Ich leiste mir nebenbei noch eine Pferdebesitzerin als Partner. Das macht Triathlon nicht günstiger, spart allerdings ne Menge RECHTFERTIGUNGSaufwand wenn´s mal ein ganzer schneller Lenker o.ä. sein soll.
Ansonsten will ich nie so schlecht oder so gut werden, dass ich das teuerste Material brauche. Das wiederum spart einem - wenn man´s richtig macht, ne Menge TRAININGSaufwand.
Da hast du absolut Recht. Bei mir war damals aber nicht klar, ob ich den Sport tatsächlich ausüben kann... Zum Ausprobieren hats gereicht und jetzt haben wir schöne bunte Putzlappen für die guten bikes
Allerdings muss ich sagen, dass mein Univega Crosser von bikemax immer noch sehr schön fährt, das war tatsächlich ein guter Kauf!
__________________
Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Was aber ganz gerne vergessen wird sind die vielen Fehlkäufe bis man dann endlich seinen Schuh, seine Pedale, seinen Auflieger, sein Rad, seinen Einteiler und so weiter gefunden hat.
Schwimmbrillen z.B. oder diese ganzen anderen "kleinpreisigen" Spontankauf Artikel.
Von Trikots, Hosen, Mützen und so weiter will ich gar nicht erst anfangen.
Und dann braucht man ja alles mindestens 3 fach. Könnte ja ein Notstand ausbrechen.
Naja also für Gesundheit wären 5x die Woche 30-40 min moderater Sport ausreichend... was die meisten hier machen, geht weit darüber hinaus und hat - wie fast alles im Leben - seine Nebenwirkungen. Wer das nicht wahrhaben will, der verschliesst vor der Wahrheit die Augen.
Zitat:
Zitat von mauna_kea
das meinte ich jetzt nicht. Ich halte leistungssport (und das machen wir ja alle irgendwie) generell für ungesund.
Nicht umsonst sind die Verletzungsfreds immer recht gut besucht.
Zitat:
Zitat von mauna_kea
da gibts aber gesündere Varianten.
Alles theoretisch richtig, muß aber praktisch auch funktionieren und bei mir klappt das nicht.
Hab während meiner 10-jährigen Sportpause immer wieder probiert, 3 mal / Woche ne 30 - 60 min zu laufen. Immer war nach 2-3 Wochen Ende der Veranstaltung. Erst als ich mich mal wieder zum nem Volkslauf 10er angemeldet habe, bin ich dabei geblieben, damit ich nicht ganz so blöd aussehe.
Vorher bin ich 2 mal im Jahr beim Orthopäden und anschließend beim Physio gewesen. MRT usw. waren auch nicht ganz billig. Trotzdem hab ich immer wieder Kopfschmerzen gehabt, schlechte Blutwerte usw. Das war mit Anfang 40. Heute mit Mitte 50 sollte ich jetzt wirklich mal wieder zum Arzt gehen, um nen Check machen zu lassen. Der wird mir was ähnliches sagen, wie der PMP zu hören gekriegt hat. Ist für die Krankenkasse mit Sicherheit billiger und ich fühl mich heute deutlich gesünder als vor 10 Jahren.
Klar, mein Vater, auch ehemaliger Tria, hat mit jetzt 78 vor 3 Jahren künstliche Kniegelenke bekommen. Alle anderen, die das auch haben, haben mit dem Gehen usw. Probleme, er nicht. Der fährt Rad, statt laufen geht er walken. Das gleiche bei meiner Mutter. Fazit für mich: Selbst bei so ner OP hilft der Sport im Alter, "wieder auf die Beine zu kommen".
Und man braucht ne Motivation, um regelmäßig Sport zu treiben, es sei denn, man richtet sein Leben ein wie ein Buchhalter. Wer möchte das schon?
Ist ja richtig, ändert aber nix dran, dassde die Sachen (Kleidung) am Anfang alle brauchst. Ohne lange Radhose und Jacke kannste halt das radeln im Herbst/Winter/Frühjahr vergessen. Ich find - nach wie vor - am Anfang ne billige Grundausstattung ausreichend und auch sinnvoll. Dann kann man nach und nach die besseren Klamotten nach Bedarf, Möglichkeiten und günstigen Angeboten kaufen. Klar, heute gibt's - jedenfalls für's Rad - nur Markenklamotten. War am Anfang aber nicht möglich und auch nicht nötig.
Ich find sowieso verwunderlich, was manche am Anfang sofort ausgeben. Meine ersten Tria habe ich in Badehose, mit dem alten RR meine Vaters mit Stahlrahmen und Rahmenschaltung und mit den vorhandenen Laufschuhen gemacht. Radklamotten (Sommer) billigst von ebay, ok, Badehose mit Tria-Polster für'n 10er hab ich mir geleistet. Dann war mir klar: Das wird was und es gab 'n RR f. 1100 EUR, Neo (gebraucht, hab ich immer noch) 80,00, Schwimmbrille mit Korrekturgläsern 30 EUR, Helm 50, usw.
Mittlerweile ist z.B. noch'n Tria-Rad dazugekommen (1200), 2. Satz Laufräder (850), Aerohelm gebr. (90), MTB (550), Skatingschi, -Schuh, -stöcke (450). Wenig auf's Geld gucke ich bei Klamotten, vor allem für's schlechte Wetter. Wenn da die Qualität nicht stimmt, hält mich das vom Trainieren ab. Im Winter ohne Windblocker fahren geht halt nicht. Und die Radsachen gehen auch super beim Langlaufen. Das beim Rad "gesparte" Geld geb ich lieber für Trainingslager aus. Das macht mit Sicherheit schneller, als schlechter trainiert das Superrad zu fahren.
Nun, wenn du im Segeln am america's cup teilnehmen willst, dann ist das auch teuerer als triathlon...
Naja komischer Vergleich, oder?
Wenn du es auf ein AC Boot schaffst, dann brauchst du dir keine Sorgen um Kosten machen
Wie ich ein par Seiten zuvor schon geschrieben habe, ist zumindest Jollensegeln - auch auf höherem Niveau- immernoch nicht teurer als Triathlon. Allenfalls gleichteuer.
Wenn du dir allerdings sonst etwas größeres kaufst, musst du mit ca. 10% des Neuwertes als jährliche Kosten für das Schiff rechnen.
Nächstes Frühjahr steht bei mir ein Triathlonrad auf der Einkaufsliste, danach sollte ich aber erstmal alle größeren Ausgaben für die nächsten Jahre getätigt haben, denke ich.
__________________ "Social Media ist wie Teenagersex. Alle wolln´s aber keiner weiß wie es geht." Hubertus von Lobenstein