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Alt 21.11.2011, 14:41   #1
MacPatrick
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.12.2008
Beiträge: 140
Hintergrundwissen zum Training...

Hallo zusammen,

auch wenn ich schon einige Zeit die Sendungen verfolge, und auch oft im Forum mit lese hätte ich noch ein paar Fragen. Würde mich gerne etwas einlesen was das Thema Training betrifft. Egal ob veröffentlichungen, Studien oder Bücher. Kennt jemand dazu lesenswertes? Nach Möglichkeit in deutscher Sprache.

Mir geht es dabei hauptsächlich darum abzuschätzen was sinnvoll ist und was nicht, besonders für Einsteiger. Die Meinungen gehen ja von "nach Gefühl" bis nach genauen Vorgaben eines Lactattests oder einer Spiroergeometrie zu Trainieren. Finanziell ist es ja ein gewalltiger Unterschied ob man "nach Gefühl" trainiert oder ob man mit GPS und Pace läuft und ein SRM am Fahrrad hat. Das es was bringt glaube ich ja, aber holt man damit nur 2% als Profi raus, oder bringt es auch schnellere Fortschritte bei einem Anfänger?

Gruß Patrick und danke für die Antworten.
MacPatrick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 15:12   #2
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Zitat:
Zitat von MacPatrick Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

auch wenn ich schon einige Zeit die Sendungen verfolge, und auch oft im Forum mit lese hätte ich noch ein paar Fragen. Würde mich gerne etwas einlesen was das Thema Training betrifft. Egal ob veröffentlichungen, Studien oder Bücher. Kennt jemand dazu lesenswertes? Nach Möglichkeit in deutscher Sprache.

Mir geht es dabei hauptsächlich darum abzuschätzen was sinnvoll ist und was nicht, besonders für Einsteiger. Die Meinungen gehen ja von "nach Gefühl" bis nach genauen Vorgaben eines Lactattests oder einer Spiroergeometrie zu Trainieren. Finanziell ist es ja ein gewalltiger Unterschied ob man "nach Gefühl" trainiert oder ob man mit GPS und Pace läuft und ein SRM am Fahrrad hat. Das es was bringt glaube ich ja, aber holt man damit nur 2% als Profi raus, oder bringt es auch schnellere Fortschritte bei einem Anfänger?

Gruß Patrick und danke für die Antworten.
also die antwort gilt jetzt nur fuer mich. ich habe zwei leistungsdiagnostiken gemacht und es kam dabei heraus, dass ich die standardpulswerte, die sich aus % vom maximalpuls auch auf die lactatschwellen umlegen konnte. ich denke nach puls zu trainieren macht durchaus sinn. gerade bei den langen einheiten sollte man drauf achten im ga1bereich zu bleiben. und dieses die langen einheiten langsam und lange genug zu trainieren, faellt einem ohne pulsmesser wohl schwer (mir zumindest), weil ich den gefuehlsunterschied da nicht ziehen kann. und das ist fuer mich fuer die trainingssteuerung auch schon das einzige, was ich brauche. ich zeichne mein training mit dem iphone auf, aber ich hab eh meistens nen podcast in den ohren, und wenn ich irgendwo verloren gehe, ist ein telefon auch mal hilfreich. das hat also nix mit trainingssteuerung zu tun.
loomster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 16:29   #3
MacPatrick
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.12.2008
Beiträge: 140
@ loomster Das mit dem GA1-Bereich einschätzen deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Würde auch etwas bis deutlich schneller laufen. Allerdings bin ich mir auch sicher, würde ich dann zwar die Einheit schneller laufen, aber die Trainingswoche würde ich wohl nicht überstehen. Denke da würden mir dann echt die Körner ausgehen.
MacPatrick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 16:53   #4
flotter3er
Szenekenner
 
Benutzerbild von flotter3er
 
Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Heimat ist eher ein Gefühl
Beiträge: 1.133
Schau(t) dir (euch) doch auch mal die Filme unter der Rubrik "Training allgemein"
an, da sind recht viele und gute Informationen zu holen

__________________
Der schönste Song ist, wenn man wieder den gleichmäßigen Rhythmus seines eigenen Herzens hören darf
Bumm-Bumm- - Bumm- Bumm
flotter3er ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 17:08   #5
MacPatrick
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.12.2008
Beiträge: 140
@flotterTRIAer habe davon schon ca. 50% gesehen, und die anderen schaue ich nach und nach an aber in den Filmen die ich gesehen habe (vielleicht fehlt der Richtige noch) habe ich noch keine Unterscheidung gefunden zwischen "Profi" und "Anfänger". Weiß z.b. das ein SRM gut ist, aber erreiche ich meine Ziele damit schneller oder schaffe ich dann "nur" als Profi 100% statt 98% aus meinen Körper heraus zu holen?
MacPatrick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 17:45   #6
HeinB
Szenekenner
 
