Wie man ein Rad schnell macht: Update 2012 Von Arne Dyck
Die Beiträge aus dieser Reihe aus den vergangenen beiden Jahren gehören zu den am meisten geladenen Sendungen, die wir je gemacht haben. Mit Hilfe von realistischen, für jedermann machbaren Materialtricks machen wir Euer Rad schneller. Dabei sind auch für Athleten, die bereits pfeilschnelles Material zu fahren glauben, ohne weiteres 10 Minuten auf der Langstrecke zu holen. Unter Umständen sogar mehr. In diesem Beitrag für das Jahr 2012 zeigen wir, was sich technisch seit dem vergangenen Jahr getan hat, und welche Erkenntnisse neu hinzugekommen sind. Die genannten Tipps sind auch für schmaleres Budget umsetzbar.
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Hallo Arne, in Eurem Beitrag geht Ihr auch kurz auf die Rotor-Q-Rings ein, wobei Du erwähnst, dass der Kettenspanner vom Schaltwerk sich ständig bewegen würde wegen der unterschiedlichen Zähnezahl vorne. Dem ist aber nicht so. Der Kettenspanner bewegt sich nicht. Zu sehen auf dem original Q-Rings-Video auf youtube. Alles andere wäre auch physikalischer Irrsinn. Wenn es tatsächlich so wäre, dann man während einer Pedalumdrehung zweimal virtuell auf das kleine und dann wieder große Kettenball schaltet, würde das bedeuten, dass sich während einer Pedalumdrehung entweder die Geschwindigkeit des Fahrrades zweimal ändert oder aber der Kurbelumdrehung. Idealerweise sollte aber wohl beides recht konstant sein, so dass sich eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses ausschließt. Der Effekt der Q-Rings kann daher wirklich nur ein subjektiv empfundener sein; sonst nichts.
Hallo Arne, in Eurem Beitrag geht Ihr auch kurz auf die Rotor-Q-Rings ein, wobei Du erwähnst, dass der Kettenspanner vom Schaltwerk sich ständig bewegen würde wegen der unterschiedlichen Zähnezahl vorne. Dem ist aber nicht so. Der Kettenspanner bewegt sich nicht. Zu sehen auf dem original Q-Rings-Video auf youtube.
Wenn die Kette exakt 180° Umschlingungswinkel am Kettenblatt hat, hast Du definitiv Recht. Ansonsten ist es messbar ob es sichtbar ist ist eine andere Frage.
Zitat:
Zitat von jochen.unger
Alles andere wäre auch physikalischer Irrsinn. Wenn es tatsächlich so wäre, dann man während einer Pedalumdrehung zweimal virtuell auf das kleine und dann wieder große Kettenball schaltet, würde das bedeuten, dass sich während einer Pedalumdrehung entweder die Geschwindigkeit des Fahrrades zweimal ändert oder aber der Kurbelumdrehung.
Ja, die Veränderung der Winkelgeschwindigkeit ist der Sinn der hinter den Q-Rings steckt. Warum das physikalischer Irrsinn sein soll verstehe ich nicht. Die dahinterstehende Idee liegt mir jedenfalls deutlich näher als seinerzeit das BioPace-Kettenblatt der Asiaten.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Wenn die Kette exakt 180° Umschlingungswinkel am Kettenblatt hat, hast Du definitiv Recht. Ansonsten ist es messbar ob es sichtbar ist ist eine andere Frage.
Ja, die Veränderung der Winkelgeschwindigkeit ist der Sinn der hinter den Q-Rings steckt. Warum das physikalischer Irrsinn sein soll verstehe ich nicht. Die dahinterstehende Idee liegt mir jedenfalls deutlich näher als seinerzeit das BioPace-Kettenblatt der Asiaten.
Nu hat er sich doch extra dafür angemeldet.... verdirb ihm doch nicht den Spass.
der Spanner bewegt sich, aber sichtbar ist das nur, wenn das Fahrrad im Montageständer fest eingespannt ist und man mit den Augen wirklich direkt vor dem Schaltwerk hockt.
Übrigens habe ich mehr als 180° Umschlingung, und ich wage zu behaupten, das ist bei allen normalen Fahrrädern so.
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Internet Foren wissen alles immer besser
der Spanner bewegt sich, aber sichtbar ist das nur, wenn das Fahrrad im Montageständer fest eingespannt ist und man mit den Augen wirklich direkt vor dem Schaltwerk hockt.
Übrigens habe ich mehr als 180° Umschlingung, und ich wage zu behaupten, das ist bei allen normalen Fahrrädern so.
Kleines Blatt, großes Ritzel habe ich < 180° Umschlingungswinkel. In den meisten anderen Kombinationen eher > 180°.
Bei MTB mit 20Z vorne ist es eher schwierig auf die 180° Umschlingungswinkel am Kettenblatt zu kommen.
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