Er kritisiert (m.M.n. zurecht) die "positive Diskriminierung" und Quoten, weil damit das hohe Risiko einhergeht, daß ein Posten von jemand Unfähigem belegt wird.
Soso. Es ist aus Deiner Sicht nicht nur ein Risiko, sondern ein "hohes" Risiko.
Du bist de facto nicht kompetent darin, das Ausmaß des Risikos einer Fehlauswahl zu bewerten. Trotzdem wählst Du eine Steigerungsform: Es bestünde nicht ein Risiko, sondern ein hohes Risiko.
Ferner ist die Person dann nicht einfach weniger gut als ein Mitbewerber, sondern gleich unfähig. Trotzdem erhält sie einen verantwortungsvollen Posten, etwa als Pilot. Ein Horrorszenario.
Ich nehme zu Deinen Gunsten an, dass Dir die rassistische Grundhaltung hinter diesen Glaubenssätzen nicht bewusst ist. Charly Kirk wusste jedoch, was er sagte.
Das "Zentrum für politische Schönheit" hat auch schon online-Pranger für Rechte eingerichtet. Diese unsägliche Art der Auseinandersetzung ist kein Privileg von Rechten.
Das machts dann besser oder was?
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Zitat Kirk: «Ich glaube, leider, dass einige Tote durch Schusswaffen jedes Jahr es wert sind, damit wir den zweiten Verfassungszusatz behalten können und so unsere von Gott gegebenen Rechte schützen.»
Damit ist alles gesagt und auch unerheblich ob von links, von rechts oder aus anderen Motiven. Er hat seine eigene Medizin geschluckt und gegeben was er bereit war zu geben, sein Leben. Immerhin konsequent.....zumindest wenn er nicht davon ausging, dass dieses nicht auch für ihn gilt.
Soso. Es ist aus Deiner Sicht nicht nur ein Risiko, sondern ein "hohes" Risiko.
Bei dem hohen Risiko muss der Art. 3 in unserem Grundgesetz auch dringend abgeschafft werden, man stelle sich mal vor aufgrund dieses Hochrisikoparagraphen bekäme ein Ausländer einen Studienplatz, wo das hinführen kann ... muss man ja mal sagen dürfen, ist ja nicht rassistisch.
Rhetorisch geschickt ist dann die folgende Kritik z.B. an den Quoten die es gar nicht gibt und die das Recht in Amerika explizit ausschließt. Ist die gleiche Logik wie man erneuerbare Energien ausschließt weil ja jeder Idiot verstehen muss dass nachts keine Sonne scheint und das damit ja gar nicht funktionieren kann. Dass niemand nur PV gefordert hat - egal - die Grünen wollen was wo jeder doch direkt kapiert dass das nicht funktionieren kann. Lernt man in jedem besseren Rhetorikseminar diese Diskussionstaktien zu durchschauen und nicht darauf reinzufallen.
Schick verpackt ändert und rhetorisch gut verkauft ändert nichts am Inhalt: Rassismus pur.
Er stellt sie weißen Personen gegenüber, weil sie ihre Position über den affirmative act erhalten haben - weiße können dieses Privileg nie haben, es ist kein Zufall, sondern der Sache inherent. Er kritisiert (m.M.n. zurecht) die "positive Diskriminierung" und Quoten, weil damit das hohe Risiko einhergeht, daß ein Posten von jemand Unfähigem belegt wird. Aber klar, wer solche Diskriminierung für richtig hält, kann Kritik daran als Rassismus sehen.
Sorry, aber das ist doch uraltes Zeugs. Klar, dass das bei den entsprechenden Personen verfängt. "Rasse" und Herkunft ist für US-Amerikaner unheimlich wichtig. Ungefragt bekam ich gefühlt 1000x gesagt "Oh, I am German too" weil irgendein Ururgroßvater aus Kleinuferbach kam. Die haben da ein echtes Problem mit.
Gibt auch krasse Typen. Damals rief ein Bekannter mehrmals bei der Flughafengesellschaft an, um zu verhindern, dass ich einreiste, um eine mir sehr nahestehende Person heiratete. Bei denen verfängt dieses ganze Gequatsche.
Die Redner sich natürlich intelligent und ausgebildet. Die wissen, was sie sagen dürfen und was nicht.