Das man viel und hart trainieren muss ist klar, die Frage ist wie man's aufteilt.
FuXX
Und jeder ist eben anders. Man denke an Supertalent Ullrich ueber den Boelts immer den Kopf geschuettelt hat.
Bei den Laeufern in den USA gibt es ein anderes Extrem: Brian Sell, dritter der Marathon-Trials. Der lief im College die 3.000 nicht unter 9, also superlahm.
""Luckily, those guys like myself and Meb and Alan--I don't want to say anything bad about him (Sell)--but we have a lot more talent, probably, straight off the boards and maybe we don't have to run 160 miles a week to get to that same level. I really admire
him (Sell) and those guys who are doing that because it doesn't come quite as easy for
them." ~Dathan Ritzenhein
Sell denkt sich halt "Ich reiss mir hier den Arsch auf und die Jungs sind gleichschnell. Deppen."
DEN Fehler habe ich auch mal gemacht, allerdings war mein Lauf 10 Tage vor dem Marathon.
Bei drei Wochen vorher musste Dich ja vollständig abgeschossen haben...
Jau - aus Schmerzen lernt man!
Danach war das Training eher Schlecht, und damit das ich immer mit meinen Intervallen weiter genacht habe(2 Fehler , am Plan fest zu halten den ich mir zusammen gebastelt habe) wurde es eher Schlimmer. Ich weiss noch das mir bei KM 35 fast 20 minuten gefehlt haben zum Training. Mein wettkampf war das Training! Das muss man so sagen! Ich bin in den WK einfach nicht rein gekommen.
Das war aber mein erstes Jahr im Triathlon , da darf das passieren....
So ist es!!! Ich habe 06 bei meinem Letzten Marathon den Fehler gemacht 3 Wochen vorher 35 KM WK tempo zu laufen. Hat super geklapt.
sorry, aber wieso läufst du 35 km im wk-tempo?????
dann hättest du an dem tag auch gleich den mara laufen können. und sicherlich besser wie dann 3 wochen später, wegen der vorbelastung aus dem training.
Bei den Laeufern in den USA gibt es ein anderes Extrem: Brian Sell, dritter der Marathon-Trials. Der lief im College die 3.000 nicht unter 9, also superlahm.
Hätte ich also doch Läufer bleiben sollen
Docpower
sorry, aber wieso läufst du 35 km im wk-tempo?????
dann hättest du an dem tag auch gleich den mara laufen können. und sicherlich besser wie dann 3 wochen später, wegen der vorbelastung aus dem training.
Ich wollte wissen ob das mein tempo ist. Aber das passiert mir (wie gesagt) nicht noch mal.
War blöd von mir , das weiss ich heute auch....
Interessante Diskussion. Ich möchte drei Aspekte beisteuern:
1. Periodisierung, Jahreszyklus: In manchen Phasen des Saisonverlaufs sind die abgespulten Kilometer das A und O. In der BASE-Phase des Frühjahrs sind häufige und vor allem regelmäßige lange Einheiten sehr wichtig. Auf dem Rad sind 4-5 Stunden IMO ausreichend, 6 Stunden kann auch vorkommen, 7 sind für die meisten als regelmäßige Einheit zu viel. Hier ein paar Meinungen dazu. Wichtig ist, dass man nach der BASE-Phase zu schnelleren Trainingsinhalten wechselt, was zu Lasten der Umfänge gehen muss. Die Frage nach dem "wieviel" enthält immer auch die Frage nach dem "wann".
2. Kilometersumme im Wettkampftempo: Nicht nur die insgesamt abgespulten Kilometer sind entscheidend, sondern auch der Anteil an darin enthaltenem Wettkampftempo. Wer ohne Probleme 250 km am Stück radeln kann, ist nach 140 km im Wettkampftempo trotzdem platt, wenn er dieses Tempo nicht speziell trainiert hat. Wer diese Erfahrung gemacht hat, sollte nicht die Länge der langen Einheiten erhöhen, sondern das Tempo (und die Länge kürzen).
3. Nicht nur Ausdauer: Ein Triathlet benötigt nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft. Es bringt eine Menge, wenn man ein wenig Ausdauertraining zugunsten der Kraftentwicklung opfert, falls in diesem Bereich ein Defizit vorliegt.
3. Nicht nur Ausdauer: Ein Triathlet benötigt nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft. Es bringt eine Menge, wenn man ein wenig Ausdauertraining zugunsten der Kraftentwicklung opfert, falls in diesem Bereich ein Defizit vorliegt.
Grüße,
Arne
Meinst du hier die Kraftausdauer auf dem Rad oder die Kraft insgesamt? (vll eine blöde Frage )