Der Kadaver hat den Rursee erstaunlich gut weggesteckt, lediglich die Oberschenkel hatten Freundschaft mit einem sehr spürbaren Muskelkater geschlossen.
Am Mittwoch ging es deshalb (oder trotzdem) zum Bahntraining, dem Einlaufen auf der Rundbahn folgten Bergansprints mit Steigesprüngen und im heimischen Wohnzimmer gab es zum Abschluss (und für den WP ) noch eine lockere Einheit auf der Rolle.
Ergebnis: ich weiß wieder ganz sicher, dass ich nicht wirklich viel Kraft in den Beinen habe und der Muskelkater hat sich beleidigt verzogen.
Ab dem Wochenende gilt es jetzt, auf Rodgau hinzuarbeiten. 2 1/2 Monate etwa, um den Kadaver flott zu kriegen, denn ich will endlich wieder unter den 5 Stunden bleiben. Mal sehen, ob es gelingt...
Ein Vorteil ist schon mal, dass mittlerweile mein Laufwetter Einzug gehalten hat. Von dieser Seite her dürfte den Laufeinheiten nicht mehr viel im Weg stehen und ich freue mich irgendwie, wenn ich durch den Wald traben kann und keiner Menschenseele begegnen muss.
Euch allen schon mal ein schönes, sportliches und erfolgreiches Wochenende!
Jetzt habe ich gerade mal ein paar verlorene Tage/Wochen nachgelesen und sende ein paar verspätete Glückwünsche und auch meine Anteilnahme zum Verlust des Fellkindes.
Ich bin ganz bei dir, wenn es um den nasskalten Waldlauf geht: Endlich wieder meine Temperaturen!
Ich bin ganz bei dir, wenn es um den nasskalten Waldlauf geht: Endlich wieder meine Temperaturen!
Was macht eigentlich deine Fußballmannschaft?
Eigentlich ja verrückt, wie man sich durch Witterungsbedingungen limitieren lassen kann - aber da ist wohl auch jede(r) anders, es soll ja auch Menschen geben, die im Sommer zu Hochform auflaufen
Die Fußballmannschaft - auweia.
Wir belegen erfolgreich den letzten Tabellenplatz, haben 116 Gegentore kassiert (aber! Auch 8 geschossen ), manchmal weiß ich nicht, ob ich schreiend davonlaufen oder einen Lachanfall bekommen soll... Da schießen die eigenen Spieler auch schon mal gezielt aufs eigene Tor, benehmen sich wie im Kindergarten inkl. "wenn der spielt, spiele ich nicht mehr", ducken sich, wenn der Ball kommt oder schicken nach einem etwas anstrengenderen Training auch schon mal WhatsApp wie "ey, ich kann kaum die Arme heben".
Positiv ist allerdings zu vermerken, dass der Großteil zum Training kommt, dass sie mittlerweile tatsächlich in der Lage sind, ein Spiel konditionell auch mal bis zur 75. Minute durchzuhalten (vorher musste man nach 20 Minuten ernsthaft über das Aufstellen eines Sauerstoffzeltes am Spielfeldrand nachdenken) und dass es tatsächlich erste (junge) Spieler gibt, die auf einmal begreifen, wie die Laufwege auch ohne Ball funktionieren. Und wenn dann nach einer eindeutigen, zweistelligen Klatsche ein Spieler strahlend zu einem kommt und meint "aber haste gesehen, ich konnte bis zum Schluss laufen", dann ist zumindest ein minimaler Aufwärtstrend erkennbar. Aber nach wie vor ist es noch ein Haufen Arbeit...
Das letzte Saisonspiel dieser Truppe am Sonntag (eine knappe 5:3 Auswärtsniederlage) habe ich dann zum ersten Stirnlampenlauf in diesem Herbst genutzt und bin vom Spielort nach Hause gelaufen. 16 etwas frische km, überwiegend Radweg, mit ein paar hm - also schon mal der erste etwas längere Lauf in der Vorbereitung auf 2020.
Gestern und in den nächsten Tagen wird es wohl bei Rolleneinheiten bleiben, aber für das Wochenende sind wieder ein paar Laufkilometer angedacht.
... habe ich dann zum ersten Stirnlampenlauf in diesem Herbst genutzt und bin vom Spielort nach Hause gelaufen. 16 etwas frische km, überwiegend Radweg, mit ein paar hm - also schon mal der erste etwas längere Lauf in der Vorbereitung auf 2020.
[quote=lilanellifant;1492535...//...
Wir belegen erfolgreich den letzten Tabellenplatz, haben 116 Gegentore kassiert (aber! Auch 8 geschossen ), manchmal weiß ich nicht, ob ich schreiend davonlaufen oder einen Lachanfall bekommen soll... Da schießen die eigenen Spieler auch schon mal gezielt aufs eigene Tor, benehmen sich wie im Kindergarten inkl. "wenn der spielt, spiele ich nicht mehr", ducken sich, wenn der Ball kommt oder schicken nach einem etwas anstrengenderen Training auch schon mal WhatsApp wie "ey, ich kann kaum die Arme heben".
Positiv ist allerdings zu vermerken, dass der Großteil zum Training kommt, dass sie mittlerweile tatsächlich in der Lage sind, ein Spiel konditionell auch mal bis zur 75. Minute durchzuhalten (vorher musste man nach 20 Minuten ernsthaft über das Aufstellen eines Sauerstoffzeltes am Spielfeldrand nachdenken) und dass es tatsächlich erste (junge) Spieler gibt, die auf einmal begreifen, wie die Laufwege auch ohne Ball funktionieren. Und wenn dann nach einer eindeutigen, zweistelligen Klatsche ein Spieler strahlend zu einem kommt und meint "aber haste gesehen, ich konnte bis zum Schluss laufen", dann ist zumindest ein minimaler Aufwärtstrend erkennbar. Aber nach wie vor ist es noch ein Haufen Arbeit....[/QUOTE]
Ich finds toll
Das pralle normale wirkliche echte Leben.
Gebündelt in einer Mannschaft