Benutzerbild von HeinB
 
Registriert seit: 22.03.2010
Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von MacPatrick Beitrag anzeigen
Weiß z.b. das ein SRM gut ist, aber erreiche ich meine Ziele damit schneller oder schaffe ich dann "nur" als Profi 100% statt 98% aus meinen Körper heraus zu holen?
Zur Frage ob Puls-, Pace- und Wattmessung für Anfänger was bringt gibt es gegensätzliche Meinungen hier im Forum. Einige sagen es behindert dabei, ein gutes Körpergefühl für die richtige Belastung (je nach Trainingseinheit oder Wettkampfstrecke) zu entwickeln. Ich denke umgekehrt, es hilft dabei.

Wenn dir ein Betrag x für ein Rad zur Verfügung steht, und du bekommst dafür ein nobles Rad oder ein einfacheres plus Leistungsmesser, würde ich dir immer die letzte Variante empfehlen. Gutes Training schlägt immer gutes Material. Wattmessung ist eine komplexe Sache und bedarf eines Lernprozesse über ein oder zwei Jahre, bis man richtig davon profitiert. Deshalb sollten gerade Anfänger früh (vielleicht nach dem ersten oder zweiten Jahr) damit anfangen.

Noch ein Wort zu Leistungsdiagnostik: Taugen tun nur die umfangreichen Tests von Leuten die sich auskennen (wie Jürgen Sessner von hier). Irgendwo im Fitnesstudio mit ins Ohr pieksen kann man vergessen. Entscheidender Nachteil auch bei den guten Diagnostikern ist, dass man es über die Saison mehrfach wiederholen muss, um aussagekräftige Resultate zu bekommen. Das ist teuer, und insofern aus meiner Sicht eher was für Profis. Für uns Amateure leichter zu realisieren sind Leistungstests. In denen ermittelt man für bestimmte Strecken (oder Dauer) die Geschwindigkeit beim Laufen/Schwimmen oder Watt beim Rad, und kann daraus die Trainings- und Rennbereiche ableiten. In der Saison mehrfach wiederholt bringt das mehr, als ein Laktattest von letztem Jahr. Und 75% von HFmax per Formel ermittelt ist schlimmer als ohne Pulsmesser!

HTH, Tobias
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 18:24   #7
sbechtel
Szenekenner
 
Benutzerbild von sbechtel
 
Registriert seit: 10.10.2010
Ort: Darmstadt-Eberstadt / Bruchköbel
Beiträge: 3.721
Vielleicht nicht ganz unwichtig: wie alt bist du denn?

Ich für meinen Teil habe für mich herausgefunden, dass ich ohne Pulsmesser usw. besser zurecht komme, was allerdings auch dem geschuldet ist, dass ich mit meinen jungen 18 Jahren noch sehr "wild" bin, das Testosteron sprudelt, die Pumpe kommt locker über die 200 raus und entsprechend weit streut auch der Puls. Da macht das keinen Sinn.

Bei den Triathleten im "erfahrenen Alter" ( ) sieht das dann auch schon wieder anders aus, da ist die Pulsspanne oft nicht mehr so groß und der Puls ist ruhiger und soll wohl relativ linear zur Leistung verlaufen bzw. 5 Pulsschläge Sprung passieren nicht einfach mal so, sondern dahinter steckt dann auch wirklich eine höhere Intensität.

Also probiers aus
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2011, 18:38   #8
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.852
Ich halte
Jörg’s Multisport Blog:
Laktatleistungsdiagnostik und Ausdauertraining

für einen guten Beitrag zum Thema.

"Fazit: Meine Empfehlung lautet, dass Du Dir Dein Geld sparen kannst, denn mit den Ergebnissen wirst Du in der Praxis nicht viel anfangen können. Außerdem verändern sie sich ständig. Außerdem hängen sie von zu vielen Faktoren ab. Außerdem repräsentieren sie eine Momentaufnahme, die (z.B. in nicht vollständig ausgeruhtem Zustand) völlig falsche Werte liefern kann."

Ich weiß gar nicht:
Ist Jörg auch hier unterwegs?
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
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