Ich habe noch nie so was gemacht. Einmal habe ich in einem Militärspotkurs einen Lauf Conconi Test gemacht.
Ich habe mir mal überlegt ob ich einen Test machen soll. Aber Kosten ud nZeit sprechen dagegen.
Warum machst du es dann seit vier Jahren?
Felix
Weils doch mal schön ist seine Fitness mit bunten Kurven zu sehen.
ich hatte schon öfters LDen, mit dem Ziel Trainingsbereiche festzulegen.
Da nach jeder Diagnostik aber stark differierende Werte rauskamen, und die realistischen Werte eben die Bereiche waren, die ich bislang trainiert hatte, lasse ich es jetzt.
Darüber hinaus entspricht z.B. mein (oft ermittelter) GA1-Puls beim Laufen etwa einem 6:15er Schnitt - das ist total unrealistisch und hat mich genug Zeit gekostet (als ich mich noch daran hielt). Bei 39'/10K ist 6:15 zu laufen einfach Unsinn. Laufe jetzt zw. 4:45-5:15, je nach Länge der Einheit als GA1 - und dass passt.
Umgekehrt ist es beim Radfahren, dort bin ich eher langsamer unterwegs als empfohlen. 5 h Rad mit 140er Puls machen mich im normalen Training einfach viel zu kaputt, um noch GA1 zu sein. Kann ja aber nicht so falsch sein (5:01h).
Beim Schwimmen gehe ich nach Gefühl.
Fazit für mich:
Keine LD. Realistisch abschätzen, beim Schwimmen nach Gefühl, beim Laufen nach Gefühl und erfahrener Pulswerte, beim Radeln nach Gefühl, etwas Puls und Leistung (ergomo).
Dabei sind Leistungstest, wie bei den TPen von KS, eine gute Hilfe.
Erst gestern wieder einen Feldtest auf der Rolle gemacht und festgestellt, bin voll im Plan, die PrepPhase lt. 18 Stunden Plan zeigt schon erste positive Wirkungen.
Für mich kommt LD nicht mehr in Frage, einmal am Anfang meiner Karriere gemacht, war sehr hilfreich, inzwischen kenne ich meinen Körper sehr gut und durch eingestreute Wettkämpfe (jetzt im Winter laufen) teste ich meinen Leistungsstand, das reicht mir vollkommen aus.
kommt drauf an wie das vereinstraining sich gestaltet...wenns spielraum lässt oder mich nicht so ganz umhaut und ich finanziell wieder besser drauf bin gehts wieder regelmässig hin...so ca 4-6mal im jahr
Bei mir funktioniert anscheinend der klassische Saisonaufbau recht gut. Ob ich mal ne Einheit ausfallen lasse, lockerer mache, oder voll dran ziehe lasse ich mein Körpergefühl entscheiden. Die Pulsbereiche und Geschwindigkeiten die ich im Rennen vertrage kenne ich aus Erfahrung.
Aber vll mach ich nächstes Jahr mal STAPS - ist nur leider etwas teuer.
Ich habe in den letzten drei Jahren je ein bis zwei Tests gemacht (3xLaktatstufentest, 2xSpirodingens mit Atemgasanalyse) - persönliches Fazit:
Training stur danach steuern würde ich lieber nicht, zum Aufzeigen der Leistungsentwicklung waren sie aber sehr gut geeignet. Da letzteres aber mit dem "KS-Gordo-Testing" iVm Testwettkämpfen imo genauso (wenn nicht sogar besser, weil öfter und unterschiedlich fokussiert) funktioniert, mache ich dieses Jahr keine Leistungsdiagnostik.
Sehe ich auch so. Für mich ist eine LD sinnvoll, wenn man sie mehrfach in der Saison wiederholt, um Fortschritte zu überprüfen, Mängel festzustellen und Trainingsbereiche anzupassen. Laktattests und Spiroergo sind dafür bestens geeignet, aber leider auch teuer. Daher ziehe ich auch die do-it-yourself Variante nach KS/Gordo vor.
Ich habe letztes Jahr jeweils einen Stufentest auf der Rolle und einen auf der Laufbahn gemacht. Ein Kollege hat so ein Gerät und bietet diese Tests zum Selbstkostenpreis an.
Ob das so was bringt oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich weiß aber auf jeden Fall wann das Lakat überproportional ansteigt, woraus ja die individuelle ANS berechnet wird.
Eine Empfehlung für die Trainingsbereiche gibt es dann auch noch dazu.
Eigentlich wollte ich den Test übers Jahr ab und an mal wiederholen. Irgendwie bin ich dazu aber nicht gekommen.
Da die ersten Kilometer jetzt in den Beinen sind, werde ich mein Blut im Februar mal testen lassen.
Wenn ich dafür teures Geld zahlen müsste, würde ich mir das wahrscheinlich auch noch ein paar mal überlegen und mich möglicherweise dagegen entscheiden.