Hmm, 2014 hab ich keinen Marathon auf dem Plan. Wollte eigentlich 2015 ein "Laufjahr" einlegen und da auch meine Bestzeit verbessern.
Die liegt bei 3:29:**h, gelaufen 2011 bei meinem bisher einzigen M in Leipzig.
Trainiert hab ich nach einem Plan von Runnersworld. Daraus hab ich die drei spezifischen Einheiten gemacht. Also 1x Intervall, 1x Tempodauerlauf und 1x langer Lauf. Statt denn ruhigen Sachen bin ich mal radeln/schwimmen gewesen. Musste arbeitsbedingt eine Woche Training auslassen, kam aber gut um die Runde.
Deswegen steht als nächstes Ziel Sub 3:15h. Allerdings erst 2015.
2014 will ich erstmal was kürzeres, schnelleres machen.
Werde aber hier mitlesen um die guten Tipps abzufassen.
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
Nun, die Erfahrungen haben halt gezeigt, dass ein Frühjahrsmarathon eher negative Auswirkungen hat. D.h. natürlich nicht, dass der ein oder andere positive Effekte damit erzielt.
Kannst du mal näher ausführen, worin die negativen Auswirkungen eines Frühjahrsmarathons auf die Tria-Saison bestehen? (Vielleicht haben andere auch Erfahrungen damit?) Kann doch erstmal nicht so verkehrt sein, eine gute Laufform schon im Frühjahr zu haben und sich danach eher aufs Radfahren konzentrieren zu können? Habe damit aber selbst keine Erfahrungen, deshalb die Frage. Ich plane den Marathon in HH mitzulaufen und dann als Saisonhöhepunkt in Wiesbaden auf der MD zu starten.
Die Frage ist halt, wie Du vom Marathon regenerierst, das musst Du schon selber rausfinden. Gemeint ist auch eher, dass Marathon HH und IM FFM oder Klagenfurt nicht zusammengehen, weil zu dicht aneinander und weil wegen der Regeneration zu viel Trainingszeit für die LD fehlt. Marathon HH und Wiesbaden passt gut.
jannjazz hat es im Grunde genommen schon beantwortet. Der Körper benötigt halt ein wenig Zeit zur Regeneration. Unter dieser Pause leidet das andere Training, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Ebenso musst du dir bewußt sein, dass du dich auf den HH Marathon vorbereitest und entsprechend das LD-Training vernachlässigst, Stichwort lange Radausfahrten ab März. Ich selbst trainiere wie oben angeführt nur für die KD und habe keine persönlichen Erfahrungen im Langdistanztraining. Ich kann nur meine Erfahrung der Auswirkungen des Frühjahrsmarathon auf mein KD-Training schildern. Da fehlte mir halt im Mai einfach der letzte Punch in den Beinen. Die Laufform war durchaus gut, aber ich denke, dass ich mir hinsichtlich der Triathlon-Saison mit dem Marathon eher geschadet habe.
Daher werde ich 2014 einen anderen Weg wählen, d.h. ich werde mich auf die Triathlon-Saison vorbereiten, Laufwettkämpfe als Trainingsläufe mit Leistungskontrolle nutzen und danach spezifisch auf einen Marathon vorbereiten. Ich will auf keinen Fall Trainingspläne für verschiedene Läufe mit dem Triathlon-Plan vermischen.
Am Ende muss jeder für sich selbst sehen, wie es paßt. Je weiter Marathon und LD auseinander liegen, desto weniger problematisch sollte es am Ende sein. Manche Dinge muss man aber auch am eigenen Leib erfahren, um die Folgen zu verstehen. So ging es mir mit der Bedeutung der langen Läufe im Marathontraining. Wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man!
Wenn ich einen M auf Bestzeit laufen würde, bräuchte ich schon mal 3 Wochen um wieder in den Vorher-Zustand zu kommen. Und 3 Wochen sind doch ganz schön viel Holz. Für meinen Bestzeit-IM hatte ich deshalb darauf verzichtet.
Ich glaube, dass es insgesamt auch davon abhängt, wie deine eigene Basis und Sportvergangenheit aussieht. Mit einem soliden Fundament kann man das sicherlich eher verkraften. Auf der anderen Seite sieht man auch keine Profis, die im Frühjahr einen Solo-Marathon laufen.
Hier im Forum gibt es ja auch einige Beispiele dafür, dass man Marathon und LD-Triathlon erfolgreich miteinander verbinden kann. Triduma oder 3-rad. Wenn ich mich nicht täusche hat 3-rad dieses Jahr ganz früh im Januar einen Marathon absolviert, ist dann erfolgreich auf Lanza und in Frankfurt gestartet und fand auf Hawaii seinen erfolgreichen Saisonabschluss trotz Verletzung. Das fand ich sehr beeindruckend. Oder auch aims mit den 3 IMs innerhalb kürzester Zeit.
Wenn ich mich nicht täusche hat 3-rad dieses Jahr ganz früh im Januar einen Marathon absolviert
Der war überraschend.
Ich hab mich aber im Unterschied zu Eurem Vorhaben nicht auf den Marathon vorbereitet,
sondern mich einfach 3-4 Tage vorher angemeldet nachdem ich sicher war, dass das Wetter mitspielen würde.
Getapert war ich auch nicht, eher im Gegenteil.
Zitat:
Zitat von Hefeweizen
ist dann erfolgreich auf Lanza und in Frankfurt gestartet und fand auf Hawaii seinen erfolgreichen Saisonabschluss trotz Verletzung. Das fand ich sehr beeindruckend.
Siehe oben, der Marathon war außerdem zu einem Zeitpunkt an dem er für Rennen im Mai oder Juli nich viel kaputt machen kann.
Der war überraschend.
Ich hab mich aber im Unterschied zu Eurem Vorhaben nicht auf den Marathon vorbereitet,
sondern mich einfach 3-4 Tage vorher angemeldet nachdem ich sicher war, dass das Wetter mitspielen würde.
Getapert war ich auch nicht, eher im Gegenteil.
Siehe oben, der Marathon war außerdem zu einem Zeitpunkt an dem er für Rennen im Mai oder Juli nich viel kaputt machen kann.
Ach so, danke für die schnelle Aufklärung. Aber der letzte Satz bestätigt auch durch einen erfahrenen Ausdauersportler, dass die Zeitspanne zwischen Marathon und LD ncith außer acht zu lassen ist und kann dem ein oder anderen etwas Hoffnung machen. Und insgesamt zeigt es, dass du z.B. einfach über eine solidere Basis verfügst, um diese Dinge zu verkraften. Beeindruckend.