Zitat:
Zitat von dude
Einspruch! Wenn man sich verbessern will, muss man die Zielzeit heranziehen. Die Intensitaet wird dann durch die Belastungsdauer gesteuert. Selbstverstaendlich koennen langsamere Trainingseinheiten mit laengerer Belastungsdauer trotzdem eingesetzt werden.
Grobes Beispiel:
1.000er fuer Wettkampfzielzeit: 3:45min.
Wiederholungszahl zu Beginn des Trainings: 5
Wiederholungszahl gegen Ende des Trainings: 10
Alternativtraining zu Trainingsbeginn (Dein Vorschlag):
10*1.000 in 3:55
Zudem elementar ist das Training des Wettkampfzieltempos schon in fruehester Trainingsphase, um den Koerper auf die Traumgeschwindigkeit zu "eichen".
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Ok - verstanden. Soweit kein Problem.
Ich habe mich auch nicht wirklich korrekt ausgedrückt - genaugenommen sogar falsch.
Eigentlich würde ich mich zur Festlegung der Zielzeit auf die aktuelle Leistungsfähigkeit auf der Strecke X beziehen und dafür keinen Rechner heranziehen.
EDIT hat noch ein Beispiel:
Ich bin nicht besonders schnell. Ich kann 1000m im optimalen Fall in 3:30min laufen. Dann ist Ende. Der Daniels Rechner sagt mir z.B. eine HM Zeit von 1:32:30 voraus. Würde ich deshalb jetzt ein Training für 4:23min/km als HM Tempo aufsetzen? Nein. Ich würde höchstens auf eine 1:36 trainieren. Eine 1:32 würde ich mich nicht trauen.
Es kann auch sein, dass ich nur zu feige bin um das anzugehen und schlicht nicht hart genug trainiere. An diesem Punkt fehlt mir allerdings Erfahrung. Was geht eigentlich? Es kann aber auch sein, dass ich mich richtig einschätze.
Im Zweifel würde ich einen Fragen der mich kennt. Dem Rechner unterstelle ich mal er kennt mich nicht.
WK Tempo üben ist klar - das ist immer ne gute Idee.