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Alt 02.06.2011, 08:43   #1
qbz
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Beiträge: 12.228
Neue Studie: "Plötzlicher Herztod bei Sportlern – Radiologen erkennen Warnsignale"

Magnetresonanztomografie als Herz-Prävention für aktive Sportler ?

"Plötzlicher Herztod bei Sportlern – Radiologen erkennen Warnsignale" :

"Zu den häufigsten Ursachen des plötzlichen Herztodes zählen die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) oder eine verschleppte Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Eine sichere Methode, um diese Hauptrisiken frühzeitig zu identifizieren, ist die Magnetresonanztomografie (MRT)."

...........

Kardio-MRT – für manche Sportler empfehlenswert
Sollte sich aufgrund dieser diagnostischen Genauigkeit jeder Sportler regelmäßig einer MRT unterziehen? „Die regelmäßige Anwendung der MRT ist sicher übertrieben“, sagt Kramer, „allerdings wäre es vorstellbar, dass zukünftig Profi- / Hochleistungssportler (z.B. Fußballer) im Rahmen der medizinischen Untersuchungen einer Kardio-MRT zugeführt werden. Und auch der engagierte Amateursportler tut gut daran, im Rahmen eines Check-ups auch über eine MRT-Untersuchung des Herzens nachzudenken – immerhin haben wir in unserem Studienkollektiv bei vier Teilnehmern entzündliche Prozesse des Herzmuskels und bei einem Sportler eine HCM nachweisen können. Alle Teilnehmer fühlten sich dabei subjektiv beschwerdefrei und körperlich fit.“


-qbz
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2011, 08:49   #2
DeRosa_ITA
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Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
nicht zu vergessen die mithäufigste Ursache, die arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie, die man auch gut nachweisen kann!
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L' It alia vive in biciclletta.
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Alt 02.06.2011, 09:38   #3
DocB
 
Beiträge: n/a
Sieht man bei diesen Ursachen auf dem EKG nichts?
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Alt 02.06.2011, 11:03   #4
DeRosa_ITA
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Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von DocB Beitrag anzeigen
Sieht man bei diesen Ursachen auf dem EKG nichts?
kann sein, muss aber nicht... und leider alles nur unspezifische Befunde... außerdem ein Problem, weil ein Sportherz im EKG auch physiologischerweise viele "Pathologien" imitieren kann
sehr lesenswert, im Grunde auch für Laien
http://www.amazon.de/Sportkardiologi...7005382&sr=8-1
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Alt 02.06.2011, 11:49   #5
holger
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Registriert seit: 08.06.2007
Ort: OD - fast HH
Beiträge: 324
Leider ist der "plötzliche" Herztod bei Sportlern, egal ob (Hoch)Leistungssportler oder "normaler" Freizeitsportler, kein neues Thema.
Und die häufigsten Ursachen sind auch schon länger bekannt.
Nur mangelt es häufig am rechtzeitigem Erkennen. Was auch daran liegt, dass insb. Männer den Weg zum Arzt viele Jahre scheuen bzw. für nicht nötig erachten, da sie sich vom Gefühl her für gesund halten.
In vielen Fällen selbst dann, wenn es in ihrer Familie in der Vergangenheit schon derartige Fälle gab, sie rel. sicher familiär vorbelastet sein dürften.

Der Herz-MRT wird angesichts des Zustandes unseres Gesundheitssystemes sicherlich noch sehr lange nicht/wohlmöglich gar nie zum Standard-Gesundheits-Check gehören.
Da wäre es nur wünschenswert, wenn sich zum indest das Belastungs-EKG mehr durchsetzen würde. Ein "normales" Ruhe-EKG halte ich für längst nicht so aussagekräftig.
holger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2011, 12:21   #6
DeRosa_ITA
Szenekenner
 
Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von holger Beitrag anzeigen
Leider ist der "plötzliche" Herztod bei Sportlern, egal ob (Hoch)Leistungssportler oder "normaler" Freizeitsportler, kein neues Thema.
Und die häufigsten Ursachen sind auch schon länger bekannt.
Nur mangelt es häufig am rechtzeitigem Erkennen. Was auch daran liegt, dass insb. Männer den Weg zum Arzt viele Jahre scheuen bzw. für nicht nötig erachten, da sie sich vom Gefühl her für gesund halten.
In vielen Fällen selbst dann, wenn es in ihrer Familie in der Vergangenheit schon derartige Fälle gab, sie rel. sicher familiär vorbelastet sein dürften.

Der Herz-MRT wird angesichts des Zustandes unseres Gesundheitssystemes sicherlich noch sehr lange nicht/wohlmöglich gar nie zum Standard-Gesundheits-Check gehören.
Da wäre es nur wünschenswert, wenn sich zum indest das Belastungs-EKG mehr durchsetzen würde. Ein "normales" Ruhe-EKG halte ich für längst nicht so aussagekräftig.
ganz Deiner Meinung... eines der wenigen Dinge, wo sich ein Land an der italienischen (Medizin)Politik was abschauen kann
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L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2011, 12:32   #7
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.228
Zitat:
Zitat von holger Beitrag anzeigen
Der Herz-MRT wird angesichts des Zustandes unseres Gesundheitssystemes sicherlich noch sehr lange nicht/wohlmöglich gar nie zum Standard-Gesundheits-Check gehören.
Denke ich auch in Bezug auf Standard-Gesundheits-Check. Aber:
Beim Vorliegen von Risikofaktoren (z.B. die genannten), ab eines bestimmten Alters und sowieso bei bestimmten Auffälligkeiten im EKG könnten Krankenkassen die Kosten im Einzelfall u.U. übernehmen. Immer versuchen .....

-qbz

Geändert von qbz (02.06.2011 um 12:41 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.06.2011, 13:56   #8
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Denke ich auch in Bezug auf Standard-Gesundheits-Check. Aber:
Beim Vorliegen von Risikofaktoren (z.B. die genannten), ab eines bestimmten Alters und sowieso bei bestimmten Auffälligkeiten im EKG könnten Krankenkassen die Kosten im Einzelfall u.U. übernehmen. Immer versuchen .....

-qbz
Was kostet denn so eine Untersuchung, wenn man sie selbst bezahlt?
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