ich glaube dass eine leistungsdiagnostik nie ein fehler ist. ich habe zum beispiel keine ahnuung wo meine pulsbereiche liegen. ich vermute nur dass ich einen sehr hohen puls habe. ich laufe die 10km problemlos mit einem durchschnittspuls von ~180 und maximalpuls von 190 im wettkampf. bei den werten sind andere tot. andererseits kann ich selbst bei sehr lockeren läufen den durchschnittspuls nie und nimmer unter 150 bringen. richtig wohl fühle ich mich sowieso erst ab 170. ok, mit 21 jahren darf man einen höheren puls haben, aber mit normalen maßstäben weiß ich mittlerweile dass ich nicht rechnen kann, also werde ich im winter meinen ersten leistungstest machen einfach um mir mein training einzuteilen ud um zu wissen wenn ich im trainingsplan ein GA1 stehen habe was das für mich bedeutet.
Du hast keinen hohen Puls, sondern für dein Alter eher einen etwas zu niedrigen!
Laut Faustformel müsste dein Maximalpuls bei 199 liegen. We mann man gut trainiert hat kann man einen 10km lauf durchaus mit 10 Schlägen unterhalb des Maximalpulses laufen.
Der aerobe Bereich endet laut Faustformel bei 180-Lebensalter: hinsichtlich deines Durchschnittspulses von 150 bei lockeren Läufen musst du dir also auch keine ernsthaften Sorgen machen.
Im übrigen sollte sich ein modernes Lauftranining angesichts der zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten eher an Geschwinidgkeitsbereichen als an Pulsbereichen orientieren.
kann sein dass ich nicht rechnen kann (ja, das unterstellt man uns physikstudenten tatsächlich^^)
aber GA1 sind meines wissens 70% vom maximalpuls. das wären von 199 133. das hatte ich in meinem leben noch nicht. so langsam kann ich garnicht laufen.
zu den geschwindigkeitsbereichen: ich vermute dass durch gute technik der puls bei höherer geschwindigkeit niedriger ist weil man sich ja weniger anstrengt, also wäre der puls doch wieder ein indikator, oder?
Also Puls ist doch mit Sicherheit mal ein Indikator..darum gehts ja auch beim Test. Ich trainiere eigentlich ziemlich regelmäßig danach, da lässt sich meiner Meinung auch viel Leistungsstand ablesen. Letztes Jahr im Frühjahr war mein lockeres Training bei 135 +/- ne 6:20 und dieses Jahr beim selben Puls 5:50 .. HM lauf ich mit 165/170 und M mit 155.. Das sind natürlich Werte die man nicht von einer Einheit rausfindet sondern von ständig ) drauf schauen...
Aber genau das fällt mir auf dem Rad schwer, diese Werte zu finden, warum das weis ich nicht.. aber in etwa ist der Puls bei allem mal 20 niedriger.. Kann mich kaum erinnern auf dem Rad mal über nen 170, vielleicht mal über 165 rausgekommen zu sein... tendenziell bei Wellenreiten pendel ich da bei 125 - 145 rum.. Wegen der Fausformel, 28 Jahre bin ich alt
Aber zu dem Vergleich Geschwindigkeit/Puls als Trainingsmittel... in der Praxis nutz ich beides.. Hab auch ne GPS Uhr, nur die ist etwas träger, bisschen springt wie sau in der Geschwindigkeit, da ist der Puls schon ruhiger.. also immer die Balance aus beidem nutzen, je nach Situation.
Aber nochmal zur Fragestellung:
Leistungsdiagnostik > Tendenziell nein.. Komm ich mit klar, spart Geld
Frage 2 interessiert mich aber immer noch:
Kann ich, wenn ich den Trainingsplan anstelle von 6 Monaten auf 8 Monate strecke ein besseres Endresultat erreichen aufgrund einem Leistungsaufbau vor Planbeginn?
kann sein dass ich nicht rechnen kann (ja, das unterstellt man uns physikstudenten tatsächlich^^)
aber GA1 sind meines wissens 70% vom maximalpuls. das wären von 199 133. das hatte ich in meinem leben noch nicht. so langsam kann ich garnicht laufen.
zu den geschwindigkeitsbereichen: ich vermute dass durch gute technik der puls bei höherer geschwindigkeit niedriger ist weil man sich ja weniger anstrengt, also wäre der puls doch wieder ein indikator, oder?
Du willst nicht "10 km mit 170 Puls" rennen, sondern du willst "10 km in 37,30 Minuten" rennen, also ist die Geschwindigkeit die eigentliche Zielgröße, außer vielleicht in manchen Datensklaven-Online-Communities...
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Du willst nicht "10 km mit 170 Puls" rennen, sondern du willst "10 km in 37,30 Minuten" rennen, also ist die Geschwindigkeit die eigentliche Zielgröße, außer vielleicht in manchen Datensklaven-Online-Communities...
Vollkommen richtig, aber besonders für mich als "Anfänger" ist der Puls ja der Wert der mir die Zeit vorgibt, daher hab ich oben geschrieben "Balance aus beidem". Wenn ich mein Training mache laufe ich erstmal die Zeit (Gefühl) und dann wird alle 10 minuten mal der Pace und der Puls überprüft ob ich richtig liege. Ziel bei mir ist es ohne Uhr die richtige Geschwindigkeit laufen zu können... So schlimm es sich anhört
Frage 2 interessiert mich aber immer noch:
Kann ich, wenn ich den Trainingsplan anstelle von 6 Monaten auf 8 Monate strecke ein besseres Endresultat erreichen aufgrund einem Leistungsaufbau vor Planbeginn?
Wenn Du das tun willst, würde ich darauf achten sehr unspezifisch zu bleiben und auch mal bunt zu mischen. Kannst ja auch mal Skaten, Langlaufen, Krafttraining und Stabi ausbauen etc.
Dann wird Deine Allgemeinfitness zum Trainingsstart besser sein, was Dir vieles erleichter.
Tempo, Puls, Gefühl, Watt... ich denke, man wird für alles Argumente finden die dafür oder dagegensprechen. Steuer im profilierten Gelände z.B. mal ne Laufeinheit nach Geschwindigkeit...