![]() |
Neue Studie: "Plötzlicher Herztod bei Sportlern – Radiologen erkennen Warnsignale"
Magnetresonanztomografie als Herz-Prävention für aktive Sportler ?
"Plötzlicher Herztod bei Sportlern – Radiologen erkennen Warnsignale" : "Zu den häufigsten Ursachen des plötzlichen Herztodes zählen die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) oder eine verschleppte Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Eine sichere Methode, um diese Hauptrisiken frühzeitig zu identifizieren, ist die Magnetresonanztomografie (MRT)." ........... Kardio-MRT – für manche Sportler empfehlenswert Sollte sich aufgrund dieser diagnostischen Genauigkeit jeder Sportler regelmäßig einer MRT unterziehen? „Die regelmäßige Anwendung der MRT ist sicher übertrieben“, sagt Kramer, „allerdings wäre es vorstellbar, dass zukünftig Profi- / Hochleistungssportler (z.B. Fußballer) im Rahmen der medizinischen Untersuchungen einer Kardio-MRT zugeführt werden. Und auch der engagierte Amateursportler tut gut daran, im Rahmen eines Check-ups auch über eine MRT-Untersuchung des Herzens nachzudenken – immerhin haben wir in unserem Studienkollektiv bei vier Teilnehmern entzündliche Prozesse des Herzmuskels und bei einem Sportler eine HCM nachweisen können. Alle Teilnehmer fühlten sich dabei subjektiv beschwerdefrei und körperlich fit.“ -qbz |
nicht zu vergessen die mithäufigste Ursache, die arrhythmogene rechtsventrikuläre Dysplasie, die man auch gut nachweisen kann!
|
Sieht man bei diesen Ursachen auf dem EKG nichts?
|
Zitat:
sehr lesenswert, im Grunde auch für Laien http://www.amazon.de/Sportkardiologi...7005382&sr=8-1 |
Leider ist der "plötzliche" Herztod bei Sportlern, egal ob (Hoch)Leistungssportler oder "normaler" Freizeitsportler, kein neues Thema.
Und die häufigsten Ursachen sind auch schon länger bekannt. Nur mangelt es häufig am rechtzeitigem Erkennen. Was auch daran liegt, dass insb. Männer den Weg zum Arzt viele Jahre scheuen bzw. für nicht nötig erachten, da sie sich vom Gefühl her für gesund halten. In vielen Fällen selbst dann, wenn es in ihrer Familie in der Vergangenheit schon derartige Fälle gab, sie rel. sicher familiär vorbelastet sein dürften. Der Herz-MRT wird angesichts des Zustandes unseres Gesundheitssystemes sicherlich noch sehr lange nicht/wohlmöglich gar nie zum Standard-Gesundheits-Check gehören. Da wäre es nur wünschenswert, wenn sich zum indest das Belastungs-EKG mehr durchsetzen würde. Ein "normales" Ruhe-EKG halte ich für längst nicht so aussagekräftig. |
Zitat:
|
Zitat:
Beim Vorliegen von Risikofaktoren (z.B. die genannten), ab eines bestimmten Alters und sowieso bei bestimmten Auffälligkeiten im EKG könnten Krankenkassen die Kosten im Einzelfall u.U. übernehmen. Immer versuchen ..... -qbz |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:29 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.