Gebeichtet: Mein erster Triathlon und ich Von Marcel Bischof und Arne Dyck
Erinnert Ihr Euch an Euren ersten Triathlon? An all die bangen Erwartungen, erhoffte Großtaten, Peinlichkeiten und Triumphe, die sich an diesem Tag abspielten? Heute ist der Tag der Beichte: Was hatten wir uns damals vorgestellt, welche Träume gingen in Erfüllung, und wo haben wir uns in Unwissenheit daneben benommen? Sicher ist auch in Euren Erinnerungen ein besonderer Platz für das erste Mal. Marcel Bischof und Arne Dyck blicken fröhlich zurück auf den Tag, an dem sie ihre Triathlonkarrieren entjungferten. Ein Sendung über wahre Begebenheiten, die wir bisher streng geheim hielten – aus gutem Grund.
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Roth 1996, mein erster Triathlon. Der Wettkampf selbst war gaenzlich unspektakulaer. Elf Stunden und ein paar zerquetschte, ganz nach Plan.
Doch ich ging davon aus, dass man erst dann ein richtiger Ironman ist, wenn man sich am morgen danach der Paarung widmet. Aufwachen im Zelt ist ja grundsaetzlich eher ungeil, aber da ich ja nun Ironman war, war meine Stimmung euphorisch. Natuerlich war ich quasi bewegungslahm, also musste die Gute auf mir ein wenig rumrutschen. Vermutlich nicht einmal die Bibel wuerde das unter der Kategorie Geschlechtsverkehr abhaken, aber ich war irgendwie letztendlich dann doch noch ein echter Ironman. Und nur das zaehlt.
Roth 1996, mein erster Triathlon. Der Wettkampf selbst war gaenzlich unspektakulaer. Elf Stunden und ein paar zerquetschte, ganz nach Plan.
Doch ich ging davon aus, dass man erst dann ein richtiger Ironman ist, wenn man sich am morgen danach der Paarung widmet. Aufwachen im Zelt ist ja grundsaetzlich eher ungeil, aber da ich ja nun Ironman war, war meine Stimmung euphorisch. Natuerlich war ich quasi bewegungslahm, also musste die Gute auf mir ein wenig rumrutschen. Vermutlich nicht einmal die Bibel wuerde das unter der Kategorie Geschlechtsverkehr abhaken, aber ich war irgendwie letztendlich dann doch noch ein echter Ironman. Und nur das zaehlt.
Rothseetria Anno 2008 - vor lauter Aufregung und übermotivierter Fresserei auf einem Altstadtfest in der Gegend am Tag zuvor (gegrillte Bratwürste im Weckla mit Ketchup, Nudeln vom Thailänder, original italienische Pizzaschnittchen samt einer halben Bier) beim Laufen in die Büsche, genauer in die Brombeersträucher abgebogen und gedünnpfifft. Mit zerkratzten Oberschenkeln kosmetisch korrekt in 2:31 h min gefinisht.
Geändert von Trimichi (23.02.2012 um 10:32 Uhr).
Grund: einen fehlenden Buchstaben eingefügt
5 Minuten hinter dem Zweitletzten aus dem Wasser gekommen.
Anschließend mind. 5 Minuten in der Wechselzone beim Neoausziehen meinem Bekanntenkreis, der in Partylaune war, erklärt, warum`s so lange beim Schwimmen gedauert hat....
"Ambitionierte Trias", die als Zuschauer dieses Szenario mitbekamen, haben mich ganz böse angeschaut.
Danach fast in die falsche Richtung gefahren...
Letzter bin ich übrigens nicht geworden und Spaß hat`s auch gemacht.
Hippoman
__________________ www.koalahospital.org.au
Ein absolutes MUSS für jeden Aussie-Tourist in Port Macquarie (NSW) .
Auf der Homepage könnt Ihr (nicht nur die Aussie-Touristen...) erfahren, welch super Job für die Koalas gemacht wird!!!
Durch Zufall bekam ich mit das in der Nachbargemeinde ein Volkstriathlon stattfindet. Ohne jegliches Training mit damals 92 kg machte ich mit. Da ich kein Rad hatte lieh ich mir das alte Mountainbike meines Patenkindes aus, Ziel war nicht letzter zu werden.
Nach 500m schwimmen war ich so fertig, das ich nach verlassen des Beckens mich an einer Stange festhalten musste sonst wäre ich umgefallen. Dann auf das Rad, nach 5 km fiel die Kette runter, bei der ersten Steigung konnte ich nicht mehr, stieg ab und schob das Rad den Berg hinauf.
Das laufen ging so halbwegs, es war heiss und die Strecke war sehr bergig. Letztendlich war ich 61. von 80, also nicht letzter und meine Laufzeit war trotz aller Strapazen die 18.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen