ich muss ja zugeben, dass ich in den letzten 5 jahren so gut wie nix mit triathlon mehr zu tun hatte - vom alljährlichen hawaiibericht im zdf mal abgesehen.
aber irgendwas muss ich verpasst haben.
wenn ich mir mal so die berichte aus roth durchlese kann ich mich nur noch wundern.
nur zeiten, die einem den angstschweiss ins gesicht treiben.
und nicht, was zu verschmerzen wäre, von leuten die seit jahren nichts anderes machen.
nein von neulingen. 1te langdistanz und 10:xx
marathonlaufzeiten von 5:00/km - wenn ich da an meine marathons denke.
da staune ich ehrlichgesagt.
gibts auch leute die um 12:00h ins ziel kamen, oder auch später ??
da muss ich ja im nächsten jahr angst haben, dass nicht schon das ziel abgebaut ist, wenn ich antrabe.
ich muss ja zugeben, dass ich in den letzten 5 jahren so gut wie nix mit triathlon mehr zu tun hatte - vom alljährlichen hawaiibericht im zdf mal abgesehen.
aber irgendwas muss ich verpasst haben.
wenn ich mir mal so die berichte aus roth durchlese kann ich mich nur noch wundern.
nur zeiten, die einem den angstschweiss ins gesicht treiben.
und nicht, was zu verschmerzen wäre, von leuten die seit jahren nichts anderes machen.
nein von neulingen. 1te langdistanz und 10:xx
marathonlaufzeiten von 5:00/km - wenn ich da an meine marathons denke.
da staune ich ehrlichgesagt.
gibts auch leute die um 12:00h ins ziel kamen, oder auch später ??
da muss ich ja im nächsten jahr angst haben, dass nicht schon das ziel abgebaut ist, wenn ich antrabe.
Keine Angst, der Zielschluss ist in all den Jahren gleich geblieben
Ehrlicherweise geht es mir genauso, fast schäme ich mich nur in 12:50 im Ziel gewesen zu sein bei all den 9:xx und 10:xx .
Da traut man sich fast nicht das zu schreiben, nun ich schreibe es, ja mein Ziel war auch eine 10:xx aber die Krämpfe die ich von Anfang an hatte in der Wade und dann im Oberschenkel machten mir es nicht möglich das zu erreichen.
Trotzdem war es mein bester Wettkampf, ich wusste gleich das ich mein gestecktes Ziel nie und nimmer erreichen konnte, und der Frust sass tief in mir und nagte, ist es nicht schlauer einfach aufzuhören und zu sagen, heute war halt nicht mein Tag oder weiterzumachen und mit einer "schlechten" Zeit zu finishen.
Stehe ich nicht besser da wenn ich es beim Rad einfach noch mal krachen lasse und dann mit enem 34 Schnitt nach 90 Kilometern mich zu verabschieden, mit "Hei Jungs leider ist es schlechtgelaufen abernormalerweise wäre ich 5:10 geradelt"
als einfach mal das Gas rauszunehmen mit einem 27er Schnitt unter Krämpfen auf ankommen zu fahren ?
Diese Gedanken schossen mir so durch den Kopf, uns ich habe mir gesagt, schei.. drauf ich will ins Ziel kommen, ich war im Schulsport die Unsportlichkeit in Person , nie eine Urkunde, immer eine 4 im Sport, so aus gefälligkeit, wenn ich mal eine 3 hatte war ich glücklich. Und jetzt schaffe ich eine Langdistanz, ich war für mich zufrieden, wer hätte mir das je zugetraut, und ich habe das Ding zu Ende gebracht. Ich habe 10 Stunden mit mir gekämpft aufhören oder nicht, die grösste Versuchung war, wie es Hafu beschrieb nach 170 km am Parkplatz beim Schwimmstart vorbeizufahren, in dem Gedanken, da steht dein Auto, dein Ziel hast du eh nicht erreicht, also was solls , mach der Quälerei ein Ende.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
[quote=RibaldCorello;27960]Ehrlicherweise geht es mir genauso, fast schäme ich mich nur in 12:50 im Ziel gewesen zu sein bei all den 9:xx und 10:xx .
Schwachsinn !
", ich war für mich zufrieden, "
Das ist der Punkt & nix anderes ! Scheiß auf irgendwelche Zeiten von anderen !
Glückwunsch und Gruß Mischa
P.S.: & wenn du dich schon trotz deiner Probleme durchgebissen hast, sollte es dich fürs nächste mal doch stärker machen, denn du weißt nun ja, dass du es auch wenn es schlecht läuft schaffst - ergo wenns läuft .
Dieses Jahr waren die Zeiten allgemein sehr gut in Roth. Das lag auch an den guten Wetterverhältnissen (neben der natürlich ohnehin sehr schnellen Strecke und den vielen Zuschauern).
ich muss ja zugeben, dass ich in den letzten 5 jahren so gut wie nix mit triathlon mehr zu tun hatte - vom alljährlichen hawaiibericht im zdf mal abgesehen.
aber irgendwas muss ich verpasst haben.
wenn ich mir mal so die berichte aus roth durchlese kann ich mich nur noch wundern.
nur zeiten, die einem den angstschweiss ins gesicht treiben.
und nicht, was zu verschmerzen wäre, von leuten die seit jahren nichts anderes machen.
nein von neulingen. 1te langdistanz und 10:xx
marathonlaufzeiten von 5:00/km - wenn ich da an meine marathons denke.
da staune ich ehrlichgesagt.
gibts auch leute die um 12:00h ins ziel kamen, oder auch später ??
da muss ich ja im nächsten jahr angst haben, dass nicht schon das ziel abgebaut ist, wenn ich antrabe.
Ging mir auch so
ich erkläre mir das so
"damals" haben nur wenige das wirklich strukturiert gemacht
heut im Zeitalter der Foren und Terabitweise Trainings Ernährungs und Überlebenspläne, braucht man vieles nicht einfach nur mal ausprobieren, man kann aus den Erfahrungen der anderen lernen
als ichs 2002 gemacht habe, gabs von den "alten Hasen" wenige bis garkeine Infos
--in Roth waren einige mir Bekannte am Start die noch nie mein Rad im Windschatten haben halten können und nun unter 11 und unter 10h finishten
heut im Zeitalter der Foren und Terabitweise Trainings Ernährungs und Überlebenspläne, braucht man vieles nicht einfach nur mal ausprobieren, man kann aus den Erfahrungen der anderen lernen
Das war auch mein spontaner Gedanke. Es wäre mal interessant zu wissen, wieviele der Finisher sich im wesentlichen auf sich selber, bzw. nach eigenen Plänen/Trainingsstrukturen gerichtet haben.