??? also ich bin die 3x13x30/15. Ganz normal auf der Straße gefahren. Garmin programiert, dann drückt der sogar die Zwischenzeiten von alleine. Ganz easy. Anna fährt die auch in freier Wildbahn.
Also ab auf die Krone. Es gibt keine Abkürzungen und keine Ausreden. ;-)
Klar geht das auch draussen. Jeder, wie er das halt lieber mag. Ich mag das Indoortraining. Grundsätzlich ist es halt ein Zugeständnis an meine Lebensumstände, weil es einfach sehr schnell und unkompliziert geht. Nach einer Stunde steige ich mit zittrigen Knien vom Rad und gut ists. Ich finds aber beachtlich, wenn man das bei Schnee und Regen und Dunkelheit draussen durchzieht. Ich könnte das nicht. Ausserdem wär ich dann nicht ein bissl sondern todkrank...
Anna darf da nicht mitreden.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
??? also ich bin die 3x13x30/15. Ganz normal auf der Straße gefahren. Garmin programiert, dann drückt der sogar die Zwischenzeiten von alleine. Ganz easy. Anna fährt die auch in freier Wildbahn.
Also ab auf die Krone. Es gibt keine Abkürzungen und keine Ausreden. ;-)
Ohne Wattmesser zur Steuerung?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das liegt halt daran, das du zuviel Ausdauer trainierst. Ohne Tempoeinheiten fällt dann der Maxpuls.
Hatte ich früher auch.
Ich gehöre ja bekanntermaßen nicht zu denen, die an die Allmacht des GA1 Trainings glauben
Gewagte Aussage gegenüber einer Dame die von internationaler Kriteriumsserie ueber Bergrennen bis zum Alpenmarathon alles gewinnen kann. Und ich trau mich zu prognostizieren, dass da noch immer Luft nach oben ist. Auch wenn das krass ist, weil oberhalb dessem kommt nicht mehr soviel.
Gewagte Aussage gegenüber einer Dame die von internationaler Kriteriumsserie ueber Bergrennen bis zum Alpenmarathon alles gewinnen kann. Und ich trau mich zu prognostizieren, dass da noch immer Luft nach oben ist. Auch wenn das krass ist, weil oberhalb dessem kommt nicht mehr soviel.
Vielleicht wäre sie ja noch besser, wer weiss das schon.
Klar geht das auch draussen. Jeder, wie er das halt lieber mag. Ich mag das Indoortraining. Grundsätzlich ist es halt ein Zugeständnis an meine Lebensumstände, weil es einfach sehr schnell und unkompliziert geht. Nach einer Stunde steige ich mit zittrigen Knien vom Rad und gut ists. Ich finds aber beachtlich, wenn man das bei Schnee und Regen und Dunkelheit draussen durchzieht. Ich könnte das nicht. Ausserdem wär ich dann nicht ein bissl sondern todkrank...
Anna darf da nicht mitreden.
Lg Nik
Klar... Rolle ist die ultimative Effektivität. Ausserdem gibts bei euch Schnee in relevanten Mengen. ;-)
Mal was anderes... Erzähl mal was zum Mondseemarathon. :-)
Zitat:
Zitat von drullse
Ohne Wattmesser zur Steuerung?
Du wirst dich wundern wie einfach das ist. Was denkst du, wie man 15s mit powermeter steuert? Da siehst du quasi nix auf der Anzeige. Spannender ist da dann eher die Auswertung danach. Was geht und wie es sich anfühlen muss merkst du auch ohne spätestens beim dritten Versuch.
Mal was anderes... Erzähl mal was zum Mondseemarathon. :-)
Ich kenn diesen jungen Buben nicht, wenn du das meinst. 20 Jahre ist eine ganze Generation Unterschied. Ich kann da auch keine Einschätzungen abgeben. Ich bemüh mich da ja auch nicht um irgendwelche Beziehungen.
Was ich so von anderen mitbekomme ist, dass die jungen Buben einfach unglaublich viel fahren. Die sind radbegeistert und fahren mir ihren 18 Jahren einfach so und völlig unstrukturiert 20k/Jahr. Da machts dann einen Raschler und sie sind ganz vorne im Feld und dann reichts halt auch mal für einen Sieg, wenn die anderen beim Sprint nicht aufpassen.
Bzgl. Anna hat man mMn schon recht deutlich gesehen, welchen Unterschied Trainer vs. kein Trainer hat. Der Leistungsfortschritt letztes Jahr war beachtlich und aus der Ferne wohl in erster Linie einer gefühlvollen Steuerung und einer klaren Ausrichtung geschuldet. Ich seh bei ihr auch noch Potential aber auch Gefahren, va da Anna jetzt auf die Aussensicht verzichtet. Im letzten Jahr hat sich Anna vom Diesel zur Radrennfahrerin entwickelt und die meisten Zuwächse obenraus verzeichnet. Die 5min Leistung ist wirklich beachtlich! Eine weitere Steigerung wird durchaus schwierig werden. @Anna: Gibts eine Potentialanalyse? Woran wirst du in diesem Saisonaufbau speziell arbeiten? Welche Limiter bekommen besondere Aufmerksamkeit? Welche Kernideen hast du für dein Training formuliert und welche Ziele resultieren daraus?
