US Handelsminister: „Die Armee aus Millionen und Millionen menschlichen Wesen, die winzige Schrauben reindrehen, um iPhones zu produzieren – so etwas wird nach Amerika kommen.«
Das Trump höchsten Respekt vor Atommächten hat, war einer der in der Tat lichten Momente, die er im Wahlkampf hatte. Denk an das Duell mit Biden.
Nur weil wir oder viele von uns aus DT nicht schlau werden oder auch schlau werden wollen (Stereotyp: der irre Trump, fertig) heißt nicht, dass Trump nicht einen Plan hätte. America 1st oder auch make America great again. Ganz einfach. Vorher war: yes we can und wir schaffen das. Das ist ganz einfach vorbei. Auch wenn das feministische Europa nicht wahrhaben will, dass die Zeitenwende nach hinten los ging. Ändert nichts daran, das Trump sagt: 1. kümmert euch militärisch um euren Shice alleine und 2. wir machen was uns gut tut und dann kommt der Rest. Kann gut klappen aus der Sicht des Amis und da bin ich voll beim Ami. Genauso wie beim Borkenkeafer und der Trockenheit, die gut für den Borkenkäfer ist. Also, was wir machen in Europa muss losgelöst sein von Trump. Und eben nicht ständig bezogen auf ihn, den Ami, wegen des Bias. Das verstuende ich als souveräne, eigenstaendige Politik Europas. Schimpfen und kuschen, das kann ja wohl nichts werden so. Erstmal wieder abwarten, dann kommen diejenigen, die die neuen Regeln erklären, zu hohl um Gesetze zu lesen oder wie, wozu gibt es Gesetze eigentlich, auch Handelsgesetz, Aktiengesetz usw. es folgt eine sogenannte Einordnung (von wegen Deutungshoheit, das ist der nächste Käse, der passiert) und dann wartet man wieder ab bis da capo. Zuviel zum europäischen Feminismus, Macron, Scholz etc. eingeschlossen. Null Führungsstärke ist das in Europa. Wundert das noch irgend jemanden? Anders die Supermächte, aber auch Bananenrepubliken wie die Philippinen haben Fuehrungskraefte im Staat an der Spitze, die sich um die Interessen ihrer Bürger kümmern primär. Da müssen wir hin. Und uns als Bollwerk positionieren in der Welt. Die Vorgaben müssen aus Europa kommen. So sieht es aus. Als die Wiege der Zivilisation und Hochkulturlaender.
Und jetzt kommt das Thema Atom. Warum Trump die Atommächte China und Russland bittet atomar abzuruesten ist das was ich an Trump nicht verstehe. Eine Begründung fehlt und es ist ja ein Zeichen von Schwäche. Vllt ist er ja einer von uns.
US Handelsminister: „Die Armee aus Millionen und Millionen menschlichen Wesen, die winzige Schrauben reindrehen, um iPhones zu produzieren – so etwas wird nach Amerika kommen.«
2. wir machen was uns gut tut und dann kommt der Rest. Kann gut klappen aus der Sicht des Amis und da bin ich voll beim Ami.
Die Frage ist doch aber, ob das alles wirklich gut für die Amis ist. Und da sind Zweifel angebracht. Sicher haben die Amis deutliche Nachteile durch den Status des Dollar als Reservewährung. Die Nachfrage wird immer eine latente Überbewertung bringen. Auf der anderen Seite kann man sich aber deutlich billiger verschulden. Schau doch mal auf die letzte Woche. Das Chaos geht von den Amerikanern aus. Unsicherheit. Man sucht einen sicheren Hafen und findet diesen im Auge des Orkans. Unzählige Assets gingen in den Dollar, also die USA. Effekt: Kapitalmarktzinsen sinken.
Andere Länder träumen von solchen Konstellationen. Um mal auf Dein Borkenkäfer Beispiel zurückzukommen. Ja, die Trockenheit hilft. Der fehlende Wald könnte ein Problem werden. Auch für den Borkenkäfer.
Schlaue Köpfe haben ausgerechnet, dass Apple 30Mrd Dollar investieren müsste um 10% der Lieferkette in die USA zu verlagern.
Interessanterweise ist jetzt auch die koreanische Konkurrenz (Samsung) mit deutlich weniger Zoll belastet als das US Unternehmen Apple. Läuft
Schlaue Köpfe haben ausgerechnet, dass Apple 30Mrd Dollar investieren müsste um 10% der Lieferkette in die USA zu verlagern.
Interessanterweise ist jetzt auch die koreanische Konkurrenz (Samsung) mit deutlich weniger Zoll belastet als das US Unternehmen Apple. Läuft
Mit den Investments hast Du aber noch nicht die Arbeitskräfte, die genau dazu in der Lage sein werden. Dann wäre die nächste Frage, ob die Amerikaner bereit wären zu den Bedingungen und Preisen zu arbeiten.
David Ricardos Theorie der komparativen Kostenvorteile besagt, dass sich Handel selbst dann lohnt, wenn ein Land bei der Produktion aller Güter weniger effizient ist als ein anderes – solange es sich auf die Güter spezialisiert, bei denen es den geringeren relativen Nachteil hat. Jedes Land sollte also das produzieren, was es im Vergleich zu anderen am effizientesten (oder am wenigsten ineffizient) herstellen kann, und den Rest importieren. So profitieren alle Handelspartner vom Tausch, da die globale Gesamtproduktion steigt.
Kurz: Nicht absolute Effizienz zählt, sondern relative Vorteile – und Spezialisierung plus Handel bringt den besten Mix.
Nun kann man sich an einer Hand abzählen, ob die USA hier klug agieren. Trump forderte, dass wieder mehr in den USA produziert wird – unabhängig davon, ob das wirtschaftlich sinnvoll ist.
Meine Hypothese wäre, dass Trumps Zölle nicht zur Rückkehr der Industrie führen, sondern zu höheren Preisen für US-Konsumenten und schmerzhaftem Stress in Lieferketten. Globalisierung ist eben zäh.
Trumps Handelspolitik ist schon irgendwie Satire auf höchstem Niveau. Ein Bastard der politischen Extreme. Obwohl er als rechter Nationalpopulist auftritt, sind manche seiner Maßnahmen klassisch links – zumindest wirtschaftspolitisch.