinger nur sehr schwer wieder aus. Also würde man spätestens da die 2 Sekunden die man schneller war wieder verlieren.
Im Schwimmsport sind die Teile verboten. KA obs im Triathlon auch so ist.

;-)
Antri ist offline   Mit Zitat antworten
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