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
@Manua-Kea: Zu viel Ausdauer... Puh, ich dachte eigentlich, dass wir das voriges Jahr schön ausgeglichen gemacht haben. Natürlich überwiegt der GA-Anteil von den Stunden her um Welten. Man will ja im Rennen auch nicht nen geilen 4min Wert fahren und dann sterben. Aber wir haben das ganze Jahr über Belastungen deutlich über der Schwelle eingebaut ("polarisiertes Training"). Und auch von den Leistungswerten her war's ab der Dauer von wenigen Minuten nicht so übel. Ne Sprinterin bin ich nicht und werd ich nie, das ist eine andere Sache.
@Nik: Wie schön, dass du dich für mein Training interessierst! Das muss ich fast ausnützen . Ich schreib später mehr. Irgendwo anders, will nicht Captains Blog zulabern...
Edit: Ergänzung bzgl. Leistungssprung. Ich habe mich eigentlich von Jahr zu Jahr kontinuierlich verbessert. Anfang 2014 bin ich von Duathlon auf reines Radfahren umgestiegen. Über meine Wattwerte von April 2014 konnte ich 6 Monate später nur lachen. Ohne Trainer. 2015, also dieses Jahr, kam der Trainer dazu und klar hilft das extrem; neue Trainingsreize, mehr Regeneration. Aber da muss man kein Genie sein um ne relative Anfängerin mit Hang zum Übertreiben weiterzubringen... Ich sehe jetzt kein Plateau kommen; ich meine, ich fahre noch nicht mal 2 Jahre rein Rad und beim Training hab ich so viel Luft nach oben... wenn ich mir anschaue, was andere da abreißen...
Ich fahr ja seit neuestem Rolle (Gebrauchtes Studio Spinning Rad + Garmin Vector) und hab mir dazu ein Abo bei Zwift geholt. Da koppelt sich der Vector über Ant+ mit dem MacBook und man fährt in Watopia oder in Richmond seine Runden. Soweit ja nix besonderes.
Zusätzlich gibt es einen Haufen, nämlichen einen großen Haufen, an fertigen Workouts, die großteils von der Peaks Coaching Group rund um Hunter Allen ausgearbeitet wurden.
Dabei hab ich jetzt mal angefangen habe, einen 28-Tage Plan zu fahren, nachdem ich erstmal willkürliche Pläne aus dem Programm ausprobiert habe. Die Idee war, dass ich Weihnachten fertig bin, aber jetzt hat mich eine Verkühlung erwischt und es verschiebt sich wohl etwas.
Jedenfalls, scheixxe ist das hart!!!
Ich bin ja schon früher harte IVs auf der Rolle gefahren aber der Unterschied ist jetzt, dass sich die Härte nicht nur auf die IVs bezieht, sondern dass zwischen Warmup und Cooldown eine ganzer unangenehmer Block befinden kann. Die IVs werden teils schon hart vorbereitet und hart nachbereitet.
Ich weiß allerdings nicht, ob es in irgendeiner Weise Sinn macht, diese teils recht komplexen und differenzierten Programme draußen nachzufahren. Ja, sicherlich, man könnte die auf dem Garmin programmieren, aber man hat ja nicht immer freie Bahn.
Bzgl. Intermittierende IVs, bzw Tabatas fuhr ich letztens dieses Programm:
10' Warmup
3x20x(15''/15''@150%/50%) dazwischen 5' bei 60%
10' Cooldown
Das war von der unkomplizierten Sorte. Mental wars zäh aber es ging gar net so sehr auf die Pumpe, eher ordentlich auf die Haxn und ich hatte dann abends immer so einen leichten Krampfansatz. Das Programm heißt auch "Micro Bursts", also in dem Sinn keine IM-Intervalle.
Ein weiteres Training (hab ich nicht geschafft), sah so aus und heißt Traktor Pulls: Anhang 32236
Im Kern gabs dabei 30''@160% bei 2min "Pause", wobei alles grüne, also auch die Pause, bei 90% der FTP stattfand. Da hab ich mich dann irgendwann nimmer erholt und konnte den 2. Block mit den 5x1'/1' nicht mehr fahren.
Das ist auch etwas, was sich bei den ganzen Plänen der peaks coaching group recht deutlich abzeichnet: Die Pausengestaltung trägt wesentlich zum Trainingsreiz bei. Ich finde das eine interessante Sache. Es macht zB einen großen Unterschied, ob ich bei 30"/15" die Beinchen hängen lasse, oder bei 60% FTP weitertrete! Oder wenn man 10min FTP fährt mit 2min Pause und quasi 0 Watt oder 88% FTP weiterkurbeln muss. Da werden 4x10min FTP richtig mühsam, was andersrum relativ problemlos ist.
Deshalb glaube ich, dass der Blick auf die Pause relevant ist und damit ein Training mehr oder weniger wertvoll im Sinne von reizrelevant wird.
Lg Nik
Das Bild hierzu bekomme ich irgendwie nicht angezeigt.